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Mark Webber

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.
Beitrag Samstag, 20. März 2004

Beiträge: 2281
Mark Webber wird mir immer unheimlicher, der Kerl macht keine Fehler und ist unglaublich schnell. Ist Mark Webber der heimliche Superstar der Formel 1? Wie würde Webber in einem Renault oder Williams performen?

Antonio Pizzonia hat ja gegen Webber sehr alt ausgesehen um davor und danach im Williams mit Ralf und JPM mithalten zu können.

Beitrag Samstag, 20. März 2004

Beiträge: 0
I.P. hat geschrieben:
Wie würde Webber in einem Williams performen?



Ich würde es lieber heute als morgen wissen ...... ;)

Ich denke mal M.Webber ist neben Kimi und Alonso einer, der das Zeug zum WM hat. Aber bei Jaguar bezweifle ich das eher ......

Beitrag Samstag, 20. März 2004

Beiträge: 87
Nicht nur Pizzonia hat gegen Webber alt ausgesehen... Webber hat bereits im Minardi den Alex Yoong demontiert, danach Pizzonia und Wilson bei Jaguar (obwohl Wilson natürlich nich lang bei Jaguar war und nie die richtige Chance hatte mitzuhalten, da er ständig ausfiel).

Ob es nun mit Christian Klien genauso läuft, ist die Frage

Beitrag Samstag, 20. März 2004

Beiträge: 19
naja klien hält sich im moment ganz gut... doch jaguar könnte unbedingt einen zweiten webber finden wollen und dann ist klien wie pizzonia damals dran....

Beitrag Samstag, 20. März 2004

Beiträge: 0
BMW-V10 hat geschrieben:
I.P. hat geschrieben:
Wie würde Webber in einem Williams performen?



Ich würde es lieber heute als morgen wissen ...... ;)

Ich denke mal M.Webber ist neben Kimi und Alonso einer, der das Zeug zum WM hat. Aber bei Jaguar bezweifle ich das eher ......


Nächstes Jahr Webber und Dixon bei Williams? Klingt wie eine gar nicht mal so schlechte Kombination, oder? jedenfalls, Willy Weber dürfte es im Moment schwer haben bei dem Verhandlungen mit Sir Frank würde ich vermuten. :-)

Beitrag Samstag, 20. März 2004
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Beiträge: 4618
I.P. hat geschrieben:
Mark Webber wird mir immer unheimlicher, der Kerl macht keine Fehler und ist unglaublich schnell. Ist Mark Webber der heimliche Superstar der Formel 1? Wie würde Webber in einem Renault oder Williams performen?

Antonio Pizzonia hat ja gegen Webber sehr alt ausgesehen um davor und danach im Williams mit Ralf und JPM mithalten zu können.


Ich kann mich im letzten Jahr an mindestens zwei Fehler Mark Webbers im Rennen erinnern, die ziemlich unnötig waren und in mindestens einem Fall mehrere Punkte kosteten.
Natürlich ist Mark Webbers Leistung bemerkenswert, doch sollte man auch die teampolitischen Strukturen bei Jaguar hinterfragen, wenn man sich die Zeit Pizzonias bei Jaguar ansieht.
Um auf seinen wirklich guten Ansätzen aufbauen und zum Toppiloten aufsteigen zu können, müsste Webber erst einmal seine Ehrfurcht vor Michael Schumacher begraben und dementsprechend angriffslustiger zu fahren.

