Lange wurde darüber diskutiert, ob der Große Preis von Bahrain aufgrund der politischen Situation 2011 stattfinden kann. Am Ende entschied man sich dafür das Rennen abzusagen und erst wieder 2012 auszutragen. Die Gebühren für den Grand Prix in der Höhe von 40 Millionen Dollar wollte Bernie Ecclestone den Veranstaltern "schenken", doch Bahrain zahlte.

"Bahrain hat die Gebühren bezahlt. Wir wollten ihnen das Geld zurückgeben, aber sie wollten es nicht", verriet Ecclestone gegenüber The Independent. Im April 2012 soll der Grand Prix allerdings wieder stattfinden - auch wenn manche Experten noch Zweifel haben. "Ich sprach gestern mit den Veranstaltern und sie haben mir versichert, dass alles gut läuft. Ich hoffe für sie - nicht für uns - dass es stimmt", sagte Ecclestone

Sollte es nicht zutreffen, dann hat der F1-Zampano bereits andere Austragungsorte im Auge. "Nach Russland würde ich gern nach Südafrika und Mexiko gehen. Beide Länder versuchen einen Grand Prix auszutragen. Auch Griechenland hat Interesse an einem F1-Rennen", so Ecclestone. Angesprochen auf die Finanzkrise der Griechen antwortete der Brite: "Die Deutschen werden ihnen schon Geld leihen."