Die beiden Toro-Rosso-Piloten Max Verstappen und Carlos Sainz gehen mit Neugier in den Heim-Grand-Prix ihres Teams, denn sie kennen die Strecke in Spielberg noch nicht aus einem Formel-1-Rennen.

"Es wird sich sicher ganz anders anfühlen als in der Formel 3, aber ich habe gehört, das Publikum war bei der Rückkehr letztes Jahr großartig und auch die Organisation stimmte. Also freue ich mich auf das Rennen, zumal uns der Kurs hier besser liegt als der in Kanada", sagt Sainz.

"Ich mochte die Strecke schon immer, besonders in der Formel 3. Die Landschaft ist hier sehr schön. Die langen Geraden liegen uns allerdings nicht so sehr. Zudem gibt es sehr enge Kurven, das könnte die Bremsen stark belasten. Alles in allem ist es eine Oldschool-Strecke, aber das mag ich und entsprechend freue ich mich darauf. Das ganze Team will natürlich beim Heim-Grand-Prix ein optimales Resultat holen", so Max Verstappen.

Toro Rosso: Spielberg Bilanz

Toro Rosso in Spielberg: Das kleine Team aus dem Hause Red Bull war im Vorjahr zum ersten Mal auf der konzerneigenen Strecke unterwegs. Glück hatte Toro Rosso beim Heimspiel jedoch nicht: Sowohl Daniil Kvyat als auch Jean-Eric Vergne fielen mit einem technischen Gebrechen aus.

Redaktionskommentar

Motorsport-Magazin.com meint: Die geringe Formel-1-Erfahrung der Piloten muss für Toro Rosso kein Nachteil sein, denn beide kennen den Red Bull Ring, unter anderem aus der Formel 3. Wenn nicht wieder wie im letzten Jahr die Technik Probleme macht, ist ein gutes Ergebnis möglich. (Matthias Schwerdtfeger)