Am Donnerstag musste der Formel-1-Tross in Austin erst einmal die Jacken auspacken. Gerade einmal 16 Grad im Schnitt herrschten Donnerstag am Rande des Circuit of the Americas. "Definitiv kälter in Austin als ich erwartet hatte. Brrrr", twitterte McLaren-Ersatzmann Gary Paffett mit zitternden Fingern. Keine Sorge, Gary, besseres Wetter ist angesagt. Im Verlauf des vorletzten Rennwochenendes der Saison sollen die Temperaturen kontinuierlich nach oben klettern, am Rennsonntag werden bis zu 30 Grad erwartet. "Bisschen kühl im Moment, hoffentlich wird es am restlichen Wochenende besser", stellte auch Romain Grosjean am Donnerstag fest.

Das muntere Temperatur-Klettern kennen die Fahrer noch aus dem vergangenen Jahr bei der Premiere in Austin. Beim Training am Freitag war es ziemlich kühl, mehr als 17 Grad Lufttemperatur waren nicht drin. Die Schwankungen machen es den Teams nicht einfach, die perfekte Abstimmung zu finden. Bei den Trainings am kommenden Freitag werden knapp über 20 Grad erwartet, aber immerhin nur wenige Wolken. Samstag und Sonntag steigen die Temperaturen zwar deutlich an, dafür soll es aber auch bedeckter werden - das wirkt sich natürlich auf die Streckenbedingungen aus. Zumindest Regen ist nicht zu erwarten.