Felipe Massa beendete den Freitag vor den italienischen Fans in Monza auf der vierten Position und war mit seiner Arbeit zufrieden. "Es war in Ordnung. Wir haben das Auto seit dem Morgen verbessert, wenngleich wir uns für morgen noch steigern müssen", erklärte der Ferrari-Pilot, der im vergangenen Jahr mit Platz drei sein bestes Monza-Ergebnis feierte.

Wenngleich er sich am Ende sogar vor seinem Teamkollegen Fernando Alonso halten konnte, empfand er den Tag als sehr anspruchsvoll. "Es war nicht der leichteste Freitag in Bezug auf das Finden der richtigen Aerodynamik und der richtigen Einstellung des Flügels. Wir müssen uns darauf konzentrieren, uns für morgen umso mehr zu verbessern", so Massa.

Nun will Ferrari vorrangig am Heckflügel arbeiten, der für eine gute Leistung in Monza unabdingbar ist. "Es ist wichtig, eine gute Flügeleinstellung zu finden, durch die du schnell auf der Geraden bist, aber nicht zu viel Abtrieb verlierst", fasste der Brasilianer zusammen. "Wir müssen Einstellungen finden, die sowohl im Qualifying als auch im Rennen funktionieren."

Für das Rennen erwartet der Brasilianer aber weniger Boxenstopps als in den vergangenen Jahren, da die Reifen besser mitspielen. "Auf diesem Kurs scheint der Reifenabbau nicht so hoch zu sein, verglichen mit anderen Kursen, daher denke ich nicht, dass es viele Boxenstopps geben wird", schloss Massa ab.