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Ferrari F14T

Diskussionsforum über Teams und Motoren in der Formel 1.
Beitrag Freitag, 19. Dezember 2014

Beiträge: 10714
Berger ist gut in der Position des Maskottchens an der Seite eines Machers, er wird von Fahrern und Medien respektiert, weiß im Groben um was es geht und kann so den Leuten an seiner Seite den Rücken frei halten - das war sein Job bei BMW wie auch ToroRosso und das wäre eine ähnliche Konstellation wie Mercedes mit Lauda und RedBull mit Marko... Das Problem ist dass keiner weiß wieviel vom Tagesgeschäft die wirklich übernehmen oder ob sie nur die Funktion des Ziegenbocks vom FC Köln bekleiden... Ich denke mal für Ferrari heute wäre das nicht die schlechteste Lösung, Montezemolo/Domenicali hätten es nicht gebraucht...
Bei Brawn ist es wohl wirklich so dass der gute Ross sich da ein wenig selbst überschätzt - jedenfalls wehrt sich Ferrari schon seit 2007 mit Händen und Füßen dagegen ihm die alleinige Macht zu überlassen (und wird wissen warum) - und bei Mercedes war nun mal klar sichtbar dass er in der Rolle als alleiniger Teamchef mit einem zahmen Haug an seiner Seite auch nicht funktionierte.
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Dienstag, 23. Dezember 2014

Beiträge: 25590
Mav05 hat geschrieben:
Berger ist gut in der Position des Maskottchens an der Seite eines Machers, er wird von Fahrern und Medien respektiert, weiß im Groben um was es geht und kann so den Leuten an seiner Seite den Rücken frei halten - das war sein Job bei BMW wie auch ToroRosso und das wäre eine ähnliche Konstellation wie Mercedes mit Lauda und RedBull mit Marko... Das Problem ist dass keiner weiß wieviel vom Tagesgeschäft die wirklich übernehmen oder ob sie nur die Funktion des Ziegenbocks vom FC Köln bekleiden... Ich denke mal für Ferrari heute wäre das nicht die schlechteste Lösung, Montezemolo/Domenicali hätten es nicht gebraucht....


Berger ist ein guter Allrounder.

1. Er hat kaufmännisch einiges drauf bedingt durch seinen beruflichen Werdegang.
2. Er ist im Paddock bekannt und beliebt, er kennt quasi jeden und ist in dieser Hinsicht ähnlich wie Lauda sicher einiges Wert.
3. Er kennt die F1 auch aus Fahrersicht bestens und hat dafür Verständnis für Fahrer.
4. Er hat bis zu einem gewissen Grad auch Verständnis für die Technik. Klar ist er kein Ingenieur, aber eben sehr erfahren.


Mav05 hat geschrieben:
Bei Brawn ist es wohl wirklich so dass der gute Ross sich da ein wenig selbst überschätzt - jedenfalls wehrt sich Ferrari schon seit 2007 mit Händen und Füßen dagegen ihm die alleinige Macht zu überlassen (und wird wissen warum) - und bei Mercedes war nun mal klar sichtbar dass er in der Rolle als alleiniger Teamchef mit einem zahmen Haug an seiner Seite auch nicht funktionierte.


Naja diese Sichtweise halte ich für etwas fragwürdig. Schon allein weil seit wenigen Monaten jemand ganz anderes das Sagen bei Ferrari hat als in den letzten gut 20 Jahren. Wie willst du denn dabei die Situation von 2007 mit heute vergleichen???

Aber wenn du sagst dass Ferrari sich seit 2007 gegen Brawn wehrt, dann frage ich dich, welche Erfolge Ferrari denn in dieser Zeit vorzuweisen hatte. Sorry to say, aber mit Brawn als Teamchef hätte man in den letzten 7 Jahren sicher mehr erreicht als mit Domenicali. Davon bin ich jedenfalls überzeugt, auch wenn die Meinung hier mal wieder von niemandem geteilt werden wird.

Ferrari hat ja offenbar auch zugegeben, dass man an Brawn dran war. Nur wollte er halt keine Doppelspitze - was ja auch sein gutes Recht ist. Warum sollte Brawn sich das antun, wenn er Mercedes doch genau aus diesem Grunde verlassen hat??

Ich meine nur weil diese Doppel- oder sogar Dreifachspitze bei Mercedes funktioniert, glaubt man bei Ferrari und McLaren offenbar, dass dieses Modell ein Muss ist. Ich halte das ehrlich gesagt für Blödsinn.

Meiner Meinung nach gibt es viele verschiedene Wege zum Erfolg. Eine Doppelspitze kann funktionieren, das hat Mercedes bewiesen. Aber ein alleiniger Boss kann ebenso funktionieren. Das hat nicht nur Brawn selbst bei Honda/BrawnGP bewiesen. Es gibt genügend andere Beispiele. Zum Beispiel McLaren bis anno 2008.