Beitrag Samstag, 20. März 2004

Beiträge: 3095
Meiner Meinung nach sollte Webber seine Ehrfurcht vor Michael Schumacher behalten, sich an ihm orientieren und all dessen positiven Eigenschaften mit seinen eigenen kombinieren, dann wird auch Webber ein ganz großer!
Ach was rede ich da, er IST schon ein ganz großer! Und er jammert nicht so elend 'rum wie ein Montoya, Ralfi, Kimi und Co. ... er fährt ganz einfach drauf los und hält sich schön aus allen Unwägbarkeiten Jaguars heraus. Seine Kurve zeigt ganz klar steil nach oben und ich sehe Webber im nächsten Jahr klar bei Williams, was auch im Hinblick auf den Titelgewinn der Weiss-Blauen die richtige Entscheidung wäre.
Mit freundlichen Grüßen
Jotti

Beitrag Samstag, 20. März 2004

Beiträge: 4695
Genau, Webber ist genauso einer wie Alonso, die nicht durch große Sprüche auffallen, sondern ihre Leistung auf der Strecke bringen, dabei immer geradlinig und erfolgsorientiert......

Genau das hat einen gewissen Deutschen am Anfang seiner Karriere auch ausgezeichnet.....

Ok, abegesehen davon, dass ihm alles geschenkt wurde und er eigentlich selbst nichts außergewöhnliches geleistet hat..... :roll: ;)
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Beitrag Samstag, 20. März 2004

Beiträge: 2281
SLK hat geschrieben:
Ich kann mich im letzten Jahr an mindestens zwei Fehler Mark Webbers im Rennen erinnern, die ziemlich unnötig waren und in mindestens einem Fall mehrere Punkte kosteten.


ähemmm... slk, du hast aber schon verstanden was ich sagen wollte, oder? ich wollte mit sicherheit nicht behaupten es gäbe 100% fehlerfreie menschen sondern dass mark webber einer ist der wenig fehler macht im vergleich zum durchschnittlichen formel 1 fahrer. das kann man ja z.b. von ralf nicht behaupten.

Beitrag Samstag, 20. März 2004

Beiträge: 3106
Was Webber leistet ist schon grossartig, aber er muss dafür sorgen so schnell wie möglich in ein Top Team zu kommen, sonst passiert mit ihm das was mit Fisico passiert ist. Ich hoffe Webber nächstes Jahr neben Button im Williams zu sehen...
Interpunktion und Orthographie dieses Posts ist frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.

Mitglied bei
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Beitrag Samstag, 20. März 2004
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I.P. hat geschrieben:
ähemmm... slk, du hast aber schon verstanden was ich sagen wollte, oder? ich wollte mit sicherheit nicht behaupten es gäbe 100% fehlerfreie menschen sondern dass mark webber einer ist der wenig fehler macht im vergleich zum durchschnittlichen formel 1 fahrer. das kann man ja z.b. von ralf nicht behaupten.


Zwei große Fehler, die zum Ausscheiden führten, in 16 Rennen sehe ich weder als besonders schlecht noch als gut an, allerdings ist das wohl Ansichtssache, wie man eine solche Fehlerquote bewertet.
Natürlich ist Webber ein viel versprechender Fahrer, allerdings kann ich diese Euphorie nicht ganz verstehen. Bei der Bewertung Webbers ist die teaminterne Fahrerpolitik bei Jaguar für mich ein großer Unsicherheitsfaktor.

Beitrag Samstag, 20. März 2004

Beiträge: 500
Wenn mich nicht alles täuscht, flog fast das halbe Feld raus, wo auch Webber seine Fehler machte.

Es ist ja eigentlich nicht von der Hand zu weisen, dass Jaguar zum hinteren Feld gehört, warum schafft es aber Webber immer mal ganz nach vorne zu kommen?
Keiner konnte mit ihm bisher mithalten, auch nicht ein Wilson, der mit ihm in einer anderen Liga gleichwertig war.

Für mich ist er das Talent.
Wenn er so weiter macht und in ein Top Team kommt, könnte es gut sein, dass er jede Pole holen könnte. Ob er dann auch gewinnt, ist ein anderes Thema.
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Beitrag Samstag, 20. März 2004

Beiträge: 2281
SLK hat geschrieben:
Bei der Bewertung Webbers ist die teaminterne Fahrerpolitik bei Jaguar für mich ein großer Unsicherheitsfaktor.


