Das Gefühl und das Handling des Autos sind gleich, vielleicht gibt es ein bisschen mehr Downforce, aber ansonsten sieht Kimi Räikkönen keine großen Unterschiede zwischen der Formel 1 anno 2009 und jener des Jahres 2012. Selbst die Pirelli-Reifen stellten ihn in Australien vor keine großen Probleme. "Ich hatte mehr Schwierigkeiten erwartet", gesteht er.

Ganz perfekt war das Comeback des Iceman allerdings nicht - die Servolenkung des Lotus E20 ist noch nicht nach dem Geschmack des Finnen. "Da müssen wir noch etwas ausprobieren", betont der Ex-Champion. "Sie ist nicht so, wie ich es aus der Vergangenheit gewohnt bin, aber das Team arbeitet hart daran." Das Problem sei jedoch nicht einfach zu lösen. "Aber wir werden eine neue ausprobieren und hoffentlich ist es dann okay."

Großartige Neuerungen gibt es am Lotus für Malaysia nicht. "Wir haben dort ein paar Fehler gemacht - das hat uns Punkte gekostet", erinnert er sich. "Es war keine Katastrophe, aber wir haben noch viel zu tun. Bei den Tests waren wir mit dem Auto recht glücklich, jetzt war das erst das erste Rennen, also schauen wir weiter."