Aguri Suzuki wähnt sein Team vor der Rettung. Doch Honda sieht das anders.
Stephan Heublein
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Chefredakteur
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Super Aguris Zukunft ist weiter ungewiss., Foto: Sutton
Super Aguri sieht Licht am Ende eines langen Tunnels: mit der Weigl Gruppe glaubt man einen Retter gefunden zu haben. Die Verhandlungen liegen in den letzten Zügen, teilte das Team am Freitag mit. Doch bei Honda sieht man die Situation mit Skepsis. Die Japaner glauben nicht, dass der Deal die langfristige Zukunft des Rennstalls sichern wird.
"Wir haben seit über einem Jahr nach einem Partner gesucht", verriet Honda-CEO Nick Fry gegenüber Reuters. "Also erscheint es unwahrscheinlich, dass jemand Passendes in den nächsten 48 Stunden auftaucht." Weigl hält Fry jedenfalls für unpassend. "Es ist unwahrscheinlich, dass ein Unternehmen der Größte von Weigl ein konkurrenzfähiges Formel 1-Team unterhalten kann." Außer es gebe noch andere Partner, von denen er nichts wisse. Dies deutete Fran Josef Weigl am Freitag in dem Teamstatement an, als er von weiteren "Sponsoren und Partnern" sprach.
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