Schon in der DTM-Saison blieben Mattias Ekström und Tom Kristensen selten vom Pech verschont. Auch bei ihrem Auftritt beim Race of Champions Nations Cup hatten die beiden skandinavischen Audi-Piloten kein Glück - schon nach der Vorrunde war der Tag für den zweifachen DTM-Meister und den Le-Mans-Rekordsieger beendet.

"Wieder hatten wir eine Menge Pech, aber das kenne ich ja schon aus der DTM-Saison", berichtete Ekström nach dem Ausscheiden. Gegen die USA und Frankreich gewann der Schwede zwar zwei Duelle, aber auch die Konkurrenz kam auf die selbe Anzahl an Siegen. Am Ende entschied die schnellste Zeit über den Einzug ins Finale - und da hatten die USA die Nase mit rund einer Sekunde vorn.

Schon das erste Duell zwischen Tom Kristensen und Yvan Muller endete für die beiden DTM-Skandinavier mit einer Schrecksekunde: unter der Brücke gab Kristensen zu viel Gas, das Heck brach aus und berührte die Mauer, worauf der KTM X-Bow von Kristensen abhob und mit allen Räder abhob.

Immerhin hatte Ekström einmal Glück: obwohl in seinem ersten Duell die hintere Aufhängung des Einsatzautos brach, gewann er das Rennen - denn sein Gegner patzte und drehte sich. Heute Nachmittag bekommen Ekström und Kristensen im Einzelwettbewerb eine neue Chance. Ekström hofft dabei auf die Zulosung des Ford Focus WRC - denn der gefiel ihm schon nach dem Training am Montag am besten.