Kimi Räikkönen war schon vor dem Wochenende zuversichtlich, dass das Rennen in Indianapolis besser werden sollte als noch in Kanada. "Montreal ist eine Strecke, auf der man sehr viel über die Randsteine fahren muss", sagte er. "Da ist unser Auto nicht am besten. Hier ist es eine normalere Strecke, daher müsste sie uns mehr liegen."

Tatsächlich war der Ferrari in Indianapolis besser, vor allem auf den Longruns von Räikkönen waren sehr konstante Rundezeiten über elf Runden zu beobachten. "Das Auto hat sich sehr gut angefühlt, besonders beim zweiten Training. Wir sind ziemlich nah an dem, was man aus diesem Auto herausholen kann", sagte der Finne. "Morgen haben wir nur noch Feintuning vor uns."

Räikkönen war zuversichtlich, dass auch die beiden Silberpfeile jetzt in Schlagdistanz sind. "Zumindest sind wir nicht mehr weit weg von ihnen", meinte Räikkönen. "Die erste Reihe ist durchaus möglich."