... Carlos Sainz im Januar 2010 auf der 472 Kilometer langen Wertungsprüfung zwischen Antofagasta und Copiapó insgesamt 2.066 Mal die Gänge wechselte? Auch 2011 steht das Teilstück - allerdings mit neuer Streckenführung - wieder auf dem Programm.
... der übliche maximale Bremsdruck, den ein Fahrer erzeugt, bei etwa 70 bar liegt? Das entspricht dem atmosphärischen Druck, wie er beispielsweise in 700 Metern Wassertiefe herrscht.
... der Race Touareg 3 mit 1.787,5 im Reglement festgeschriebenen Kilogramm Gesamtgewicht leichter ist als die Fahrzeuge der direkten Konkurrenz, dafür allerdings aufeinen Motor mit 2,5 Litern Hubraum begrenzt ist?
... die Rallye Dakar neben weichem Wüsten-Sand auch schnelle Schotterabschnitte bietet? Auf der vorletzten Etappe der Vorjahres-Ausgabe zwischen San Rafael und Santa Rosa betrug die längste Vollgas-Strecke von Volkswagen Werkspilot Nasser Al-Attiyah ohne zu "Lupfen" dabei 30.013 Meter. Auch 2010 stehen Wertungsprüfungen in "La Pampa" an.
... die Stoßdämpferkolben bei der Rallye Dakar pro Kilometer etwa 150 Meter kumulierten Federweg zurücklegen?
... die schnellste Einfederbewegung des Fahrwerks bei etwa neun Metern pro Sekunde liegt? Per Reglement ist der Federweg für "Dakar"-Prototypen der Klasse T1 wie dem Race Touareg 3 auf 250 Millimeter begrenzt. Andere Fahrzeuge, beispielsweise in der Buggy-Kategorie, verfügen über Federwege von zirka 1.000 Millimetern.
... jedes kleinste Bauteil des Race Touareg 3 mindestens die eineinhalbfache "Dakar"-Distanz bei Tests problemfrei durchlaufen haben muss, bevor es eingesetzt wird? Das sogenannte Freifahren betrifft Einzelteile und Fügung der Bauteile zueinander.
... dadurch vor Ort täglich 250 MB Daten ausgelesen und von den Ingenieuren bewertet werden? Die Datenmenge entspricht etwa 16.500 eng beschriebenen A4-Seiten an reiner Information.
... im Race Touareg 3 insgesamt 132 Sensoren verbaut sind? Sie ermitteln Temperaturen, Drücke und mechanische Bewegungen.
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