Bei einer Doppelspitze kann es durchaus auch mal Meinungsveschiedenheiten geben und dann ist das kontraproduktiv. Bei einem alleinigen Boss gibt es eine klare Richtung. Selbstverständlich kann das auch nach hinten losgehen, wenn die Richtung die falsche ist. Letztlich hängt es immer von den Menschen und Charakteren dahinter ab. Ein Patentrezept ist weder das eine noch das andere.

Und ich wundere mich immer wieder darüber, dass Brawn hier so in Zweifel gezogen wird. Ich meine was soll er denn bitte noch beweisen??? Er hat bei Benetton und Ferrari als Chefstratege und Technikboss sämtliche Titel geholt. Er hat das Honda-Team nach vorne gebracht und unter widrigen Umständen mit dem Team die WM geholt, gegen Namen wie McLaren, Ferrari, BMW, Renault, Toyota und die Bullen (!!!). Und er hat bei Mercedes 3 Jahre lang Aufbauarbeit geleistet, die 2013 größere Früchte trug und 2014 in einer Dominanz endete, die man selten gesehen hat.

Dass Brawn hier immer wieder runter gemacht wird, liegt meiner Ansicht nach einzig und allein daran, dass er ein enger Verbündeter von Schumacher ist. :wink:
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Beitrag Dienstag, 23. Dezember 2014

Beiträge: 25590
Marchionne dämpft schonmal die Erwartungen für 2015. Er hat bei Ferrari den Kurs geändert und gibt zu, dass man dadurch beim neuen Auto in Rückstand geraten ist:

"Das wird eine schwierige Aufgabe. Gott baut leider keine Rennwagen und wir haben jetzt schon Verspätung beim Bau unseres neuen Autos", zitiert die "Sport Bild" Marchionne mit Aussagen vom Weihnachtsessen des Rennstalls in Maranello. "Die vorherige Teamführung hat strategische Entscheidungen gefällt, mit denen ich nicht übereinstimmte. Deshalb laufen wir jetzt schon einem Rückstand hinterher", sagte der Chef von Ferrari, wo Sebastian Vettel ab der kommenden Saison fahren wird.

Für 2015 darf man wohl nicht mehr erwarten als 2014. Momentan sieht es auch danach aus, dass Ferrari erst zur Saisonmitte mit größeren Änderungen an der Antriebseinheit antreten wird. Man will die 48 (?) Token sinnvoll nutzen und durch die neue Regelung darf man sich damit jetzt länger Zeit lassen als wie ursprünglich geplant bis zum Februar. Man hat aber nur einen Schuss und der muss sitzen, auch mit Hinblick auf die Folgejahre. Daher lässt man sich mehr Zeit, denn wie WM ist für 2015 für Ferrari sowieso kein Thema.
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Beitrag Dienstag, 23. Dezember 2014

Beiträge: 10714
formelchen hat geschrieben:
Berger ist ein guter Allrounder.
1. Er hat kaufmännisch einiges drauf bedingt durch seinen beruflichen Werdegang.
2. Er ist im Paddock bekannt und beliebt, er kennt quasi jeden und ist in dieser Hinsicht ähnlich wie Lauda sicher einiges Wert.
3. Er kennt die F1 auch aus Fahrersicht bestens und hat dafür Verständnis für Fahrer.
4. Er hat bis zu einem gewissen Grad auch Verständnis für die Technik. Klar ist er kein Ingenieur, aber eben sehr erfahren.

Ich weiß zwar nicht welcher "berufliche Werdegang" ihn da besonders prädistiniert - aber im Grunde drückst Du das was ich gesagt habe etwas schmeichelhafter aus... Was gegen ihn spricht ist wohl die Tatsache dass er - ähnlich wie Schumacher früher - lieber den Playboy als den Workaholic spielt und sich deshalb nicht auf einen Fulltime-Job festnageln lassen will...

formelchen hat geschrieben:
Naja diese Sichtweise halte ich für etwas fragwürdig. Schon allein weil seit wenigen Monaten jemand ganz anderes das Sagen bei Ferrari hat als in den letzten gut 20 Jahren. Wie willst du denn dabei die Situation von 2007 mit heute vergleichen???

Und warum sollte der "Andere" nicht auf den Erkenntnissen der Vorgänger aufbauen? Die Grundaussage bleibt gleich wie schon 2007 - Brawn gerne, aber auf keinen Fall allein als Teamchef...

formelchen hat geschrieben:
Aber wenn du sagst dass Ferrari sich seit 2007 gegen Brawn wehrt, dann frage ich dich, welche Erfolge Ferrari denn in dieser Zeit vorzuweisen hatte. Sorry to say, aber mit Brawn als Teamchef hätte man in den letzten 7 Jahren sicher mehr erreicht als mit Domenicali. Davon bin ich jedenfalls überzeugt, auch wenn die Meinung hier mal wieder von niemandem geteilt werden wird.

Das ist keine Meinung sondern Wunschdenken - bringt wenig darüber zu philosophieren...

formelchen hat geschrieben:
Ferrari hat ja offenbar auch zugegeben, dass man an Brawn dran war. Nur wollte er halt keine Doppelspitze - was ja auch sein gutes Recht ist. Warum sollte Brawn sich das antun, wenn er Mercedes doch genau aus diesem Grunde verlassen hat??

