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Regeländerungen für 2015

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.
Beitrag Freitag, 20. Juni 2014

Beiträge: 45454
Derzeit wird ja viel über die Zukunft der Formel-1 diskutiert. Nun deutet sich an, was sich ändern wird.

1. Reduzierung der Testfahrten

Wie zu erwarten war, können sich die Teams nicht auf Wege einigen, wie endlich gespart werden kann. Fast alle Vorschläge wurden in der F1-Kommission abgelehnt, wie die Budgetobergrenze, die Kürzung der Rennwochenenden, der Verbot von Heizdecken, die Reduzierung des Teampersonals und die Kundenfahrzeuge. Nur ein Vorschlag wurde angenommen: Die schrittweise Reduzierung der Testfahrten. Nächstes Jahr soll es zwar noch zwölf Tage Wintertests geben, aber erstens ausschließlich in Europa und zweitens werden die Probefahrten während der Saison auf vier Tage verkürzt. Zwei Tage davon müssen aber Nachwuchsfahrer am Steuer sitzen.

2. Stehende Starts nach Safety-Car-Phasen

Wenn es darum geht, die Show zu verbessern, herrscht viele schneller und öfter Einigkeit als wenn es um Sparvorschläge geht. Ab 2015 wird es nach Safety-Car-Phasen stehende Starts geben, was die Show verbessern soll. Das Prozedere während einer Safety-Car-Phase war in den letzten Jahren nicht besonders attraktiv: Das Feld wurde zwar zusammengeführt, aber weil Überholen schwieirig ist ergaben sich daraus dennoch keine Positionsverschiebungen oder Überholmanöver. Genau das soll mit stehenden Starts nun anders werden, was bei Fahrer aber auf wenig Gegenliebe stößt: Hart erkämpfte Positionsgewinne könnten mit einem Schlag wieder vernichtet werden, das Kollisionsrisiko steigt (was auch die Kosten wieder erhöhen konnte). Dennoch dürfte dies das Spektakel erhöhen, aktuell ziehen sich die Safety-Car-Phasen auch sehr in die Länge, weil sich zunächst die überrundeten Fahrer wieder zurückrunden dürfen, damit die auf den Positionen hintereinander fahrenden Fahrer auch auf der Strecke hintereinander liegen. Keiner konnte die Frage bisher seriös beantworten, wieso sich dafür die Fahrer zurückrunden dürfen und nicht einfach auch hinter dem Safety-Car blaue Flaggen geschwenkt werden (also die Fahrer überrunden dürfen bis die Reihenfolge hergestellt wird) - das viel schneller über die Bühne gehen würde. Obwohl es 2014 bisher wenig Safety-Car-Phasen gab, stößt vielen Fans sauer auf, dass es viel zu oft Safety-Car-Phasen gibt, schon wegen Kleinigkeiten. Künstlichen Spektakel wollen die Fans einfach nur ungern sehen.

3. Weniger Strafen für Kollisionen
Ein begrüßenswerter Vorschlag: Die Fahrer sollen künftiger für Kollisionen weniger oft bestraft werden. Damit können die Fahrer auch wieder mehr Risiko bei Überholmanövern eingehen, weil sie nicht gleich eine Tadelung zu befürchten haben. Dazu ist es aber auch notwendig, dass die Teams nicht jeden Vorfall bei der Rennleitung petzen. Denn dann ist FIA-Renndirektor Charlie Whiting dazu verpflichtet, den Fall an die Rennkommissare weiterzuleiten. Ziel ist es, Fahrer nur noch zu bestrafen, wenn ein hartes und eindeutiges Vergehen vorliegt.

4. Titanstreifen am Unterboden für mehr Funkenschlag
Im Training zum Österreich-GP testeten Kimi Räikkönen und Nico Rosberg Titanstreifen am Unterboden, die für Funkenschlag und damit mehr Spektakel sorgen. 2015 sollen alle Teams darauf setzen, wobei sich die Frage stellt, ob das wirklich nötig ist, ob so etwas wirklich die dringendsten Probleme der Königsklasse sind.

5. Besserer Motorsound
Wie "Autosport" berichtet, sollen FIA-Soundingenieure gemeinsam mit Ferrari eine neue Möglichkeit ausgearbeitet haben, wie der Motorsound verbessert werden kann. In Silverstone soll ein Doppelauspuff getestet werden, zudem ein Megafone-Element zwischen Turbolader und Wategate. Ein doppelter Auspuff würde 2015 allerdings auch Regeländerungen im Heckbereich nach sich ziehen.

6. Hall of Fame
Die FIA will großartige Personen der Formel-1 in einer Hall of Fame würdigen. In Amerika ist das bereits Gang und Gebe.

