Ausgerechnet sein Heimrennen in Barcelona könnte die Wende für Fernando Alonso gebracht haben. Startplatz 2, Punktekurs im Rennen, so soll es weitergehen. "Das hoffe ich auch", sagt der Spanier. "Wir wussten, dass das Auto besser war. Aber unsere Pace in Barcelona war noch besser als erwartet - das war eine schöne Überraschung." Die sich in der Türkei nicht wiederholen wird, aber bestätigt werden soll. "Wir wollen hier bestätigen, dass unsere Leistung in Barcelona nicht nur daran lag, dass die Strecke zu unserem Auto passte."

Trotz der Freude über die positive Überraschung, die selbst sein Ausfall nicht trüben konnte, läuft es noch nicht wie gewünscht - Renault und Alonso wollen gewinnen. "Wir kämpfen noch immer um Platz 7. Die Top3-Teams sind immer noch etwas vor uns." Das sei der nächste Schritt, den Renault nach der Bestätigung des Barcelona-Ergebnisses machen müsse.

Aber was macht den R28 seit Barcelona so viel besser? "Das Auto hat mehr Grip, mehr Downforce, weniger Wheelspin", erklärt Alonso. "Es fühlt sich in den Kurven einfacher zu fahren an. Man macht damit weniger Fehler, weil es mehr Grip hat."