Nach dem Freitagstraining herrscht bei Super Aguri Zuversicht. "Das war ein guter erster Tag", fand Takuma Sato. "Wir haben unsere Form bei den Longruns von letzter Woche und von den letzten Bahraintests, als wir die Aero-Konfigurationen ausprobierten, aufrechterhalten. Ich bin sehr zufrieden mit der Zuverlässigkeit, aber wir müssen an unserer Schnelligkeit arbeiten", so Sato weiter.

Trotz verbesserungswürdiger Schnelligkeit sieht es so aus, als könnte sich das kleine japanische Team auch in Bahrain am hinteren Ende des Mittelfeldes festbeißen. Anthony Davidson, der im ersten Training noch durch Getriebeprobleme ausgebremst wurde, legte im zweiten Training eine Zeit von 1:34.595 hin, mit der er sich im Bereich von Renault und auch Honda aufhielt. "Wir hatten eine sehr gute zweite Session, und ich habe eine gute Balance, insbesondere mit den weichen Reifen gefunden. Auch mit dem Grip auf längerer Distanz bin ich zufrieden", fasste Davidson zusammen.

Und auch sein Teamkollege Sato war mit 1:35.001 einigermaßen schnell unterwegs. Ein Coup wie in Melbourne als beide Autos die zweite Qualifying-Runde erreichten und Sato sogar in Q3 fuhr, scheint demnach auch in Bahrain nicht unmöglich.