Foren-Übersicht / Formel 1 / Historisches

Die Frage des Tages (Juni)

Das Formel 1 Forum früherer Tage...

Beitrag Freitag, 31. Mai 2002
Tom Tom

Beiträge: 2713
Dieser Thread wird nach gewohnten Modus weitergeführt. Es wird nur noch eine Frage ( Hilfestellung nach ca. 24 Stunden ) zu folgenden Themen gestellt:

Formel 1 ( + Piloten ) ab 1980
Statistik zur WM - Geschichte
( Zeitraum: 1950 bis mindestens 1980 )

Pole: Wird noch im Mai - Thread ermittelt und sollte heute Abend gelöst werden ![br]----------------[br]Gruß

Tom
Herzliche Grüße

Tom

Beitrag Montag, 03. Juni 2002

Beiträge: 356
Okay, da mir brabhambt den Ball zugespielt hat, jetzt die erste Frage im Juni-Thread:


Welche drei Piloten belegten am häufigsten den letzten Platz in den Punkterängen und wie oft ?[br]----------------[br]-emersonwho-
-emmo-

Beitrag Montag, 03. Juni 2002

Beiträge: 356
Vielleicht habe ich mich nicht präzise genug ausgedrückt: gesucht werden die drei Fahrer, welche am häufigsten auf Platz 6 das Ziel erreichten. Kleiner Tipp: Sie fuhren alle im Zeitraum von 1978 bis heute und haben alle weit mehr als 100 GP auf dem Buckel....[br]----------------[br]-emersonwho-
-emmo-

Beitrag Montag, 03. Juni 2002

Beiträge: 1681
Frentzen 15
Berger und Patrese je 13

Gruß Micha[br]----------------[br]Bild

PRIMUS INTER PARES:smokin:

Beitrag Dienstag, 04. Juni 2002

Beiträge: 356
Ja, klasse Micha, geneu diese Fahrer habe ich gemeint. Du bist also der nächste Fragesteller![br]----------------[br]-emersonwho-
-emmo-

Beitrag Dienstag, 04. Juni 2002

Beiträge: 356
Oh, hab ich übersehen, nicht Berger (12 x) war gemeint, sondern Jean Alesi (13 x). Sorry ! Aber mach bitte trotzdem weiter, Micha[br]----------------[br]-emersonwho-
-emmo-

Beitrag Dienstag, 04. Juni 2002

Beiträge: 1681
Aus welcher "konkursmasse" wurde das Theodore-Team aufgebaut?

Gruß Micha[br]----------------[br]Bild

PRIMUS INTER PARES:smokin:

Beitrag Mittwoch, 05. Juni 2002

Beiträge: 356
Das Theodore-Team vom Hong Kong-Chinesen Teddy Yip versuchte sich mehrfach in der Formel 1, teils als Sponsor (z.B. bei Ensign u.a. mit Patrick Tambay 1977) teils mit eigenen Fahrzeugen (1978 z.B. mit dem Theodore-Ralt RT 1 und Cheever, später Rosberg als Fahrer, das Fahrzeug wurde im Laufe der Saison gegen einen ´77er Wolf WR getauscht). Worauf Du aber hinaus willst: Im Laufe der Saison 1980 übernahm Theodore das marode Shadow-Team, was Möglichkeit 1 wäre.
2. Möglichkeit Deine Frage zu beantworten: Ende 1982 machte Mo Nunn seinen F1-Stall zu und verkaufte die Reste an Yip, der 1983 diese Fahrzeuge einsetzte, Chassisbezeichnung Theodore, die Typenbezeich-
nung "N183" läßt jedoch auf die Herkunft aus dem Ensign-Team schliessen.[br]----------------[br]-emersonwho-
-emmo-

Beitrag Mittwoch, 05. Juni 2002

Beiträge: 1681
Jo, ich wollte auf Shadow hinaus.

Gruß Micha[br]----------------[br]Bild

PRIMUS INTER PARES:smokin:

Beitrag Mittwoch, 05. Juni 2002

Beiträge: 356
Na gut, dann die nächste Frage des Tages:

Aus welchem kuriosen Grund trat das Hesketh-Team in seinem ersten aktiven Jahr 1973 nicht zum Grand Prix von Deutschland an ?[br]----------------[br]-emersonwho-
-emmo-

Beitrag Donnerstag, 06. Juni 2002

Beiträge: 356
Spielt keiner mehr mit ???

