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GIBT FERRARI zu FEHLER gemacht zu HABEN?

Diskussionsforum über Teams und Motoren in der Formel 1.
Beitrag Dienstag, 09. September 2003

Beiträge: 2113
Dazu ein Zitat von Jean Todt: :idea:

Die Formel-1-Geschichte zeigt, dass alles in Zyklen passiert,“ wiederholt der kleine Franzose wieder einmal die alte Leier von den schwankenden Phasen der einzelnen F1-Teams. „Den ewigen Erfolg gibt es nicht. Unsere Erfolgsserie wurde für den Sport zum Problem,“ gesteht er gegenüber dem Schweizer Blick auch ein, dass die rote Siegesserie des letzten Jahres nicht für alle perfekt war. „Unsere Gegner haben es in den letzten Jahren nur versäumt, ihr Paket siegfähig zu machen. Wir wussten aber, dass unsere Überlegenheit nicht zehn Jahre dauert. Das wäre weltfremd bei dieser Konkurrenz.“
„Deshalb hat die FIA 2003 einige Regeln neu ausgelegt. Und es sieht so aus, als hätten wir nicht das Beste daraus gemacht. Vor allem zum Saisonstart,“ so Todt, der nichtsdestotrotz auch auf den Reifenstreit mit Michelin hinweist, in welchem die Franzosen seiner Meinung nach zuletzt mit „illegalen“ Reifen agierten.


:shock: :oops:
"1.000 PS, stirbt nie ab, wiegt nichts und Schwerpunkt unter der Fahrbahnoberfläche..."
BMW-Sportchef Mario Theissen hat konkrete Vorstellungen von seinem Idealmotor

Beitrag Dienstag, 09. September 2003

Beiträge: 358
ich sehe kein Geständnis von Fehlern, zumindest nicht in diesem Bericht.
Generell hat er aber schon mal so Fehler zugegeben, da sie nach den ganzen Erfolgen vielleicht etwas nachgelassen haben.

Der Ewige Erfolg, den es nicht gibt, dass wird wohl kein Fehler sein. ;)
Es stimmt ja, was er sagt, jeder hatte mal seine Zeit und wird sie wahrscheinlich auch wieder haben. Mclaren war auch schon dran mit ein paar mal Weltmeister werden (Anm. Da hat sich natuerlich keiner ueber eine langweilige Saison aufgeregt), Benetton war mal ganz vorne und in den letzten Jahren war es halt Ferrari. Ewig hält sowas nicht aber wenn sie in zukunft nicht in der Versenkung verschwinden und zu den Top3 gehören, dann können sie ja nicht schlecht sein. Man kann nicht immer gewinnen.
Bild
Mein erster Ferrari ;)

Beitrag Dienstag, 09. September 2003

Beiträge: 2113
Ja nur hat Ferrari in den letzten Jahren es verstanden immer das beste aus dem Regelment heraus zuholen, und dieses Jahr haben sie es nicht geschafft und zusätzlich noch Eine schlechte Performenc abgeliefert.
Was nicht nur auf die nicht Ausnutzung, der Regeln zurückzuführen ist.
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Beitrag Dienstag, 09. September 2003

Beiträge: 4695
Das ist wohl wahr. Ferrari hat vielleicht etwas nachgelassen.

Viel mehr haben jedoch die anderen aufgeholt, was bei einem derartigen Vorsprung 2002 auch nicht anders zu erwarten war.

Dass Ferrari hingegen direkt auf das gleiche Level wie McLaren und Williams fällt bzw. die anderen Ferraris Niveau erreichen, hätte ich nicht erwartet.

Ich denke jedoch noch an die Querelen und Probleme bei BMW-Williams zu Beginn der Saison und wie sie jetzt dastehen.
Die Formel 1 ist einfach unglaublich schnelllebig....
F1-Forumstippspiel-Moderator & Mitglied des
Bild

Beitrag Dienstag, 09. September 2003

Beiträge: 1856
Ferrari hat eindeutig nachgelassen , Ferrari ist selbst Schuld an der Misere.......

