Das Rennen im Rüclblick?
Timo Glock: Leider hatten wir mal wieder keine Chance anzugreifen durch das Getriebeproblem. Ich habe von meiner Position aus alles versucht. Ich hatte einen guten Start, bin sehr gut durch die erste Kurve gekommen, hatte einige Plätze gut machen und bin dann leider in Kurve zwei auf die Außenlinie gegangen. Das war leider die falsche Seite. Bin da ins Gemetzel der Anderen hineingekommen, während alle wieder an der Innenseite an mir vorbeigefahren sind. Ich war dann wieder hinter Yamamoto und Senna. Ich habe mich dann an Yamamoto vorbei gekämpft, Senna war unglaublich schnell auf der Geraden. Keine Ahnung, was er heute für einen Top-Speed hatte, aber ich musste warten bis er in die Box ging. Danach hatte ich eine gute Pace und konnte zu meinem Teamkollegen aufschließen. Durch die blauen Flaggen habe ich leider wieder Zeit verloren. Bin dann in die Box abgebogen.

Wie lief es auf den weichen Reifen?
Timo Glock: Da waren wir gar nicht mal so langsam unterwegs. Wir fuhren tiefe 1:18-Rundernzeiten. Das war eine ordentliche Pace, somit bin ich happy.

Wie war es mit den beiden unterschiedlichen Mischungen im Rennen?
Timo Glock: Es gab da verschiedene Taktiken. Ich denke, wir hätten weit früher auf den weichen Reifen gehen können. Der ging auf unserem Auto richtig, richtig gut.

Nächste Woche geht es in Ungarn weiter. Gibt es neue Teile?
Timo Glock: Auf die Kürze kriegen wir nichts Großes hin. Müssen schauen wie es in Budapest läuft. Es ist eine ganz andere Strecke.