Ordentlicher Auftakt für Nico Rosberg in Bahrain. Der Mercedes-Pilot erreichte im ersten Freien Training den dritten Platz, während er die zweite Session als Achter beendete. Bei den Stuttgartern standen am Freitag der Vergleich der beiden Reifenmischungen sowie das Finden eines optimalen Setups für die heißen Bedingungen im Wüstenstaat auf der Agenda. "Unser Programm ist heute ziemlich gut gelaufen. Es ist uns gelungen, alles auf unserem Plan stehenden abzuarbeiten", zog Rosberg ein zufriedenes Fazit, schränkte aber ein: "Allerdings ist es klar, dass wir nicht so gut wie an den Freitagen der drei bisherigen Rennwochenenden waren."

Der Wiesbadener klagte nach seinen 59 Runden über jede Menge Untersteuern und ging davon aus, dass im Rennen vor allem die Hinterreifen stark beansprucht werden. "Das Problem ist, dass man versucht, das Auto auf mehr Untersteuern abzustimmen, um die Hinterreifen zu schonen, was einem über die Runde Zeit kostet", führte er aus. "Es ist daher entscheidend, den richtigen Kompromiss zu finden. Wir haben heute Nacht noch einige Arbeit zu tun, um eine gute Balance für morgen und das Rennen zu finden."