Dass Ferrari da dran war zweifelt doch keiner an, ebensowenig dass Brawn dort hilfreich wäre - aber eben nicht in der Position in der er sich selbst sieht...
formelchen hat geschrieben:
Ich meine nur weil diese Doppel- oder sogar Dreifachspitze bei Mercedes funktioniert, glaubt man bei Ferrari und McLaren offenbar, dass dieses Modell ein Muss ist. Ich halte das ehrlich gesagt für Blödsinn.
Meiner Meinung nach gibt es viele verschiedene Wege zum Erfolg. Eine Doppelspitze kann funktionieren, das hat Mercedes bewiesen. Aber ein alleiniger Boss kann ebenso funktionieren.

Ja, kann... Aber offensichtlich glaubt keiner daran dass Brawn als alleinige Spitze funktioniert...
formelchen hat geschrieben:
Das hat nicht nur Brawn selbst bei Honda/BrawnGP bewiesen. Es gibt genügend andere Beispiele. Zum Beispiel McLaren bis anno 2008.

Brawn hat bewiesen dass es NICHT funktioniert - oder besser gesagt nicht mit ihm!
formelchen hat geschrieben:
Bei einer Doppelspitze kann es durchaus auch mal Meinungsveschiedenheiten geben und dann ist das kontraproduktiv. Bei einem alleinigen Boss gibt es eine klare Richtung. Selbstverständlich kann das auch nach hinten losgehen, wenn die Richtung die falsche ist. Letztlich hängt es immer von den Menschen und Charakteren dahinter ab. Ein Patentrezept ist weder das eine noch das andere.

Das mag so sein...
formelchen hat geschrieben:
Und ich wundere mich immer wieder darüber, dass Brawn hier so in Zweifel gezogen wird. Ich meine was soll er denn bitte noch beweisen??? Er hat bei Benetton und Ferrari als Chefstratege und Technikboss sämtliche Titel geholt. Er hat das Honda-Team nach vorne gebracht und unter widrigen Umständen mit dem Team die WM geholt, gegen Namen wie McLaren, Ferrari, BMW, Renault, Toyota und die Bullen (!!!). Und er hat bei Mercedes 3 Jahre lang Aufbauarbeit geleistet, die 2013 größere Früchte trug und 2014 in einer Dominanz endete, die man selten gesehen hat.

Brawn hat bewiesen dass er unter optimalen Bedingungen als Technischer Direktor gut funktioniert... Und er hat bewiesen dass er sich mit Tricks am Rande der Legalität als Teamchef einen Titel erschwindeln konnte... Und danach hat er bewiesen dass er als alleiniger Teamchef eines Werksteams grandios versagt hat. Das hat übrigens der Toto letzte Woche in ungewöhnlich deutlichen Worten nochmal dargestellt!
formelchen hat geschrieben:
Dass Brawn hier immer wieder runter gemacht wird, liegt meiner Ansicht nach einzig und allein daran, dass er ein enger Verbündeter von Schumacher ist. :wink:

...was ihm ja letztenendes auch als großes Manko zum Verhängnis wurde...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

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Beitrag Dienstag, 23. Dezember 2014

Beiträge: 25590
Mav05 hat geschrieben:
Ich weiß zwar nicht welcher "berufliche Werdegang" ihn da besonders prädistiniert - aber im Grunde drückst Du das was ich gesagt habe etwas schmeichelhafter aus... Was gegen ihn spricht ist wohl die Tatsache dass er - ähnlich wie Schumacher früher - lieber den Playboy als den Workaholic spielt und sich deshalb nicht auf einen Fulltime-Job festnageln lassen will...


Ich weiß zwar nicht was das mit Schumacher zutun hat und wann der sich wie ein Playboy verhalten hat. Aber bei Berger spielen vielleicht auch noch andere Dinge eine Rolle. Berger ist nämlich abseits des Motorsports unternehmerisch tätig.

Ich dachte bei Berger sowieso nicht unbedingt an den Job des Teamchefs, sondern eher an eine Beraterrolle oder Doppelspitze mit Arrivabene, Brawn oder wem auch immer.

Ob Ferrari bei Berger angeklopft hat, weiß ich auch nicht. Lediglich bei Brawn ist das bekannt.


Mav05 hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Naja diese Sichtweise halte ich für etwas fragwürdig. Schon allein weil seit wenigen Monaten jemand ganz anderes das Sagen bei Ferrari hat als in den letzten gut 20 Jahren. Wie willst du denn dabei die Situation von 2007 mit heute vergleichen???

Und warum sollte der "Andere" nicht auf den Erkenntnissen der Vorgänger aufbauen? Die Grundaussage bleibt gleich wie schon 2007 - Brawn gerne, aber auf keinen Fall allein als Teamchef...


Was aber daran liegen kann, dass Ferrari generell umschwenken will auf das Mercedes-Modell, wonach Führungsaufgaben mehr verteilt werden.