Wie darf man denn das verstehen? Meinst du etwa Jaguar gibt einem Fahrer absichtlich minderwertiges Material um möglichst wenig WM Punkte zu holen? Jaguar ist ein Team das jeden Punkt braucht, da ist es imho das unwahrscheinlichste dass sie 50% der eigenen Fahrer benachteiligen.

Beitrag Samstag, 20. März 2004
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Beiträge: 4618
I.P. hat geschrieben:
Wie darf man denn das verstehen? Meinst du etwa Jaguar gibt einem Fahrer absichtlich minderwertiges Material um möglichst wenig WM Punkte zu holen? Jaguar ist ein Team das jeden Punkt braucht, da ist es imho das unwahrscheinlichste dass sie 50% der eigenen Fahrer benachteiligen.


Deswegen ist es für mich ja auch ein Unsicherheitsfaktor, weil Jaguar manchmal ein System, das in Richtung Nr.-1-/Nr.-2-System geht, nachgesagt wird und man es vielleicht besonders am Beispiel Pizzonia bestätigt sehen könnte, ich es aber aus dem von dir genannten Grund auch wieder unlogisch fände...

marc-w hat geschrieben:
Wenn mich nicht alles täuscht, flog fast das halbe Feld raus, wo auch Webber seine Fehler machte.


Stimmt, du erinnerst mich an den Fehler in Brasilien, der in den zwei von mir genannten Fehlern noch nicht enthalten war. Drei große Fehler in 16 Rennen (Brasilien, Deutschland, USA) ginge dann in meinen Augen doch schon in die Richtung einer unterdurchschnittlichen Leistung, wenn man allein die Fehlerquote betrachtet.

Beitrag Sonntag, 21. März 2004

Beiträge: 2281
@SLK:

ich bin webbers bilanzen seinen teamkollegen gegenüber anfangs auch skeptisch gegenübergestanden. ich dachte es ist in der modernen formel 1 mit den vielen elektronischen hilfsmitteln nicht mehr möglich seine teamkollegen so krass zu deklassieren.

ich habe mir mark webber im minardi gegen yoong genau angesehen und auch im jaguar gegen seine teamkollegen. webber ist derjenige fahrer der im qualifying am besten an seine rennperformance herankommt, david coulthard ist hier am schlechtesten sprich dc braucht auf jeder strecke sehr sehr lange um einen rhythmus zu finden und schnelle rundenzeiten zu fahren (erst gegen ende des rennens weil dcs fitness ist ja sehr gut) und webber braucht so gut wie keine "aufwärmphase". das ist mit ein grund warum es im qualifying für webbers teamkollegen gar so arg ausschaut, im rennen ist der abstand geringer aber immer noch deutlich.

webber ist ein extrem gefühlvoller bremser, d.h. er verbindet die beiden eigenschaften sehr späte bremspunkte wählen zu können und reifenschonend zu fahren womit z.b. sogar michael schumacher probleme hat, der fährt nämlich eher hart. zur folge hat das dass webber eher weichere reifen verwenden kann und das kommt wieder dem qualifying entgegen.

in der f3000 waren wilson und webber auf sehr ähnlichem niveau deutlich vor allen anderen, aber in der f3000 wird sehr hart und brutal gefahren (gegen das material) was webbers fahrstil aber gar nicht ist und trotzdem war er (mit wilson) der dominator der saison 2000. pizzonia im gegensatz fährt eckig und hart und war deshalb in der f3000 gut und in der f1 weniger.

ich bin mittlerweile zum schluß gekommen dass webber das aktuelle formel 1 reglement wie auf den leib geschneidert ist und halte ihn für den einzigen der auch michael schumacher biegen könnte - abgesehen von der erfahrung selbstverständlich. ich weiss, das ist weit hergeholt und kann momentan auch in keiner weise bewiesen werden. das ist nur mein persönliches resumee.

