In Ungarn hat Mark Webber wieder die Führung in der Weltmeisterschaft erobert, aber mit lediglich vier Punkten Vorsprung auf Lewis Hamilton und gerade einmal 20 Zählern, die zwischen Platz eins und fünf liegen, weiß der Red-Bull-Pilot genau, dass er sich nicht auf seinem Vorsprung ausruhen kann.

"Dafür ist der Weg noch zu weit. Wir haben viele Leute, die auf diesem Level Rennen gewinnen können und das haben wir bereits gesehen. Das Wichtigste ist für mich das nächste Rennen. Das ist etwas langweilig und ein altes Klischee, aber so ist es nun einmal. Es ist unrealistisch, dass ich die nächsten sieben Rennen gewinne", zitierte der Sydney Morning Herald Webber.

Gleichzeitig musste der Australier auch betonen, dass sein angeblich angespanntes Verhältnis zu Teamkollege Sebastian Vettel nicht so schlecht ist. Weiter sagte er aber auch: "Teamkollege ist ein Wort, das verwendet wird, aber es ist nicht genau das, was es bedeutet... Oft ist es der Fall, dass dein Teamkollege ein ziemlich großer Gegner von dir ist. So war das von den 1950ern bis jetzt."