Bitte das Bild anklicken, um den Comic zu lesen, Foto: adrivo Sportpresse
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Zu seinem 20. Dienstjubiläum in der Formel 1 bereiteten die Mercedes-Mechaniker Michael Schumacher eine böse Überraschung - am Samstag hatte der Rekordweltmeister ganz plötzlich ein Rad ab. Der Silberpfeil ging im Kies der Ardennen baden und Schumi stapfte frustriert durch den Regenwald der Hügellandschaft in Spa nach Hause. Schlimmer hätte es nicht kommen können - doch das gute am großen Fall war, dass es von da an nur noch bergauf gehen konnte und das nicht nur durch Eau Rouge. Im Rennen zeigte der Altmeister der jungen Konkurrenz, wo der Hammer hängt. Mit einer furiosen Fahrt von Platz 24 auf Rang fünf im Ziel, machte er fast so viele Positionen gut, wie er nun schon Jahre in der Formel 1 ist.

Ein anderer Pilot machte in Schumis Wohnzimmer derweil lieber seinem Ruf als Pisten-Rambo alle Ehre. Bereits im Qualifying war Lewis Hamilton mit Pastor Maldonado aneinander geraten. Im Rennen wurde dann Kamui Kobayashi sein jüngstes Opfer. Irgendwie hatte der McLaren-Pilot wieder einmal etwas falsch verstanden, hatte er am Freitag doch noch bewundernd gesagt, der Fahrstil des Japaners sei "Kamikaze". Hamilton zeigte jedoch, dass er seinem Sauber-Konkurrenten diesbezüglich in nichts nachsteht. Den folgenden Ausfall und das Geschenk der Playstation-Generation, nahm der flotte Renn-Rentner Schumacher selbstredend dankend an. Dank aller Erfahrung, hatte er für seinen Spa-Abflug das weitaus bessere Timing gewählt.

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