Beitrag Sonntag, 21. März 2004

Beiträge: 402
Ich freue mich für Mark. Und wenn wir alle ehrlich sind, ist es immer wieder intressant und spannend wenn ein Underdogauto weit vorne steht , wie z.B. Damon Hill im Arrows-Yamaha 1997 in Budapest, als er durch einen technischen Defekt den Sieg an Villeneuve verlor, oder als Heinz-Harald Frentzen im Prost-Acer 2001 sensationell auf Startplatz 4 kam, und nicht zu vergessen Mark Webbers alles überragender 5ter Platz im Minardi 2002.

Bei Jaguar war in der letzten Saison sicher der Fehler, das man zu lange das Auto für gut gehalten hat. Das Auto ist sicher nicht schlecht, aber ein 100%iger Wurf ist es auch nicht gewesen. Statt ständig einen gleichwertigen Fahrer zu suchen, hätte das Auto eine Verbesserung dringend nötig gehabt.

Ich meine Alex Yoong sah gegen keinen seiner Teamkollegen gut aus. Als wirkliche Vergleiche sehe ich ehr Pizzonia, Wilson und Klien. Wobei man es Pizzonia und Wilson nicht leicht gemacht hat. Pizzonia wurde schon nach wenigen Rennen hart kritisiert, bis er dann in Hockenheim von Wilson ersetzt wurde. Wilson war allerdings auch nicht schneller, ausser in Hockenheim als er in der ersten Qualifikation 7ter war (oder wars nur das freie Training?). Später haben sich die beiden Leistungen gegleicht, wobei Wilson zu einem Zeitpunkt im Jaguar gefahren ist, wo die Weiterentwicklung des 2003er Autos abgeschlossen war. Christian Klien hat eigentlich bisher nur ein Problem, welches Pizzonia und Wilson auch hatten: Er kennt keine der Strecken. Dennoch ist sein Abstand zu Webber nicht viel kleiner. Bisher hat er allerdings keinen Schrott produziert. :wink:

Man hat in der Vergangenheit immer wieder einen sehr unruhigen Jaguar gesehen. Seit Webber hat man oft einen gut liegenden Boldien fahren sehen. Nicht auf jeder Strecke lag das Auto gut, aber wenn Webber in der Quali vorne war, wurde er meistens durch die Rennperformance des Jaguars oder durch einen technischen Defekt gestoppt. Einen Fehler der Punkte kostet muss man ihm aber mit diesem Auto verzeihen. Schliesslich hat man selbst Schumacher seine Patzer alle verziehen.

Ich hoffe das Webber morgen endlich mal für seine dauerhaft positven Qualifikationsauftritte belohnt wird.

Obwohl Webber noch bis 2005 bei Jaguar unterschrieben hat wird er immer wieder als möglicher Nachfolger von R Schumacher oder Montoya bei Williams genannt. Da man bei Jaguar leider einen zu langsamen Aufwärtstrend sieht, wird Webber schon in Rente sein, wenn das Auto um den Titel fährt. Mein Traumduo für Williams wären Villeneuve und Webber. Abwarten. :wink:

Beitrag Sonntag, 21. März 2004

Beiträge: 2112
Der Arme... Das rennen war ja echt total enttäuschend für ihn... Erst der schlechte Start, wenn man das überhaupt Start nennen kann.
Und dann noch diese komplette Runde mit dem kaputten Reifen.
Und dann noch der Ausfall...
Das war wirklich nicht sein Wochenende, wobei ich ihm ein gutes Ergebnis total gewünscht hätte. Das Qualy war für ihn ja sehr gut...

Beitrag Sonntag, 21. März 2004

Beiträge: 500
Oohh ja, der Start war ja noch nicht ganz das schlimme, denn er fuhr ja noch gut mit aber als Ralf ihm seinen Reifen aufgeschlitzt hatte, war es vorbei.
Erst die Fahrt mit dem kaputten Reifen, dann der Boxenstopp, die Strafe und zu guter letzt der Ausfall, der wohl auf im Zusammenhang mit dem Reifenschaden kam.
Denn scheinbar hatte sich die Spur dadurch verstellt und der neue Reifen nutzte sich extrem ab und das Auto fuhr nicht mehr gut.

