Daniel Ricciardo, Jean-Eric Vergne und Kimi Räikkönen - laut Christian Horner sind das die drei Kandidaten für die Nachfolge von Mark Webber. Geht es nach dem Australier, dann sitzt kommende Saison sein Landsmann Daniel Ricciardo statt ihm im Red Bull-Cockpit.

"Er hatte bei Toro Rosso eine gute Ausbildung und verfügt jetzt über genügend Erfahrung", erklärte Webber. Auch Ricciardo fühlt sich bereit zu Red Bull zu wechseln. "Ja. Ja... ich weiß nicht, was ich sonst sagen soll, aber ja", kam es wie aus der Pistole geschossen. In einer perfekten Welt würde sich Red Bull dazu entschließen, entweder ihn oder Teamkollege Jean-Eric Vergne zu befördern.

"Das ist schließlich die Philosophie des Programms", meinte Ricciardo. Webber selbst traut sich allerdings keine Prognosen über seinen Nachfolger zu. "Es stehen ein paar Namen im Raum. Warten wir mal ab, was passiert. Daniel weiß, dass es ein wichtiges Jahr für ihn ist und dass Red Bull eine ganz andere Herausforderung darstellt", so Webber.