Auf mich macht der F-2003-GA immer noch den Eindruck als ob irgendwie noch riesig viel Potenzial vorhanden wären ( auf das auch schon BRawn und Co hingewiesen haben.......) , ist natürlich nur en Eindruck von nem Laien (meine mein Eindruck nicht der von BRawn , sondern meinen, bevor Missverständnisse aufkommen :wink: )

Erschwerend kommt noch hinzu , dass Ferrari auch bei den Strategien öfters mal nicht ins schwarze getroffen hat............

Aber der Hauptgrund liegt wohl wirklich an der enorm starken konkurenz , die natürlich auch nicht geschlafen hat.............

Bevor ich es vergesse , die Reifen von BS haben ihr übriges getan........
Ich glaube nicht, dass ein Team in Australien auftauchen und zwei Sekunden pro Runde schneller sein wird als der Rest.
(Martin Whitmarsh, McLaren-Geschäftsführer)

Beitrag Mittwoch, 10. September 2003

Beiträge: 2113
Wenigstens haben die Jungs aus Italien ihren diesjährigen Renner zum laufen gebracht, nicht wie andere Teams.
Aufgrund der Probleme in dieser Sasion, hast du recht wenn du sagst das in dem Wagen noch mehr Potential steckt und dieses muß bald ans Tageslicht geholt werden.
Ich glaube auch das dies mit einem Brigstone Reifen zu schaffen ist.
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Beitrag Mittwoch, 10. September 2003
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Trackguru hat geschrieben:
Wenigstens haben die Jungs aus Italien ihren diesjährigen Renner zum laufen gebracht, nicht wie andere Teams.


Das mag sein, doch dieser diesjährige Renner ist leider noch nicht einmal schneller als der Vorgänger des Autos, das die Konkurrenz nicht zum laufen brachte...
Ob Ferrari die Fehler nun zugibt, ist wohl unerheblich, da sie wohl jeder sehen kann. Dramatisch ist an diesem Leistungsabfall im Vergleich zur letzten Saison wohl nichts, da es einfach der Natur der F1 entspricht. Allerdings hätte ich mir diese geringer werdende Konkurrenzfähigkeit eher im Maße des Unterschieds zwischen McLaren-Honda in der Saison 88 und der Saison 89 vorgestellt. Allerdings war es für Ferrari wohl eine ungewohnte Situation, mit Reglementänderungen Schwierigkeiten zu bekommen.

Beitrag Mittwoch, 10. September 2003

Beiträge: 2113
An den begeisterten McLaren Fan

Lieder kann ich dir da nicht beipflichten.
Das Auto ist schon schneller als der Vorgänger, leider scheint es Ferrari nicht gelungen zu sein nach anfänglichen Erfolgen das Paket so zu schnüren, um konkurrenzfähig in der Testfreien Zeit, zu bleiben. Da waren andere etwas besser, nur stellt sich die Frage haben sie es nicht Verstanden die Reglementänderungen zu verstehen und umzusetzen, oder hat es daran gelegen das die anderen Teams ein bisschen cleverer waren?
Im Endeffekt ist das egal, denn wie wir nun wissen wird die WM nicht am grünen Tisch, sonder auf dem schwarzen Asphalt entschieden.
Das einzige positive an allem was bis jetzt passiert ist die WM ist spannend wie schon lange nicht mehr.
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Beitrag Mittwoch, 10. September 2003
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@ Trackguru

(Hier ist es eher üblich, sich mit den Mitgliedsnamen anzusprechen)
Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass der F2003-GA noch ein weitaus größeres Potenzial hat als der MP 4-17D, allerdings reicht das eben auf der Rennstrecke nicht aus. Wirklich sichtbar schneller als der 4-17D war der F2003 nur in Spanien, Kanada und Österreich, ansonsten waren die Unterschiede recht gering.
Der Hauptgrund für das Abschneiden in diesem Jahr war wohl einfach, dass Ferrari einfach die Ideen zur Verbesserung fehlten. Da hatte die Konkurrenz wohl logischerweise noch mehr Spielraum. Hinzu kamen natürlich vor allem am Anfang Probleme mit dem Reglement, auch wenn die Änderungen hier ja weniger im Bereich der Autos stattfanden. Doch daraus resultierend war auch die Renntaktik nicht so gut, wie man es von Ferrari gewohnt war.

