Heikki Kovalainen muss um seine Zukunft in der Formel 1 bangen, was laut dem Finnen nicht nur an seinen fehlenden Sponsorengeldern liegt. Kovalainen ist überzeugt, dass seinen heroischen Taten bei Caterham von den Top-Teams einfach keine Beachtung geschenkt wurde.

"Alle Leute sagen mir, dass ich die letzten Jahren gut gefahren bin und einen guten Job abgeliefert habe, aber ein 16., 17. oder 18. Platz sieht auf dem Papier nicht gut genug aus, um in ein Top-Auto zu gelangen und die anderen Teams müssen Paydrivers engagieren, was das halbe Starterfeld ausschließt", klagte Kovalainen. Caterham-Technikdirektor Mike Gascoyne verteidigte allerdings die Paydriver-Wahl.

"Das ist die Natur der Sache. Wir müssen immerhin sicherstellen, dass Caterham auch noch in 20 Jahren in der Startaufstellung steht", stellte er klar. Kovalainen ist sich dieser Tatsache bewusst, dennoch hätte er nicht gedacht, dass er um sein F1-Zukunft bangen muss. "Ich war überrascht, denn ich hatte nach den letzten Jahren gedacht, dass ich auf dem Fahrermarkt eine bessere Position innehabe", verriet der Finne.