Bernie Ecclestone äußerte kürzlich seine Meinung, wie ein Formel-1-Champion zu sein hat. Die Quintessenz: so, wie Lewis Hamilton und auf keinen Fall so, wie Sebastian Vettel. Dem vierfachen Champion gehen solche Aussagen genauso am Allerwertesten vorbei wie seinem Nachfolger. "Ich bin einfach nur ich selbst", sagte Hamilton gegenüber dem Daily Express.

Jeder Mensch ist einzigartig, das weiß auch der Brite: "Niemand ist wie ich und niemand ist wie du. Ich wuchs auf mit der Liebe zum Sport und ich denke, dass er sich oftmals selbst schadet. Ich denke, da kann sich noch einiges verbessern." Seinen jugendlichen Charme hat Hamilton auch mit 30 Jahren nicht verloren. "Ich finde es ziemlich cool, herumzukommen, verschiedene Orte zu sehen und darüber zu sprechen."

Hamilton: Verhältnis zu Vettel war nie schlecht, Foto: Sutton
Hamilton: Verhältnis zu Vettel war nie schlecht, Foto: Sutton

Über sein vermeintlich schlechtes Verhältnis zu Vettel sagt der Brite: "Ich sehe keinen Grund, unser Verhältnis zu verbessern, denn es ist niemals ein schlechtes gewesen. Das ist nur ein weiteres Gerücht. Nur, weil du die Beatles mehr magst als die Rolling Stones, heißt das doch nicht, dass du sie weniger respektierst als die anderen." Und überhaupt findet er es blödsinnig, darüber zu sprechen. "Und es ist, als ob ich Manchester United nicht mögen würde, nur weil ich Arsenal mag."

Der amtierende Weltmeister steht zu allem, was er tut. Daher verteidigt Hamilton auch die Fotos, die ihn vor kurzem mit nacktem Oberkörper im Männermagazin Men's Health gezeigt haben: "Ich habe mein Team gefragt, wie sie es aufgenommen haben, und das war im Allgemeinen positiv. Und was die Fahrer darüber denken? Keiner hat meine Nummer." Sagt's und stellt klar: "Ehrlich gesagt hat keiner meine Nummer. Und ich gebe sie auch nicht her... den Ladies aber schon."