Beitrag Mittwoch, 10. September 2003

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ich würde sagen, dass auch die reifen einen nicht unwesentlichen (sicher nicht den gesamten) performance-anteil tragen

Beitrag Mittwoch, 10. September 2003
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@ chtrunk

Damit hast du Nr. 1 wirklich würdig vertreten ;)
Sicher ist da etwas Wahres dran, schließlich gelang Ferrari drei der fünf Siege zu der Zeit, als die Michelins noch nicht so überlegen waren und vor allem Williams noch nicht in dem herausragenden Maße mit ihnen harmonierte, wie es heute der Fall ist. Aber es gab auch noch immerhin zwei Siege nach der Einführung der neuen Michelins in Monaco und dem Wendepunkt für Williams.
Man könnte jetzt wieder darüber philosophieren, ob Ferrari durch die Vormachtstellung gegenüber den anderen Bridgestone-Teams nicht auch ein wenig Schuld an den Bridgestone-Problemen trägt... aber das taten wir ja schon an anderer Stelle mal.
Fest steht, dass es im letzten Jahr bei den Reifenvor- und nachteilen eher umgekehrt war und damals Williams und McLaren geradezu abwechselnd Probleme mit den Reifen hatten, während die Bridgestones konstant gut mit dem F2002 harmonierten. Von daher sollten die Ferrari-Anhänger auch nicht vergessen, dass die Bridgestones auch schon Vorteile brachten.

Beitrag Mittwoch, 10. September 2003

Beiträge: 2113
SLK
Lieder verstehe ich nicht das ihr versucht es immer wieder auf die Reifen zu bringen.
Nun gut das bringt mich dann zu dem Schluss das eurer Meinung nach nur die Reifen dafür verantwortlich sind das BWM und die anderen Michelin Teams besser sind.
Aber das ist auch auf die F1 selber zurück zuführen weil die Fahrer in den Autos "fast nur noch lenken müssen".
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Beitrag Mittwoch, 10. September 2003
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Beiträge: 4618
@ Trackguru

Da hast du mich wohl missverstanden, ich bin wohl einer der letzten, die den Anteil der Reifen an den überraschend guten Leistungen von Williams und den eher enttäuschenden von Ferrari nur auf die Reifen überschätzen würden.
Dass Williams und McLaren von den Michelins profitieren lässt sich nicht wegdiskutieren, aber ich führe die McLaren- und Williams-Leistungen zu einem großem Teil auf gute Teamleistungen zurück, die es geschafft haben, die beim Erscheinen eher schwachen Autos zu Siegerautos zu machen.
Wenn du jemandem erklären willst, dass die Ferrari-Leistungen nicht nur an den Reifen liegen, musst du dich an Nr. 1 wenden (wobei er sich in dem Punkt schon gebesser hat) ;)

Beitrag Mittwoch, 10. September 2003

Beiträge: 117
@ SLK & Trackguru,

bezüglich der Reifen muß man aber auch sagen, dass es eine Tatsache ist das man mit einem guten Reifen oft mehr Zeit finden kann als mit aufwendigen Neuerungen in der Aerodynamik.
Das beste Beispiel dafür sind die ersten Saisonen in denen wieder 2 Reifenhersteller in der F1 waren, im Zuge des Konkurrenzkampfes zwischen Goodyear und Bridgestone sind die Rundenrekorde je nach Strecke um bis zu 2 Sekunden gedrückt worden.
Ähnliches hat man auch im ersten Jahr in der MotoGP Szene erlebt, als die nicht weiterentwickelten 500er Zweitakter auf Anhieb mit neuen Reifen um 2 bis 3 Sekunden schneller waren.
Um nicht falsch verstanden zu werden, ich schiebe die "Pleite" von Ferrari bzw. die "Dominanz" von Williams nicht nur auf die Reifen, es geht immer um das gesamte Packet und jedes Auto harmoniert unterschiedlich gut mit einem Reifentyp und mit bestimmten Streckencharakteristiken.
Bestes Beispiel ist wohl Damon Hill 1997 in Ungarn auf Arrows.

