Ein kleines Wasserleck am Motor des F2007 von Kimi Räikkönen sorgt zurzeit für ein paar Wölkchen am sonst so blauen Ferrari-Himmel. Denn dass der souverän führende Finne in den letzten Runden des Grand Prix von Australien vom Gas ging, war keine Routinemaßnahme sondern dem besagten Leck geschuldet, wie Ferrari-Motoren-Chef Gilles Simon klar stellte. "Der Druck in der Maschine ist ein wenig abgefallen. Und wir waren über die Wassertemperatur besorgt.

Insbesondere die Wassertemperatur könnte in der Hitze von Sepang zu einem Problem für Räikkönens Boliden werden, da die Motoren nun mindestens zwei komplette Rennwochenenden durchhalten müssen. Dennoch erwägt Ferrari nach Informationen von autosport.com den Motor vor dem Rennen auszutauschen, falls sich herausstellen sollte, dass die Maschine den extremen Bedingungen nicht standhalten könnte.

Dies hätte allerdings eine Rückstufung in der Startaufstellung um zehn Plätze zur Folge. Das war in Australien schon Teamkollege Felipe Massa nach seinem Getriebschaden im Qualifying widerfahren. Jedoch war seine Strafversetzung nicht ganz so gravierend. Anstelle von Position 16 musste sich der Brasilianer vom 22. und letzten Platz durch das Feld kämpfen.