Lewis Hamilton will 2014 die Erfolgsserie von Weltmeister Sebastian Vettel endlich beenden. Doch der Mercedes-Pilot hält den Ball noch flach. "Die Chance besteht, dass Red Bull im nächsten Jahr wieder ein genauso wettbewerbsfähiges Auto haben wird", erklärte Hamilton. Aber andererseits hegt er den Glauben, dass sein Silberpfeil noch besser sein wird. "Ich bin sehr zuversichtlich in meine Jungs, die mein Auto bauen."

2013 Vize, 2014 Weltmeister?

2013 legten die Silberpfeile einen deutlichen Aufwärtstrend hin. Laut dem Briten ist das der Vorgeschmack auf die kommende Saison. "Das Team hat in diesem Jahr einen fantastischen Job geleistet und ich fühle, dass wir ein gutes Fundament für das kommende Jahr aufgebaut haben - mit welchem wir 2014 in der Lage sein werden, mit Red Bull zu kämpfen", so Hamilton optimistisch.

2014 will Hamilton die Nase vor Red Bull haben, Foto: Sutton
2014 will Hamilton die Nase vor Red Bull haben, Foto: Sutton

Mercedes ist derzeit "Best of the Rest" hinter Red Bull, aber elf Punkte vor Ferrari in der Konstrukteurs-WM. Damit hätte Hamilton zu Beginn der Saison nicht gerechnet. "Wir haben etwas unglaubliches in diesem Jahr erreicht - von einem weniger erfolgreichen Team im letzten Jahr, zu einem Team, dass mit Ferrari und Red Bull mithalten kann. Wir hatten zwar die ein oder anderen Schwierigkeiten in diesem Jahr, aber wir sind von Rennen zu Rennen gewachsen."

Auch die signifikanten Regeländerungen stimmen den Mercedes-Piloten optimistisch. "Es wird neue Regeln geben, neue Motoren und die Autos werden sich ein bisschen verändern. Wir hoffen, dass wir dann alle unter gleichen Bedingungen gegeneinander kämpfen können." 2014 bestreitet Hamilton dann seine zweite Saison bei den Silbernen und hofft, endlich auf die Erfolgsspur zurückzukehren.

"2014 gehe ich in mein zweites Mercedes-Jahr. Hoffentlich kann ich meinen persönlichen Fingerabdruck auf dem neuen Auto hinterlassen, damit es sich ein bisschen komfortabler für mich fahren lässt. Mich motiviert der Gedanke, in Zukunft wieder Weltmeister zu werden und ich weiß, dass die Arbeit sich zukünftig auszahlen wird."