@ SLK,

ich war dachte der McLaren Einbruch erfolgte erst 1992, 90 und 91 war Senna schließlich noch Weltmeister und auch 92 konnte McLaren noch Siege einfahren.
1000PS.net

Beitrag Mittwoch, 10. September 2003

Beiträge: 2113
SLK

Wollen wir doch bitte einmal festhalten, das egal wer vorne fährt oder auch ganz hinten, ALLE TEAMS liefern hervoragende Arbeit, natürlich nach ihren Möglichkeiten, ab.
Weil sonst wären sie nicht in dieser Formel vertreten.
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Beitrag Mittwoch, 10. September 2003

Beiträge: 2113
Alex82

Wenn dieses Paket stimmt z.B. Auto und Reifen, ist immerhin schon ein Teil ereicht auf dem Weg zum Sieg, aber letzendlich muß auch der Fahrer mit dem Auto sich "verstehen" und natürlich mit den "strategischen" Köpfen des Teams.

Denn nur dann kann sich der gewünschte Erfolg einstellen.
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Beitrag Mittwoch, 10. September 2003

Beiträge: 117
Ja, das ist klar, wobei ich mal nicht behaupten würde darin das Problem bei Ferrari zu sehen, MS kommt mit dem Wagen soweit ich das als Außenstehender beurteilen kann doch ganz gut zurecht und auch Barrichello hat damit schon aufgezeigt.
Was die Strategie angeht, da würde ich mal meinen jeder macht Fehler und bei Ferrari ist MS ja bei der Ausarbeitung der Rennstrategie bzw. auch während des Rennens voll eingebunden, sogesehen harmonieren die schon, haben sie ja auch schon oft genug gezeigt.
Aber meistens fahren ohnehin alle Teams mit der gleichen Strategie.

Zur Ferrarisituation noch eines, Erstens is es normal das nach einer Dominanten Phase wieder ein Einbruch erfolgt, muß man nurmal in die Geschichtsbücher der F1 schauen und Zweitens fährt Ferrari seit 97 jedes Jahr um die WM mit. Also seit über einem halben Jahrzehnt sprich seit 7 Jahren (das heurige mitgerechnet), da is es dann schon verständlich wenn man irgendwann mal ausgebrannt is und sich Fehler/ Ermüdungserscheinungen einschleichen.
1000PS.net

Beitrag Mittwoch, 10. September 2003

Beiträge: 2113
Alex82

Du hast ja so recht und es wäre ja auch langweilig wenn es kein auf und ab geben würde.
Wir hätten dann auch nichts zum schreiben und diskutieren.
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Beitrag Mittwoch, 10. September 2003
CMR CMR

Beiträge: 4496
Also ein Einbruch war bei McLaren schon eher als 92. 91 war der McLaren dem Williams eigentlich unterlegen, nur Senna konnte gegenhalten oder auch das Williams-Getriebe gab seinen Geist auf, was ja öfters Siege und gute Platzierungen gekostet hat.

Beitrag Mittwoch, 10. September 2003

Beiträge: 2343
SLK hat geschrieben:
@ chtrunk

Damit hast du Nr. 1 wirklich würdig vertreten ;)


Siehst du das mit den Reifen anders?
Es reicht ein "ja" bzw. ein "nein" ...

Beitrag Mittwoch, 10. September 2003
SLK SLK

Beiträge: 4618
@ Alex82

Ich sprach für 1989 bei McLaren nicht von einem Einbruch, sondern von einer Verschlechterung in dem Maße, wie ich sie bei Ferrari erwartet hätte. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass in diesem Jahr die Konkurrenz für das vorher dominante Team größer ist als 89.
Beim Thema Reifen kann ich dir nur zustimmen, Veränderungen bei den Reifen waren in der Tat oft effektiver als bei der Aerodynamik. Aber die von dir zitierte Situation zwischen Bridgestone und Goodyear, als die Rundenrekorde durch neue Reifenkonstruktionen erheblich unterboten wurden, erlebten wir im Fall Michelin und Bridgestone ja schon 2001, als der Reifenkampf bei den Rundenzeiten die Reglementänderungen (höherer Frontflügel etc.) ausglich.

