Das Hickhack um den US Grand Prix in Austin geht in die nächste Runde. Nachdem Bernie Ecclestone die Chancen auf ein Rennen in Texas für 2012 als sehr gering einstufte und die Veranstalter Versäumnisse einräumten, teilten die Streckenbetreiber nun mit, dass sie die Austragungsgebühr für das nächstjährige Rennen gemäß den Forderungen der FOM sofort überwiesen hätten. Zudem bot die Strecke an, auch die Rennen nach 2012 vorzeitig zu bezahlen.

Gleichzeitig setzte Mitgründer Bobby Epstein Ecclestone unter Druck: "Wir haben den Scheck noch nicht versendet, weil der neue Vertrag, den wir vor zwei Wochen erhalten haben, für uns unrealistische und nicht machbare Forderungen enthielt." Deshalb unterbreiteten die Amerikaner einen Gegenvorschlag, der nun Ecclestone vorliegt. "Dieses Rennen sollte stattfinden, aber wenn wir 2012 starten wollen, benötigen wir die Unterschrift in den kommenden Tagen."