Arrivabene hat doch von der Technik keinerlei Ahnung, weshalb James Allisons Bedeutung und Verantwortung jetzt nochmals auf ein höheres Level steigt. Ähnlich wie Paddy Lowe bei Mercedes.


Mav05 hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Aber wenn du sagst dass Ferrari sich seit 2007 gegen Brawn wehrt, dann frage ich dich, welche Erfolge Ferrari denn in dieser Zeit vorzuweisen hatte. Sorry to say, aber mit Brawn als Teamchef hätte man in den letzten 7 Jahren sicher mehr erreicht als mit Domenicali. Davon bin ich jedenfalls überzeugt, auch wenn die Meinung hier mal wieder von niemandem geteilt werden wird.

Das ist keine Meinung sondern Wunschdenken - bringt wenig darüber zu philosophieren...


Naja aber es ist Fakt dass Ferrari ohne Brawn auch nichts gerissen hat, während der aus aus dem Trümmerhaufen Honda in 1,5 Jahren ein WM-Team gemacht hat.

Und ich denke es ist nicht so ganz abwegig zu behaupten, dass Ferrari mit seinen Mitteln locker zu ähnlichen Leistungen fähig ist, sofern man gute Führungskräfte hat.

Aber ich bringe gern nochmal deine Quasi-Behauptung auf den Punkt: was Brawn mit Honda gemacht hat und später auch mit Mercedes, wäre bei Ferrari nie möglich gewesen :lol: :lol: :lol:


Mav05 hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Ich meine nur weil diese Doppel- oder sogar Dreifachspitze bei Mercedes funktioniert, glaubt man bei Ferrari und McLaren offenbar, dass dieses Modell ein Muss ist. Ich halte das ehrlich gesagt für Blödsinn.
Meiner Meinung nach gibt es viele verschiedene Wege zum Erfolg. Eine Doppelspitze kann funktionieren, das hat Mercedes bewiesen. Aber ein alleiniger Boss kann ebenso funktionieren.

Ja, kann... Aber offensichtlich glaubt keiner daran dass Brawn als alleinige Spitze funktioniert...


Das Problem ist, dass Ferrari immer wieder gern kopiert. Sie sehen wie Mercedes es macht und nun wollen sie es genauso machen. Ähnlich wars doch mit den Kopie-Versuchen gegenüber den Bullen in den letzten Jahren.

Und nur weil sie Brawn nicht in einer derart mächtigen Position wollten, heißt das noch lange nicht, dass diese Entscheidung richtig ist.

Ferrari hat in den letzten Jahren zahlreiche falsche personelle Entscheidungen getroffen. Das fing mit dem Rauswurf von Dyer an, ging über den Rauswurf von Costa bis hin zum zu langen Festhalten an Domenicali.


Mav05 hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Das hat nicht nur Brawn selbst bei Honda/BrawnGP bewiesen. Es gibt genügend andere Beispiele. Zum Beispiel McLaren bis anno 2008.

Brawn hat bewiesen dass es NICHT funktioniert - oder besser gesagt nicht mit ihm!


Was meinst du? Den Titel als Teamchef und Eigentümer 2009? :lol:

Mav05 hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Und ich wundere mich immer wieder darüber, dass Brawn hier so in Zweifel gezogen wird. Ich meine was soll er denn bitte noch beweisen??? Er hat bei Benetton und Ferrari als Chefstratege und Technikboss sämtliche Titel geholt. Er hat das Honda-Team nach vorne gebracht und unter widrigen Umständen mit dem Team die WM geholt, gegen Namen wie McLaren, Ferrari, BMW, Renault, Toyota und die Bullen (!!!). Und er hat bei Mercedes 3 Jahre lang Aufbauarbeit geleistet, die 2013 größere Früchte trug und 2014 in einer Dominanz endete, die man selten gesehen hat.

Brawn hat bewiesen dass er unter optimalen Bedingungen als Technischer Direktor gut funktioniert... Und er hat bewiesen dass er sich mit Tricks am Rande der Legalität als Teamchef einen Titel erschwindeln konnte... Und danach hat er bewiesen dass er als alleiniger Teamchef eines Werksteams grandios versagt hat. Das hat übrigens der Toto letzte Woche in ungewöhnlich deutlichen Worten nochmal dargestellt!


Ach jetzt kommt wieder die Leier von den bösen Tricks 2009. :lol: :lol: :lol:

Es zählen am Ende nur die Fakten. Brawn war ab Ende 2007 der Hauptverantwortliche bei Honda und niemand hat ihm dazwischengefunkt. Ab Ende 2008 war er sogar Eigentümer. Und es dauerte von Brawns Anfang bei Honda bis zum Titel nichtmal 2 Jahre. Und dann willst du mir erzählen, dass er mit zu viel Verantwortung nichts erreicht???

Komm mir nicht mit seinen ach so bösen Tricks. Die FIA hat auf Druck der Konkurrenz 2009 alles untersucht und für legal befunden. Und dass Brawn die Konkurrenz genarrt hat, war eben genau das, was ihn auszeichnet.

