Kimi Räikkönen zog nach dem Qualifying in Monaco ein langes Gesicht. Der Finne stellte seinen Ferrari auf den sechsten Startplatz und war mit dieser Ausbeute alles andere als zufrieden. "Ich bin mit diesem Qualifying nicht glücklich, denn obwohl wir hart am Setup gearbeitet und einige Änderungen vorgenommen haben, hat sich mein Gefühl im Auto nicht viel verbessert", gab er zu Protokoll.

Kimi Räikkönen ist ein gefragter Mann, Foto: Sutton
Kimi Räikkönen ist ein gefragter Mann, Foto: Sutton

Seit dem Trainingsauftakt am Donnerstag mühte sich Räikkönen, den Wagen nach seinen Wünschen abzustimmen, wobei ihm die wegen eines Getriebeproblems verpasste Zeit im zweiten Training naturgemäß nicht in die Karten spielte.

"Außerdem ist es uns nicht gelungen, die Reifen gut zum Arbeiten zu bringen. In dieser Situation ist es nicht einfach, eine gute Runde zusammenzubekommen - besonders auf einer Strecke, auf der du keine zweite Chance bekommst", klagte der Iceman.

Doch es war nicht alles schlecht. "Der sechste Platz ist nicht ideal, aber auch kein Desaster und morgen werden wir unser Bestes geben, um das Optimum herauszuholen", richtete Räikkönen den Blick nach vorne.