Mehr Pech geht nicht. Da wäre ein Motorschaden wahrscheinlich besser zu verkraften.

Aber es sind ja noch 15 Rennen und irgendwann muss es ja mal wieder klappen.
Bild

Beitrag Sonntag, 21. März 2004

Beiträge: 2343
irgendwie beschleicht mich immer mehr der eindruck, dass Webbers spitzenmäßige qualyleistungen mit seinem unglaublichen "pech" im rennen korrelieren... :roll:

Beitrag Sonntag, 21. März 2004

Beiträge: 2281
tja, das rennen muss man wohl abhaken ;)

mehr danebengehen kann wohl nicht. erst der miese start (wobei der fahrer bei solchen dingen meist unschuldig ist, weil das auto muss nur gscheit wegfahren was es nicht getan hat) dann glaubt ralf jaguare müssen ihm unaufgefordert platz machen und der rest war nur mehr draufgabe.

webber war nach dem rennen im interview auch sichtlich enttäuscht, der hatte sich mehr erwartet.

Beitrag Sonntag, 21. März 2004

Beiträge: 500
Übrigens teile ich mit Dir die Meinung I.P., dass Webber momentan vielleicht der einzige ist, der Schumacher den Rang ablaufen könnte, ist natürlich auch rein subjektiv aber da ich ihn auch schon seit längerer Zeit beobachte, würde ich das meinen.
Bild

Beitrag Dienstag, 23. März 2004

Beiträge: 4886
Allein die Tatsache, dass Webber im Rennen zuerst auf Platz 15 zurückfällt und ein paar Runden später sich im unterlegenen Jaguar mit Ralf Schumacher um den 8. Platz streitet sagt ja wohl alles über die fahrerischen Qualitäten.
Imagine there's no countries
It isn't hard to do
Nothing to kill or die for
And no religion too

Imagine all the people
Living life in peace

Beitrag Dienstag, 23. März 2004

Beiträge: 2281
da stimme ich McBenetton zu. Witzig war ja wieder mal die Reaktion vom Ralfi der behauptet hat Webber hätte seinen Frontflügel verbogen und deshalb sei er so langsam gewesen. Nur hat Webber Ralf überholt BEVOR es zur Berührung gekommen ist. Wie sich Ralf wohl das erklärt...?

Auf jeden Fall ist die Hammerhaischnauze des Williams stabil - Hinterreifen aufschlitzen ist gar kein Problem *g*.

Beitrag Dienstag, 23. März 2004

Beiträge: 3095
Das ist ein Feature vom BMW-Williams ... bei Mark Webber hat der Hammerhai seine scharfen Zähne gezeigt und die Beta-Phase ist damit erfolgreich abgeschlossen :wink:
Mit freundlichen Grüßen
Jotti

Beitrag Mittwoch, 24. März 2004
SLK SLK

Beiträge: 4618
Ich kann dieses Mitleid mit Mark Webber nicht ganz nachvollziehen, jedenfalls habe ich bislang noch nichts von einer defekten Traktionskontrolle oder ähnlichem, was den miserablen Start sowie den Dreher ausgelöst haben könnte, gelesen.
Fakt ist, dass Webber nicht in der Lage war, eine hervorragende Ausgangsposition für eine überzeugende Fahrt in die Punkte zu nutzen, sondern er sich durch eigene Fehler dieses missglückte Rennen selbst zuzuschreiben hat. Der Start war wohl das Schlechteste, was man noch als Start bezeichnen könnte und nicht Stehenbleiben nennen müsste, die Rangelei mit Ralf Schumacher wäre erst gar nicht passiert, wenn sein Start halbwegs gelungen wäre. Der Dreher war die Krönung einer miserablen fahrerischen Leistung, die gezeigt hat, dass Webber noch einiges lernen muss, um an der Spitze die Nerven zu behalten und sich ein Cockpit bei einem Topteam zu verdienen.
Ein David Coulthard wäre für eine solche Leistung in Grund und Boden geschrieben worden...

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