Nach drei harten Tagen ist die Griechenland Rallye für Subaru endlich vorbei. Petter Solberg holte mit Platz neun nur einen Zähler für die Markenwertung und Chris Atkinson schied vorzeitig aus.

"Für Petter war es sehr frustrierend nicht gegen seine Konkurrenten gekämpft zu haben", machte Teamchef David Lapworth klar. "Nach den Problemen zu Beginn war es schwierig an Boden gut zu machen. Er hat nicht das zeigen können, was er drauf hat."

WM-Aspirant Petter Solberg war natürlich "enttäuscht", schließlich hat er nun 23 Punkte Rückstand auf Sébastien Loeb. "Im Prinzip bin ich enttäuscht über meine Resultate in den letzten Rallyes", sagte sogar Solberg. "Aber wir müssen nach vorne schauen in Richtung Argentinien. Ich weiß, dass ich die Rallye gewinnen kann. Wir haben die Saisonhälfte erreicht und ich hätte mit Sicherheit gerne den Abstand zu Sébastien verringert, aber noch ist nicht alles vorbei."

Unterdessen sammelte Stéphane Sarrazin im dritten Subaru weiter an Erfahrung. "Ich hatte ein paar Probleme mit Reifenschäden und der Reifenwahl am Freitag und Samstag, so dass mein Rhythmus immer unterbrochen wurde", schilderte Sarrazin. "Grundsätzlich bin ich mit meiner Performance zufrieden. Ich erziele Fortschritte und bin zuversichtlich für die Zukunft."