"Das wahre Ziel bei Tests ist es, so viele Kilometer wie möglich abzuspulen", erklärte Fernando Alonso. Dieses Ziel hat Ferrari erreicht. An seinem zweiten Tag im F14 T spulte Alonso 115 Runden ab, insgesamt kam Ferrari in vier Testtagen auf 252 Runden respektive 1116 Kilometer.

"Hinter uns liegt ein ziemlich arbeitsreicher und anstrengender Tag, an dem wir eine gute Anzahl an Runden abgespult haben", freute sich der Spanier. Am Vormittag absolvierte er einige Runs auf den Intermediates ehe sich sein Fokus am Nachmittag in Richtung Longruns bewegte. Obwohl Alonsos Programm durch drei Rotphasen unterbrochen wurden, gelang es ihm verschiedene aerodynamische und mechanische Konfigurationen auszuprobieren.

"Wir haben sehr viele Daten gesammelt, die uns bei der Entwicklungsarbeit des Autos helfen sollten", erklärte Alonso. Weniger positiv fiel seine Erkenntnis über die neuen Regenreifen aus. "Die Bedingungen wechselten heute Morgen zwischen feucht und trocken, was unglücklicherweise die schlechtesten Bedingungen sind, um zu verstehen wie die Reifen performen. Somit haben wir auch nach vier Tagen kein klares Bild über die Regenreifen", verriet der Ferrari-Pilot.