Punkte waren für Pastor Maldonado in diesem Jahr in beiden bisherigen Rennen in Reichweite. In Australien verunfallte er in der letzten Runde, als er noch Fernando Alonso auf Platz fünf einholen wollte, in Malaysia warf ihn ein Motorschaden aus den Punkterängen. Der Venezolaner lässt sich davon aber nicht unterkriegen. Im Gegenteil, die bislang eigentlich starken Leistungen haben ihm Mut gemacht und er glaubt, er kann mit seinem Williams unter die Top-5 fahren, wenn alles richtig funktioniert.

"Ich denke, mit einer guten Strategie können wir unter den Top-5 sein. Wir klopfen an die Punktetür", sagte er im venezolanischen Fernsehen. "Nur ein wenig Glück hat uns auf die Punkte gefehlt, aber wir arbeiten sehr hart und werden letztendlich um Spitzenplätze kämpfen." Zu der harten Arbeit gehört, dass momentan vor allem an den Schwächen des Autos gearbeitet wird, da sich damit nur schwer angreifen lässt. "Schon bei den kommenden Rennen wollen wir Neuerungen, die unsere Schwächen ausmerzen."