@ Trackguru

Wollen wir doch bitte einmal festhalten, das egal wer vorne fährt oder auch ganz hinten, ALLE TEAMS liefern hervoragende Arbeit, natürlich nach ihren Möglichkeiten, ab.
Weil sonst wären sie nicht in dieser Formel vertreten.


Das sehe ich persönlich anders. In der F1 müssen schließlich sehr viel höhere Maßstäbe angesetzt werden als irgendwo sonst. Wichtig ist dabei auch, dass man, wie du schon sagst, die (finanziellen) Möglichkeiten des jeweiligen Teams miteinbezieht.
So würde ich beispielsweise die Arbeit von Sauber 2001 als hervorragend bezeichnen, die von Jaguar hingegen im gleichen Jahr gezeigte Leistung als bestenfalls durchschnittlich, da man mit einem weitaus größeren Budget kaum etwas erreichte. Auf diese Saison würde ich sagen, dass Ferrari gute bis sehr gute Arbeit abliefert, Williams hingegen sehr gute bis hervorragende.
Da sollte man also meiner Ansicht nach schon differenzieren.

Beitrag Mittwoch, 10. September 2003

Beiträge: 2113
SLK

Leider hast du mich da etwas missverstanden oder nicht genau gelesen.
Ich meinte damit das alle, ohne mich dabei auf eines festzulegen, mit ihrer guten Arbeit, Ausdauer, Teamwork usw., geschafft haben in der Königsklasse present zu sein und zubleiben. Natürlich abhänig von ihren finaziellen Mittel.
Gemeint als kleine Hochachtung an die gezeigten Leistungen aller.
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Beitrag Mittwoch, 10. September 2003
SLK SLK

Beiträge: 4618
@ Trackguru

Stimmt, dann hatte ich dich wohl wirklich missverstanden.
Da kann ich mich nur anschließen, es ist in jedem Fall eine bemerkenswerte Leistung, in der F1 vertreten zu sein und zu bleiben, vor allem wenn man sich da kleine Teams wie Minardi, Jordan und Sauber ansieht.

Beitrag Donnerstag, 11. September 2003

Beiträge: 117
@ CMR & SLK,

bzgl. McLaren Ende der 80iger und Anfang der 90iger geb ich euch ohne weiteres Recht, ich kann diese Saisonen halt nur per Statistik nachvollziehen, meine F1 Begeisterung kam erst so gegen 93 auf wobei da immer schon eine "Liebe" zu Ferrari vorherrschte die allerdings damals wie heute mehr durch die Strassenferraris getragen wird.

Was das dabeisein in der F1 angeht, sind wie SLK schon bemerkt hat besonders die kleinen Teams zu bewundern. Leider fehlen heute halt schon Teams wie Larousse, Pacific, Simtek, Lotus,....
So gesehen fehlt der aktuellen F1 irgendwie die Vielfalt, aber das gehört jetzt schon in einen anderen Thread.
1000PS.net

Beitrag Donnerstag, 11. September 2003

Beiträge: 2113
CMR & SLK & Alex82

Ein kleines Resume über McLaren für euch zum Nachlesen, bitteschön.


Die goldenen Jahre: Porsche und Honda,Prost und Senna
Mitte der 80er Jahre setzte McLaren zu einem in der Fromel 1 bislang einmaligen Höhenflug an: Mit TAG Porsche 6 V-Turbomotoren holte Lauda 1984 den Fahrertitel und zusammen mit Prost den Konstrukteurstitel. Die beiden trennte genau ein halber Punkte. 1985 wurde Prost Weltmeister, Lauda hatte nach einer „unglücklichen„ Saison das Handtuch geworfen, Der Konstrukteurstitel ging trotzdem an McLaren TAG Porsche Turbo. Auch 1986 holte Prost auf McLaren den Fahrer-Titel, 1987 lief es nicht so gut. Doch dann gelang McLaren zusammen mit Honda der ganz große Coup: Vier mal hinter einander Konstrukteurs-Weltmeister, parallel dazu vier mal Fahrer-Weltmeister mit Senna (1988,1989, 1991) und Prost (1989). Bislang konnte kein Team dieses Kunststück wiederholen
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