Lewis Hamilton bekleckerte sich in Belgien nicht mit Ruhm. Zum einen stand er fahrerisch im Schatten seines Teamkollegen, zum anderen geriet er wegen seiner Twitterei in die Kritik. Dennoch steht McLaren - zumindest offiziell - weiter hinter dem Briten. "Diese Twitter-Sache hat keinen Keil zwischen die Fahrer getrieben", betonte Martin Whitmarsh.

"Ich kenne Lewis seit er 11 Jahre alt ist, er ist im Team groß geworden und vor den Augen der Öffentlichkeit. Einiges hat er bereits gelernt, anderes muss er noch lernen", fuhr er fort. Für den McLaren-Teamchef steht außer Frage, dass Hamilton wieder zurückschlagen wird. "Ich sage voraus, dass wir in Italien einen anderen Lewis sehen werden", so Whitmarsh.