Da ich bis Montag verreise, hier die Lösung:

Die Mutter vom dicken Lord Alexander verbot ihm, mit seinem Team ins
"böse" Deutschland zu reisen! Und "Klein Alex" gehorchte...

Der Schnellste möge bitte die nächste Frage stellen ![br]----------------[br]-emersonwho-
-emmo-

Beitrag Donnerstag, 06. Juni 2002

Beiträge: 8060
Du wirst lachen - ich wußte die Antwort zwar nicht, aber ich habe so etwas vermutet. Manche Briten hatten (und haben) massive Probleme mit den 'Krauts'. :))

Ich nehme an 1974 war Klein-Alexander mündig geworden und wagte die riskante Reise in die Eifel.

Beitrag Donnerstag, 06. Juni 2002

Beiträge: 630
Gleich ne Frage zu Alexander Hesketh's Mutter: Was war an ihrem Aussehen "Augenfällig"[br]----------------[br]
Gruss
brabhambt

go SAUBER go

Beitrag Freitag, 07. Juni 2002

Beiträge: 24
Lord Heskeths Mutter hatte ein nur ein "funktionierendes" Auge, das Auge "ohne Funktion" mit einer Augenklappe verdeckt.

*grins*

Bowie

Beitrag Freitag, 07. Juni 2002

Beiträge: 630
@ Bowie

genau das habe ich gemeint,wir warten auf deine Frage[br]----------------[br]
Gruss
brabhambt

go SAUBER go

Beitrag Samstag, 08. Juni 2002

Beiträge: 24
OK, hier nun meine Frage:

Mitte der 70-er fanden in Frankreich Testfahrten zweier Teams statt.
Die beiden Topfahrer vergnügten sich am Abend davor an der Hotelbar.
Am Testtag "vergass" Fahrer #1 in den 2. Gang zu schalten-kapitaler Motorschaden:-) ; Fahrer #2 bog nach 3 Kurven von der Rennstrecke ab und wurde später schlafend (!) in seinem Boliden von seinen Mechanikern entdeckt:-). Wer waren die beiden?
Gruss
Bowie

Beitrag Sonntag, 09. Juni 2002

Beiträge: 814
Ich meine,mal so etwas über Niki Lauda und James Hunt gelesen zu haben,James war derjenige,der einschlief.Aber ich weiß nicht,ob es in Frankreich war.
Gruß
Jürgen

Beitrag Mittwoch, 12. Juni 2002

Beiträge: 356
Hallo Bowie, ist die Frage von Juergen jetzt richtig oder falsch ???

Alternativ hätte ich die nächste zu bieten:

Wie viele verschiedene Chassis-Bezeichnungen (wie z.B. Lotus, Williams) meldete Frank Williams in seiner gesamten Karriere als Grand Prix-Teamchef zu den Veranstaltungen und welche sind gemeint?[br]----------------[br]-emersonwho-
-emmo-

Beitrag Mittwoch, 12. Juni 2002

Beiträge: 8060
Ich denke auch dass Jürgen recht hat mit Hunt & Lauda.

Bei den Chassis würde ich folgendes aufreihen:
1969 führt er einen Brabham BT26 ins Feld, ein 68er Werks-Fahrzeug
1970 einen speziell für Williams deTomaso
1971 einen March 701 bzw. 711
1972 einen March 711 bzw. 721. Parallel dazu wurde eine Eigenkonstruktion Namens Politoys entwickelt - die dann im nächsten Jahre als Williams fuhr.
1973 begann er mit Eigenkonstuktionen die sich bis 1975 hinzogen. Eine kurze Zeit lang hießen die Teile ISO-Marlboro (wegen der beiden Hauptsponsoren des Teams. Marlboro kennt sicher jeder, ISO war ein italienischer Haushaltswarenhersteller (Kühlschränke!), der sich kurze Zeit auch den Luxus leistete Luxusschlitten mit amerikanischen BigBlock Motoren zu bauen. Manchmal, wenn man Glück hat sieht man noch so ein Auto auf der Straße herumkurven. Speziell der ISO Grifo war in meinen Augen ein ästhetisch recht gelungenes Teil). Ende 1975 kaufte Walter Woilf das Team auf und kaufte auch alte Hesketh-Bestände auf.
1976 hieß das Team dann Wolf-Williams und setzte diese Hesketh-Zwitter ein, aber noch vor Jahresende verließ Williams quasi seine eigene Firma und gründete WGPE - und das Team existiert ja noch heute.
1977 setzte er in Ermangelung einer Eigenkonstruktion einen March 761 (Vorjahresmodell) ein.
1978 folgte dann der FW06 und der Aufstieg begann...

