Große Überraschungen gibt es nicht zu vermelden: Natürlich setzen die Werksteams nur die besten Fahrer ein, aber auch in der LMP2 wird längst nicht mehr mit Wasser gekocht: Nachdem OAK Racing bereits einen hochkarätig besetzen Wagen verkündet hatte, hat es auch die zweite Fahrerpaarung in sich. In der LMP1 und GTE Pro stehen die Fahrerpaarungen nun mit Ausnahme der AF-Corse-Ferrari fest, in der kleinen Prototypenklasse und den Amateurfahrern steht noch Handlungsbedarf an.
Keine Änderung gibt es beim Weltmeister Audi: Marcel Fässler, Andre Lotterer und Benoit Treluyer werden versuchen, ihren Titel im R18 e-tron quattro zu verteidigen, das Schwesterfahrzeug mit der Startnummer 2 steuern die Altmeister Tom Kristensen und Allan McNish, denen Loic Duval zur Seite gestellt wird. Es wird ein harter Kampf mit Toyota erwartet.
Aus den Vollen schöpfen auch die Werksteams in der GTE-Pro-Kategorie: Jörg Bergmeister, Patrick Pilet und Timo Bernhard treten im Porsche 911 GT3 RSR mit der Startnummer 91 für Porsche AG Team Manthey an, den zweiten 991er mit der Nummer 92 werden Marc Lieb, Richard Lietz und Romain Dumas pilotieren. Ihnen droht starke Konkurrenz aus dem Lager von Aston Martin: Auch die Briten setzen auf das Feinste, was der Fahrermarkt zu bieten hat: Darren Turner und Stefan Mücke spannen in der 97 zusammen, während auf dem V8 Vantage mit der Startnummer 99 Fred Makowiecki und Bruno Senna um Siege kämpfen sollen.
Doch auf in der LMP2-Kategorie geht es stark zur Sache. Nachdem OAK Racing bereits ein topbesetztes Fahrzeug angekündigt hatte, wurde nun die zweite Fahrerpaarung vorgestellt, die es ebenfalls in sich hat: Mit Ex-Renault-World-Series-Champion Bertrand Baguette und Martin Plowman, der in der ALMS in seinem ersten Jahr bereits Klassensiege geholt hat, ist das Team perfekt aufgestellt. Als Fahrer der Kategorie "Silber" (ein solcher ist Pflicht in der P2-Kategorie) wird Ricardo Gonzales ins Lenkrad greifen.
Neben AF Corse fehlen noch Fahrermeldungen von 8Star Motorsports, Krohn Racing und Proton Motorsports in der GTE Am sowie eine ganze Reihe von LMP2-Fahrzeugen. Außerdem müssen die drei für Silverstone zusätzlich hinzugekommenen Teams ihre Fahrer ebenfalls noch bekanntgeben. Es ist davon auszugehen, dass während der 12 Stunden von Sebring bei einigen Teams hinter den Kulissen mit Fahrern verhandelt wird.
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