Bernie Ecclestone ist nicht mehr der Jüngste, weswegen die Frage nach seinem möglichen Nachfolger immer öfter gestellt wird. Ecclestone selbst glaubt allerdings nicht, dass er nur einen Nachfolger haben wird, sondern sich eine Gruppe von Leuten um die Formel 1 kümmern wird, wenn er sich irgendwann einmal auf sein Altenteil zurückziehen sollte. Dass sein Freund Flavio Briatore Ecclestones Arbeit übernehmen könnte, glaubt der Formel 1-Boss nicht. "Ich glaube auch nicht, dass er an dieser Arbeit interessiert ist, er hat andere Interessen als ich", meinte Ecclestone dazu gegenüber dem Magazin FHM.

Wenn er momentan auf seine Formel 1 blickt, dann sieht "Big Bernie" zwei unterschiedliche Fahrer, die das Geschehen dominieren. So bezeichnete er Lewis Hamilton und Kimi Räikkönen als das genaue Gegenteil. "Hamilton zieht die ganze Aufmerksamkeit auf sich, weil er gerne redet. Bei Kimi ist das ganz anders. Niemand weiß, was er von einem Jahr zum nächsten tun wird, also ist es schwer, abzuschätzen, wie der Rest seiner Karriere laufen wird", sagte Ecclestone.