bredy hat geschrieben:
dazu fällt einem echt nichts mehr ein ...
Dann schreib doch auch nichts.
bredy hat geschrieben:
das team wird die sache in ruhe untersuchen, warum sollten sie die ursache so schnell veröffentlichen?
Warum sollten die denn damit warten????
Vielleicht weil sie etwas zu verbergen haben?
Oder weil sie genau wissen, dass es grob fahrlässig ist einen LKW mit herabgefahrener Hebebühne in der Nähe eines fahrenden F1-Autos abzustellen?
bredy hat geschrieben:
was bringt es dem team der öffentlichkeit was mitzuteilen? im moment ist nur der gesundheitszustand interessant.
Der Gesundheitszustand ist natürlich mit das wichtigste. Aber der liegt allein in der Hand der Ärzte sowie von Familie und Freunden, die ihr Mut zusprechen müssen.
Das Team, die FIA und die gesamte Formel 1 haben auf den Gesundheitszustand jedoch kaum Einfluss. Ihre Aufgabe ist es die Ursache so schnell wie möglich zu untersuchen und sicher zu stellen, dass sich ein solcher Vorfall nicht wiederholt.
Ich halte es da ganz wie Formel 1-Urgestein-Reporterin Karin Sturm, die folgendes geschrieben hat:
Das an manchen Stellen gehörte Argument, das sei doch jetzt alles erst einmal nicht so wichtig, wichtig sei nur der Gesundheitszustand der verunglückten Maria de Villota, zieht auch nicht wirklich. Denn die allererste Konsequenz aus einem Unfall muss doch sein, so weit wie möglich sicher zu gehen, dass er sich nicht wiederholen kann. Insbesondere wenn weiterhin Formel-1-Autos auf Rennstrecken und bei Straight-Line-Tests fahren.Ich kann dir nur empfehlen, den gesamten Artikel zu lesen, denn er ist sehr gut und trifft den Nagel auf den Kopf. Frau Sturm erklärt dort übrigens auch, weshalb ein technisches Problem nahezu auszuschließen ist.
Quelle:
https://www.motorsport-magazin.com/forme ... rash-.htmlbredy hat geschrieben:
das du dich hier hinstellst und sagst "sie hat schuld" ist einfach lächerlich, vorallem deine begründung "andere experten vermuten das auch".
Wie gesagt, siehe Artikel von Frau Sturm. Wenn du eine bessere Argumentation (für das Gegenteil) hast als Frau Sturm, dann raus damit.
Im Übrigen trifft de Villota natürlich nicht die alleinige Schuld. Irgendwo ist sie auch ein Opfer schlampiger Sicherheitsvorkehrungen ihres Teams.
bredy hat geschrieben:
sie schließen es meist nicht aus, aber niemand gibt ihr direkt die schuld, so wie du es tust, weil es eben noch niemand weiß.
Wenn das so verstanden wurde, muss ich das korrigieren. Sie hat vermutlich einen ausschlaggebenden Fehler im Auto gemacht. Wie ich aber bereits auch weiter oben erwähnt hatte, hat ein LKW mit runtergefahrener Hebebühne in der Nähe eines fahrenden F1-Autos absolut nichts verloren.
Eigentlich hat ein LKW - auch mit geschlossener Hebebühne - nichts dort verloren. Denn wenn sie unter den Auflieger gefahren wäre, dann kann dass mindestens genauso böse enden.