Für Nico Hülkenberg war der China-GP vorzeitig beendet. Der Emmericher musste seinen Force India in Runde 10 abstellen. Den Grund dafür kennt er noch nicht. "Keine Ahnung. Ausgang Kurve 6 habe ich auf einmal Vortrieb verloren, irgendetwas ist schief gelaufen. Ich musste dann mein Auto abstellen. Die Ingenieure suchen die Ursache", sagte Hülkenberg.

Bis dahin lag Hülkenberg gut im Rennen und konnte gegen die Sauber und Toro Rosso kämpfen. "Ich war überrascht, im Mittelfeld mithalten zu können", so der Deutsche. Dementsprechend unglücklich war er über den Ausfall. "Ich konnte in den ersten Runden einige Plätze gut machen. Es ist schade, wer weiß, was noch gegangen wäre. Ein Rennen so früh zu beenden ist immer unschön", so Hülkenberg.

Nun steht erst einmal Frustbewältigung auf dem Programm. Hierfür hat Hülkenberg sein ganz eigenes Rezept. "Ich lege mich jetzt drei Tage in die Sonne von Dubai", sagt er. Nächstes Wochenende geht es in Bahrain weiter.