Was Mercedes angeht:

Brawn hat die Weichen bei Mercedes für den Erfolg gestellt. Und der stellte sich schon 2013 ein. Das haben übrigens auch Lauda/Wolff/Zetsche in Abu Dhabi betont.

Ehrlich gesagt weiß ich auch nicht was ein Wolff oder Lowe so großartig geleistet haben. Die haben sich nur ins gemachte Nest gesetzt.

Wer war denn derjenige, der das Team mit Leuten wie Bob Bell, Aldo Costa und Willis zusammengestellt hat??

Mav05 hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Dass Brawn hier immer wieder runter gemacht wird, liegt meiner Ansicht nach einzig und allein daran, dass er ein enger Verbündeter von Schumacher ist. :wink:

...was ihm ja letztenendes auch als großes Manko zum Verhängnis wurde...


Auch das ist Blödsinn. Brawn war derjenige, der bereits im Sommer 2012 zum Tee bei Familie Hamilton zuhause war und die Fühler zuerst ausstreckte, weil er Mercedes rechtzeitig für den Falle eines Schumacher-Abgangs vorbereiten wollte.
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Beitrag Mittwoch, 24. Dezember 2014

Beiträge: 10714
Jaja, der gute Ross... Fakt ist dass er sich so gerne als Allein-Teamchef sieht und ihn kein anderer dort haben will, nicht McLaren, nicht Ferrari und auch nicht Mercedes, wo er ja offensichtlich, nachdem er angeblich alles auf den Weg gebracht hat, gekickt wurde... Und wenn das drei große Teams so sehen machst Du Dich (wie immer) ein bisschen lächerlich wenn ausgerechnet Du es anders sehen willst...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Mittwoch, 24. Dezember 2014

Beiträge: 45360
formelchen hat geschrieben:
Ob Ferrari bei Berger angeklopft hat, weiß ich auch nicht. Lediglich bei Brawn ist das bekannt.


Zumindest laut Berger selbst: Nein.

Beitrag Mittwoch, 24. Dezember 2014

Beiträge: 25590
Mav05 hat geschrieben:
Jaja, der gute Ross... Fakt ist dass er sich so gerne als Allein-Teamchef sieht und ihn kein anderer dort haben will, nicht McLaren, nicht Ferrari und auch nicht Mercedes, wo er ja offensichtlich, .


Das hat aber nichts mit Brawn als Person zutun, sondern mit der allgemeinen Lage.

Bei McLaren war, ist und bleibt Ron Dennis der mächtige Mann. Boullier ist auch nur eine Marionette die zwar einiges zu melden, aber nicht das letzte Wort hat. Mit Whitmarsh war das nicht anders.

Bei Mercedes duldete Wolff einen Brawn als Teamchef nicht mehr, weil er mit seinen 30% selbst Teamchef spielen will.

Und zu Ferrari habe ich ja schon alles gesagt.

Mav05 hat geschrieben:
nachdem er angeblich alles auf den Weg gebracht hat, gekickt wurde... .


Was heißt denn hier angeblich???

Vielleicht könntest du statt der Polemik auch mal konkret und sachlich werden. Wer hat denn Willis, Bell und Costa an Bord geholt?

Wie wir ja kürzlich von Hamilton selbst erfahren durften, war Brawn auch der erste Mercedes-Mann, der die Fühler nach ihm ausstreckte.

Und wer hat denn vor 3-4 Jahren entschieden, dass man sich im Vergleich zu Renault/Ferrari frühzeitig auf die Entwicklung der Power Unit für 2014 konzentriert??

Welchen Anteil haben denn bitte Wolff/Lauda/Lowe daran, dass Mercedes heute so gut aufgestellt ist??? Die entscheidenden Weichen wurden nicht erst 2013 gestellt sondern schon früher, als das neue Motorenreglement beschlossene Sache war, als Mercedes 2012 das Budget um 30 Mio. aufstockte und Brawn die richtigen Leute an Bord holte.

Dass Brawn gekickt wurde lag nur daran, dass Wolff das Sagen haben wollte. Brawn hätte durchaus in einflussreicher Position bleiben können, wie Lauda ja auch mehrfach bestätigt hat. Nur hatte Brawn keinen Bock auf eine Doppel- bzw. Dreifach- oder sogar Vierfachspitze mit Woff, Lowe und Lauda.

Daran erkennt man auch, dass Brawn Prinzipien hat. Finde ich gut.

Mav05 hat geschrieben:
Und wenn das drei große Teams so sehen machst Du Dich (wie immer) ein bisschen lächerlich wenn ausgerechnet Du es anders sehen willst...


Ich sehe nichts anders, ich sehe nur die Fakten. Ferrari fährt seit Jahren hinterher und du tust so als sei ihre Personalpolitik das Nonplusultra. Gleiches gilt auch für McLaren.

