Marc Marquez sicherte sich in Jerez de la Frontera die Poleposition für das Rennen der 125ccm-Klasse. In 1:46,829 Minuten war er auf der andalusischen Piste der schnellste Pilot, lag am Ende rund eine Zehntel vor seinem spanischen Landsmann Pol Espargaro. Efren Vazquez, Esteve Rabat und Nicolas Terol sorgten für ein spanisches Fest in den Top Fünf.
Der Deutsche Sandro Cortese war als Sechster des Trainings der beste Nichtspanier. Neben ihm in der zweiten Startreihe werden morgen die beiden Briten Bradley Smith und Danny Webb stehen, Alberto Moncayo und Randy Krummenacher komplettierten die Top Ten. Der Niederländer Jasper Iwema kam auf Rang 13.
Rookie Marcel Schrötter schlug im heutigen Qualifying seinen "Kumpel" und Landsmann Jonas Folger um 0,014 Sekunden. Die beiden werden das Rennen von den Rängen 18 und 19 aus Reihe fünf aufnehmen.
Stürze und Stürze
Das Qualifying von Jerez war definitiv nicht das Training des Malaysiers Zulfahmi Khairuddin. Der Aprilia-Pilot stürzte am Nachmittag ganze zwei Mal. Schon nach fünf Minuten folgte Sturz Nummer eins, als ihm in der Zielkurve das Vorderrad wegrutschte. Dabei passierte aber nichts Dramatisches und er konnte das Training wieder aufnehmen. Eine Viertelstunde vor Schluss demonstrierte Khairuddin dann noch, dass er auch die Kunst des Highsidens beherrscht. Aber auch dabei schien er zunächst unverletzt geblieben zu sein. Das Training aber war beendet.
Auch der Italiener Lorenzo Savadori hatte eine Viertelstunde vor Schluss einen Sturz zu verzeichnen. Wie in allen Klassen schon so oft an diesem Wochenende gesehen, war es auch bei ihm ein Vorderradrutscher. Er hob das Motorrad wieder auf und weiter ging die Partie.
Der morgen von Startplatz drei aus ins Rennen gehende Vazquez zeigte, wie man es auch machen kann. Als er beim Herausbeschleunigen aus einer Kurve mit dem Hinterrad auf die Wiese kam bäumte sich seine Derbi auf, doch er konnte sie bändigen und sitzen bleiben.
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