Die FIA hat bestätigt, dass beim britischen Grand Prix einige Änderungen für Safety-Car-Phasen vorgenommen werden. Nach den Problemen mit dem Safety Car (SC) in Valencia, waren schon vor dem Wochenende Modifikationen beschlossen worden, nach einer Evaluierung während der Trainings wurden diese weiter angepasst.

So müssen die Autos nun im Fall einer SC-Phase nun nicht mit Geschwindigkeit des Pacecars fahren, bis sie dahinter eingefangen werden, sondern dürfen rund 80 Prozent der Zeit einer Vollgasrunde schnell sein. Gleichzeitig teilte die FIA mit: "Es wird überprüft, wann das Safety Car auf die Strecke gehen sollte, um sicherzustellen, dass kein Fahrer unnötig benachteiligt wird. In allen Fällen werden wir versuchen, den Führenden einzufangen."

Der Weltverband teilte weiter mit, sollte sich das als nicht machbar erweisen, dann werden die Autos zwischen dem Safety Car und dem Führenden sofort durchgewinkt werden. Ebenfalls verbessern will die FIA, wie die Ampeln an der Box geschalten werden, um nicht zu wiederholen, was Michael Schumacher in Valencia passierte, als er vor einer roten Ampel lange warten musste, obwohl es auf der Strecke eine Lücke gab.