Und wer behauptet dass Brawn keinen wesentlichen Anteil am Mercedes-Erfolg hat, der hat Null Ahnung. Der Erfolg kommt doch nicht von heute auf Morgen. Auch nicht durch Handauflegen von Wolff oder Lauda.
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Beitrag Donnerstag, 25. Dezember 2014

Beiträge: 0
Wenn man sich mal durchliest was Toto Wolff sagt wie heute ein Team aufgestellt sein muss um Erfolg zu haben, wird klar das Brawns Zeit endgültig vorbei ist. Und damit wird auch klar warum er gehen musste. Absolute Erfolgslosigkeit gepaart mit sturem Festhalten an alten verkrusteten Strukturen die außer Unruhe im Team nichts, aber auch gar nichts brachten. Dazu haarsträubende Strategiefehler um selbstverständlich wie immer in seiner Karriere einen Fahrer zu bevorzugen, egal was mit dem anderen wird, egal auch ob derjenige der Bessere ist, und egal auch ob fürs Team mehr drin gewesen wäre. Diese "ich stehe über Allen" Mentalität kann man auf Dauer nicht akzeptieren, und schon gar nicht wenn man sieht das es statt vorwärts nur rückwärts geht. So einen holt sich heute keiner mehr ins Boot.
Die beiden Einzigen die das noch nicht erkannt haben, sind er selbst und formelchen..... :D

Beitrag Donnerstag, 25. Dezember 2014

Beiträge: 25590
popolski hat geschrieben:
Wenn man sich mal durchliest was Toto Wolff sagt wie heute ein Team aufgestellt sein muss um Erfolg zu haben, wird klar das Brawns Zeit endgültig vorbei ist.

Aha. Was Wolff sagt ist Gesetz, oder was? :lol:



Und damit wird auch klar warum er gehen musste.

Logisch, Wolff wollte das Sagen, immerhin ist er mit 30% Anteilseigner. Nur der Lauda kann hier und da mal mitmischen, aber das ist für Wolff das geringere Übel weil Lauda nicht ständig in Brackley ist.


Absolute Erfolgslosigkeit gepaart mit sturem Festhalten an alten verkrusteten Strukturen die außer Unruhe im Team nichts, aber auch gar nichts brachten. Dazu haarsträubende Strategiefehler um selbstverständlich wie immer in seiner Karriere einen Fahrer zu bevorzugen, egal was mit dem anderen wird, egal auch ob derjenige der Bessere ist, und egal auch ob fürs Team mehr drin gewesen wäre. Diese "ich stehe über Allen" Mentalität kann man auf Dauer nicht akzeptieren, und schon gar nicht wenn man sieht das es statt vorwärts nur rückwärts geht. So einen holt sich heute keiner mehr ins Boot.
Die beiden Einzigen die das noch nicht erkannt haben, sind er selbst und formelchen..... :D

Leider sind deine Aussagen inhaltslos was das Thema angeht. Du verlierst kein Wort zu den Fakten, die ich oben genannt habe:

-Brawn stellte 2012 und auch davor die Weichen für den Erfolg. ER und niemand anderes holte die bestimmenden Ingenieure an Bord, die das Auto für 2013 und 2014 gebaut haben.

-Brawn war derjenige, der zuerst ernsthaft Kontakt zu Hamilton aufnahm, um eine Alternative zu Schumacher im Ärmel zu haben. Wobei man sagen muss, dass es für die Titel keinen Hamilton brauchte. Auch mit Rosberg als "Nr.1" hätte man locker beide Titel geholt


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Beitrag Donnerstag, 25. Dezember 2014

Beiträge: 45360
formelchen hat geschrieben:

Bei McLaren war, ist und bleibt Ron Dennis der mächtige Mann. Boullier ist auch nur eine Marionette die zwar einiges zu melden, aber nicht das letzte Wort hat. Mit Whitmarsh war das nicht anders.


Wenn Dennis so mächtig wäre, wie du das beschreibst, würde Magnussen neben Alonso fahren.

Beitrag Donnerstag, 25. Dezember 2014

Beiträge: 45360
popolski hat geschrieben:
Dazu haarsträubende Strategiefehler um selbstverständlich wie immer in seiner Karriere einen Fahrer zu bevorzugen,


Na schieß mal los - welche haarsträubenden Strategiefehler denn?

Beitrag Donnerstag, 25. Dezember 2014

Beiträge: 25590
MichaelZ hat geschrieben:
popolski hat geschrieben:
Dazu haarsträubende Strategiefehler um selbstverständlich wie immer in seiner Karriere einen Fahrer zu bevorzugen,


Na schieß mal los - welche haarsträubenden Strategiefehler denn?


Vielleicht meint er den "illegalen" Reifentest 2013, der auf Brawns Kappe zurückging. :lol:
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Beitrag Freitag, 26. Dezember 2014

Beiträge: 0
Wie lustig...nee nee, schaut mal selber in welchen Rennen er strategischen Bockmist gemacht hat, da gibts einige. Und ich bin hier nicht der Erklärbär, dafür, also für die Fakten, ist formelchen zuständig... :D

Beitrag Freitag, 26. Dezember 2014

Beiträge: 45360
Überrascht mich nicht, dass da nichts Konkretes kommt :D :drink:

Beitrag Freitag, 26. Dezember 2014

Beiträge: 25590
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:

Bei McLaren war, ist und bleibt Ron Dennis der mächtige Mann. Boullier ist auch nur eine Marionette die zwar einiges zu melden, aber nicht das letzte Wort hat. Mit Whitmarsh war das nicht anders.


