Die Partnerschaft zwischen KTM und Rallye-Pilot Matthias Walkner dauert mindestens bis 2020 an. "Für einen österreichischen Rennfahrer gibt es nichts schöneres, als auf einem österreichischen Motorrad zu fahren", freute sich Walkner nach der Vertragsunterzeichnung.

Der Salzburger und KTM blicken auf eine lange gemeinsame Zusammenarbeit zurück. 2004 begann der mittlerweile 30-Jährige als Testpilot für KTM und arbeitete sich hoch, 2012 krönte er sich zum Motocross-Weltmeister in der MX3-Klasse. Ein Jahr später überzeugte ihn KTM-Motorsport-Manager Heinz Kinigardner, selbst Motocross-Weltmeister und später Dakar-Teilnehmer, zum Umstieg auf die Rallye-Pisten. Walkner bestritt seine ersten Rallyes für KTM 2014, 2015 nahm er erstmals an der Dakar teil.

2016 zeigt Walkner bei der Dakar teilweise schon groß auf, musste aufgrund eines schweren Sturzes inklusive Beinbruch die Rallye aber vorzeitig beenden. In diesem Jahr revanchierte er sich und wurde bei der härtesten Rallye der Welt Zweiter, geschlagen nur von KTM-Teamkollege Sam Sunderland.

Foto: ASO/DPPI
Foto: ASO/DPPI

"Matthias hat gezeigt, dass er großes Potenzial als Rallye-Fahrer hat", lobte KTM-Motorsport-Direktor Pit Beirer seinen Schützling. "Sein zweiter Platz bei der Dakar 2017 war eine herausragende Leistung und wir sind uns sicher, dass er in der Zukunft weitere exzellente Ergebnisse liefern wird. Daher freuen wir uns sehr, in den nächsten Jahren weiter mit Matthias zusammenzuarbeiten.