Die Tendenz zeigte in Barcelona bei Nelson Piquet Jr. bis zum Rennsonntag wieder einmal nach oben. Erstmals erreichte der Renault-Pilot den dritten Abschnitt des Qualifyings und auch in den Trainings schien er Fernando Alonso ein gutes Stück näher gekommen zu sein.

Im Rennen sah das Bild dann aber wieder anders aus. Piquet drehte sich und kollidierte mit Sebastien Bourdais, als er wieder nach vorne fahren wurde. "Ich würde sagen, es war Bourdais' Fehler, aber das Problem ist, dass Nelson nicht so weit hinten hätte sein dürfen", meinte Renault Sportdirektor Steve Nielsen dazu.

Das führte ihn auch gleich zu der nächsten Feststellung, die Piquet wohl auch ein wenig Druck machen dürfte. "Wie es aussieht, hat er noch immer kein wirklich gutes Rennen für uns gefahren und hoffentlich macht er das beim nächsten Mal", erklärte Nielsen. In eineinhalb Wochen wird Piquet das in Istanbul dann zeigen müssen.