Wenn Dennis so mächtig wäre, wie du das beschreibst, würde Magnussen neben Alonso fahren.



Boullier war zwar für Button, aber du glaubst doch nicht im Ernst, dass Boullier allein sich am Ende gegen Dennis durchgesetzt hat.

Auch Alonso und Honda sollen pro Button gewesen sein. Es ist zwar schwer zu beurteilen was hinter den Kulissen so los war, aber mein Eindruck ist, dass Dennis es am Ende eingesehen hat und Honda/Alonso nicht vor den Kopf stoßen wollte. Zumal auf dem Papier ja auch alles für Button gesprochen hat.

Wenn Dennis es aber drauf angelegt hätte, dann hätte er seinen Willen durchgesetzt. Von Mercedes hat er sich damals ja auch bei der Fahrerwahl nichts vorschreiben lassen.
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Beitrag Freitag, 26. Dezember 2014

Beiträge: 123
@formelchen: für button sprachen am ende wohl die ergebnisse, und die verpflichtung eines alphatiers. natürlich bitter für magnussen, aber wenn wir ehrlich sind, hat der außer strafen sammeln nicht allzuviel gerissen. zu wenig für die ansprüche eines ron dennis. und der hat nunmal wieder das sagen...
Alle kaufen morgens BILD
Nur Peter, der schei.ßt später

Beitrag Freitag, 26. Dezember 2014

Beiträge: 25590
Lewiskreischer hat geschrieben:
@formelchen: für button sprachen am ende wohl die ergebnisse, und die verpflichtung eines alphatiers. natürlich bitter für magnussen, aber wenn wir ehrlich sind, hat der außer strafen sammeln nicht allzuviel gerissen. zu wenig für die ansprüche eines ron dennis. und der hat nunmal wieder das sagen...


Mit dem ersten Satz hast du sicher Recht.

Was Magnussens Performance angeht: ich fand ihn nicht übel. Er hat mit Button oft mitgehalten, sein Speed war durchaus gut. Man darf nicht vergessen, es war seine erste F1-Saison.

Im Zweikampf ging er hier und da mal etwas zu weit und hat ja auch die eine oder andere Strafe kassiert. Da er aber jung und ein Rookie ist, hat er durchaus Luft nach oben indem er seine Fehler mit zunehmender Erfahrung abstellt. Und wie gesagt: der Speed war nicht schlecht.

Klar sprachen für Button am Ende die Ergebnisse, die Erfahrung und auch seine Honda-Vergangenheit. Ein erfahrener Fahrer kann bei so einer Radikalen Änderung wie bei McLaren mit dem Umstieg auf Honda halt mehr einbringen als ein fast-Neuling.

Button ist in Japan sehr beliebt, hat ja auch eine japanische Freundin und meines Wissens auch eine Wohnung in Japan. Auch das dürfte für Honda eine Rolle gespielt haben aus PR-Sicht.

Und wie schon erwähnt war angeblich auch Alonso für Button. Denn bei Button weiß er, dass er einerseits das Team mit seiner Erfahrung voranbringen kann und andererseits dass Button locker zu schlagen ist, aber keinen Stress macht. Er wird eine brave Nr.2 sein. Magnussen wäre unkalkulierbarer gewesen, da quasi ein Neuling mit Potential. Und ich muss ja nicht erläutern, welche Erfahrungen Alonso 2007 gemacht hat. :lol:
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Beitrag Samstag, 27. Dezember 2014

Beiträge: 45360
Lewiskreischer hat geschrieben:
@formelchen: für button sprachen am ende wohl die ergebnisse, und die verpflichtung eines alphatiers. natürlich bitter für magnussen, aber wenn wir ehrlich sind, hat der außer strafen sammeln nicht allzuviel gerissen. zu wenig für die ansprüche eines ron dennis. und der hat nunmal wieder das sagen...


Gerade Dennis soll aber für Magnussen plädiert haben, glaubt man den meisten Medien wie Autosport, die ja in dieser Hinsicht sehr seriös sind.

Beitrag Samstag, 27. Dezember 2014

Beiträge: 0
formelchen hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
popolski hat geschrieben:
Dazu haarsträubende Strategiefehler um selbstverständlich wie immer in seiner Karriere einen Fahrer zu bevorzugen,


Na schieß mal los - welche haarsträubenden Strategiefehler denn?


Vielleicht meint er den "illegalen" Reifentest 2013, der auf Brawns Kappe zurückging. :lol:


Nee das meine ich nicht. Das war Betrug, eines der Spezialitäten die Brawn mit am besten beherrscht. Zusammen mit dem Michel und Oberintrigant Todt, die auch gerne und oft beschissen haben, waren sie in dieser Disziplin jahrelang unschlagbar.