Beitrag Mittwoch, 12. Juni 2002

Beiträge: 356
Hallo Alfalfa,

wenn ich das richtig verstanden habe, sitzt Du tagsüber auch fernab Deiner Unterlagen im Office. Dafür hast Du diese Frage sauber beantwortet, vor Allem imponiert mir der genaue geschichtliche Rückblick und alles aus dem Kopf, alle Achtung!

Also bitte weiter mit der nächsten Frage ![br]----------------[br]-emersonwho-
-emmo-

Beitrag Mittwoch, 12. Juni 2002

Beiträge: 8060
Hi emersonwho:

Bei anderen Team wäre ich eventl. nicht so gut. Williams hat mir irgendwie schon immer imponiert.

Aber jetzt kommt die Knallerfrage - mal sehen ob die einer komplett beantworten kann. Passt auch gut zu der Frage eben mit den Fremdkonstruktionen - es war ja früher durchaus üblich dass Team ihre Autos nicht selber bauten (ist ja in der CART Serie heute noch üblich).

Wieviele Teams fuhren von 1970 bis 1977 ein Kundenchassis von MARCH?

Beitrag Mittwoch, 12. Juni 2002

Beiträge: 356
Ich versuchs mal, aber ohne Garantie auf Vollständigkeit:

1970 Tyrrell Racing Organisation (Stewart/Servoz-Gavin/Cevert)
Colin Crabbe (Antique Automobiles) (Peterson)
STP Oil Treatment (Andretti)
Hubert Hahne (Hahne)
1971 Frank Williams Racing Cars (Pescarolo/Max
Team Gunston (Love)
Gene Mason Racing (Barber)
Jo Siffert Racing Team (Mazet)
Clarke-Mordaunt-Guthrie Racing (Beuttler)
Shell Arnold Team (Jarier)
1972 Team Williams Motul (Pescarolo/Pace)
Team Eifelland Caravans (Stommelen)
Clarke-Mordaunt-Guthrie Racing (Beuttler)
Gene Mason Racing (Barber)
1973 Clarke-Mordaunt-Guthrie-Durlacher (Beuttler/Wisell)
LEC Refrigeration Racing (Purley)
Hesketh Racing (Hunt)
Team Pierre Robert (Wisell)
1974 Hesketh Racing (Hunt)
Dempster International Racing Team (Wilds)
1975 Penske Cars (Donohue)
1977 Chesterfield Racing (Lunger)
RAM Racing/F & S Properties (Hayje/Kozarowitsky/Bleekemolen)
Williams Grand Prix Engineering (Nève)
Team Merzario (Merzario)
British Formula One Racing Team (Henton/de Dryver)
RAM Racing (Sutcliffe)
[br]----------------[br]-emersonwho-
-emmo-

Beitrag Donnerstag, 13. Juni 2002

Beiträge: 24
Sorry, für die Verspätung - Hunt und Lauda, das ist richtig!
Gruss
Bowie

Beitrag Donnerstag, 13. Juni 2002

Beiträge: 814
Guten Morgen,dann bin ich ja wohl dran?
Welcher Zwischenfall/Missgeschick hinderte Jacky Ickx daran,den GP der USA 1970 zu gewinnen und warum war auch nicht besonders traurig,nicht gewonnen zu haben(das dürfte der einfachere Teil der Frage sein)?

Beitrag Donnerstag, 13. Juni 2002

Beiträge: 1477
Hab' zwar hier noch nichts richtig beantwortet, aber die Sache mit Hesketh und dem Nürburgring erinnert mich an jemand anderes, der dort Probleme hatte. Wenn ihr nichts dagegen habt, hier eine kurze Frage ausser Konkurrenz:
Warum konnte das Connew-Team nicht am Deutschland-GP 1972 teilnehmen?

Nächste

Zurück zu Historisches