Glaubt man Williams Chef-Renningenieur Xevi Pujolar, so wird seine Mannschaft weiter mit der starken Entwicklung des FW35-Boliden fortfahren.

Nach vielversprechenden Tests vor der Saison enttäuschte Williams in den ersten Rennen aufgrund mangelnder Konkurrenzfähigkeit des neuen Rennwagens. Jedoch ging es beim Grand Prix in Ungarn deutlich nach vorne. Nach einem schwachen Qualifying rettete Pastor Maldonado durch seine Aufholjagd den ersten Williams-Punkt der Saison.

Sichtlich durch den Fortschritt aufgebaut, betonte Pujolar gegenüber ESPN, dass die Weiterentwicklung nicht zugunsten der Fokussierung auf die Saison 2014 eingestellt würde. Über die nächsten drei Rennen werde es sichtbare Verbesserungen am Auto geben, die dem Team den Gewinn weiterer Weltmeisterschaftspunkte ermöglichen sollen.

"Wir geben immer noch Gas bei der Entwicklung des aktuellen Autos", sagt Pujolar. "Wir hatten in Ungarn einige neue Teile im Einsatz und in Spa und Monza werden wir erneut verschiedene Pakete an die Strecke bringen. Aber auch in Singapur werden wir noch versuchen, das Auto weiter aufzurüsten. Wir wollen uns stetig verbessern und uns sukzessive den Top10 der Konstrukteurswertung nähern.