Beitrag Samstag, 27. Dezember 2014

Beiträge: 123
MichaelZ hat geschrieben:
Lewiskreischer hat geschrieben:
@formelchen: für button sprachen am ende wohl die ergebnisse, und die verpflichtung eines alphatiers. natürlich bitter für magnussen, aber wenn wir ehrlich sind, hat der außer strafen sammeln nicht allzuviel gerissen. zu wenig für die ansprüche eines ron dennis. und der hat nunmal wieder das sagen...


Gerade Dennis soll aber für Magnussen plädiert haben, glaubt man den meisten Medien wie Autosport, die ja in dieser Hinsicht sehr seriös sind.

@formelchen & MichaelZ: ihr habt ja imo nicht unrecht, nur: wie hätte man denn der f1-welt vermitteln sollen, einen jenson button in rente zu schicken? der kerl is ja nicht nur in japan angesehen, sondern auch im rest der welt und gegen seine leistung gibts auch nicht viel einzuwenden.
dennis hat sich für alonso entschieden - weil er aus div. gründen nen topfahrer wollte und brauchte. die paarung ALO-BUT is ja auch wirklich nicht die schlechteste.
Alle kaufen morgens BILD
Nur Peter, der schei.ßt später

Beitrag Samstag, 27. Dezember 2014

Beiträge: 0
MichaelZ hat geschrieben:
Überrascht mich nicht, dass da nichts Konkretes kommt :D :drink:


Deine Antwort ist eine reine Unverschämtheit.

Als kleiner Denkanstoss für dich sei mal der Europa GP 2010 angeführt, dämlicher als Mercedes konnte man da nicht agíeren, wobei auch Ferrari da nicht gerade mit taktische Finesse geglänzt hat. Aber es geht ja um Mercedes und insbesondere um den unfehlbaren, großartigen, unerreichten, und mit Gottgleichen Fähigkeiten versehenen Herrn Brawn.
Und dieses Rennen war bei weitem nicht das Einzige wo Brawns Fähigkeiten als Strategie-Genie angezweifelt werden mussten, da gabs einige, die unter anderem auch in der Presse nachfragend diskutiert wurden und von formelchen sowieso, der ja in jedem Fehler von Brawn die seinen Michel schlecht aussehen lassen haben, eine von ganz oben befohlenen Benachteiligung seines Heiligen gesehen hat.

Beitrag Samstag, 27. Dezember 2014

Beiträge: 45360
[quote="popolski
Nee das meine ich nicht. Das war Betrug, eines der Spezialitäten die Brawn mit am besten beherrscht. Zusammen mit dem Michel und Oberintrigant Todt, die auch gerne und oft beschissen haben, waren sie in dieser Disziplin jahrelang unschlagbar.[/quote]

Wobei beim Betrügen kennen sich wohl alle Topteams seeeeeehr gut aus. Da braucht ein Briatore, ein Dennis, ein Alonso, ein Marko, ein Vettel etc sich vor Brawn, Todt und Schumacher nicht zu verstecken. Ich will da kein Ranking aufstellen, wer denn da jetzt schon mehr geschummelt hat...

Beitrag Samstag, 27. Dezember 2014

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Lewiskreischer hat geschrieben:
@formelchen & MichaelZ: ihr habt ja imo nicht unrecht, nur: wie hätte man denn der f1-welt vermitteln sollen, einen jenson button in rente zu schicken? der kerl is ja nicht nur in japan angesehen, sondern auch im rest der welt und gegen seine leistung gibts auch nicht viel einzuwenden.
dennis hat sich für alonso entschieden - weil er aus div. gründen nen topfahrer wollte und brauchte. die paarung ALO-BUT is ja auch wirklich nicht die schlechteste.


Naja das Argument pro Magnussen wäre wohl die Zukunft gewesen. Im Quali war er oft schneller als Button, im Rennen hat er sich halt noch die Hörner abgestoßen, soll einem Rookie auch mal gestattet sein. Magnussen zeigte auf jeden Fall sehr gute Ansätze.

Beitrag Samstag, 27. Dezember 2014

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popolski hat geschrieben:
Deine Antwort ist eine reine Unverschämtheit.

Als kleiner Denkanstoss für dich sei mal der Europa GP 2010 angeführt, dämlicher als Mercedes konnte man da nicht agíeren, wobei auch Ferrari da nicht gerade mit taktische Finesse geglänzt hat. Aber es geht ja um Mercedes und insbesondere um den unfehlbaren, großartigen, unerreichten, und mit Gottgleichen Fähigkeiten versehenen Herrn Brawn.
Und dieses Rennen war bei weitem nicht das Einzige wo Brawns Fähigkeiten als Strategie-Genie angezweifelt werden mussten, da gabs einige, die unter anderem auch in der Presse nachfragend diskutiert wurden und von formelchen sowieso, der ja in jedem Fehler von Brawn die seinen Michel schlecht aussehen lassen haben, eine von ganz oben befohlenen Benachteiligung seines Heiligen gesehen hat.


Einzelne Strategiefehler kommen in jedem Team mal vor. Du tust so, als hätte man nichts unversucht gelassen, Rosberg dauerhaft hinter Schumacher zu kriegen und das stimmt einfach nicht.

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