Was abgelehnt wurde

Vor allem Kostenreduzierungs-Maßnahmen wurden abgelehnt. Auf eine Budgetobergrenze - das deutete sich in den letzten Wochen schon an - konnten sich die Teams nicht einigen. Auch eine Verkürzung der Rennwochenenden (kein Medientag am Donnerstag, nur ein Freitagstraining am späten Nachmittag) ist wieder zu den Akten gelegt worden. Das hätte Übernachtungskosten gesparrt und eine Antriebseinheit. Also eigentlich auch nur Peanuts. Genauso wie das Verbot von Heizdecken für die Reifen. Damit wäre aber zumindest das Spektakel erhöht worden, weil die Reifen etwas länger gebraucht hätten, bis sie auf Temperatur kommen. Es wird auch keine Reduzierung des Teampersonals vor Ort geben. Und Kundenautos sind ebenfalls vom Tisch - wenn auch aus dem falschen Argument, es entspräche nicht der DNA der Formel-1. Dabei waren Kundenfahrzeuge Jahrzehnte lang Teil der Formel-1. Allerdings haben sich die Zeiten geändert, heute würden mehr politische Abhängigkeiten daraus entstehen als in den 60er und 70er Jahren, als manche Teams mit Kundenfahrzeugen auch nur Gaststarts absolvierten.

Beitrag Freitag, 20. Juni 2014

Beiträge: 25742
Finde ich fast alles gut.

Nur die stehenden Starts nach SC-Phasen nicht. Vettel hat ja schon sehr gut begründet, dass das totaler Quatsch ist.

Klar bringt es mehr Spannung für die Zuschauer. Aber es bringt ein höheres Unfall-Risiko und die Fahrer, die ohnehin schon einen Vorsprung verloren haben, verlieren dann vielleicht auch weitere Positionen, die sie ohne SC-Phase nicht verloren hätten.
Dieser Beitrag ist automatisch generiert und ohne Unterschrift rechtsgültig.

Beitrag Samstag, 21. Juni 2014

Beiträge: 110
MichaelZ hat geschrieben:
Derzeit wird ja viel über die Zukunft der Formel-1 diskutiert. Nun deutet sich an, was sich ändern wird.

1. Reduzierung der Testfahrten

Wie zu erwarten war, können sich die Teams nicht auf Wege einigen, wie endlich gespart werden kann. Fast alle Vorschläge wurden in der F1-Kommission abgelehnt, wie die Budgetobergrenze, die Kürzung der Rennwochenenden, der Verbot von Heizdecken, die Reduzierung des Teampersonals und die Kundenfahrzeuge. Nur ein Vorschlag wurde angenommen: Die schrittweise Reduzierung der Testfahrten. Nächstes Jahr soll es zwar noch zwölf Tage Wintertests geben, aber erstens ausschließlich in Europa und zweitens werden die Probefahrten während der Saison auf vier Tage verkürzt. Zwei Tage davon müssen aber Nachwuchsfahrer am Steuer sitzen.

Ich denke, dass das ein Kompromiss ist, mit dem man Leben kan, auch wenn sicherlich wieder Stimmen laut werden, die mehr Tests wollen. Wie sinnvoll es vor allem für die Weiterentwicklung des Autos ist, 50% der Tests während der Saison von Nachwuchsfahrern fahren zu lassen, ist sicherlich fragwürdig, auch wenn es natürlich wichtig ist, Nachwuchsfahrern diese Chance zu geben, vor allem wenn man auch weiterhin erstklassige Fahrer in der F1 haben will.


2. Stehende Starts nach Safety-Car-Phasen

Wenn es darum geht, die Show zu verbessern, herrscht viele schneller und öfter Einigkeit als wenn es um Sparvorschläge geht. Ab 2015 wird es nach Safety-Car-Phasen stehende Starts geben, was die Show verbessern soll. Das Prozedere während einer Safety-Car-Phase war in den letzten Jahren nicht besonders attraktiv: Das Feld wurde zwar zusammengeführt, aber weil Überholen schwieirig ist ergaben sich daraus dennoch keine Positionsverschiebungen oder Überholmanöver. Genau das soll mit stehenden Starts nun anders werden, was bei Fahrer aber auf wenig Gegenliebe stößt: Hart erkämpfte Positionsgewinne könnten mit einem Schlag wieder vernichtet werden, das Kollisionsrisiko steigt (was auch die Kosten wieder erhöhen konnte). Dennoch dürfte dies das Spektakel erhöhen, aktuell ziehen sich die Safety-Car-Phasen auch sehr in die Länge, weil sich zunächst die überrundeten Fahrer wieder zurückrunden dürfen, damit die auf den Positionen hintereinander fahrenden Fahrer auch auf der Strecke hintereinander liegen. Keiner konnte die Frage bisher seriös beantworten, wieso sich dafür die Fahrer zurückrunden dürfen und nicht einfach auch hinter dem Safety-Car blaue Flaggen geschwenkt werden (also die Fahrer überrunden dürfen bis die Reihenfolge hergestellt wird) - das viel schneller über die Bühne gehen würde. Obwohl es 2014 bisher wenig Safety-Car-Phasen gab, stößt vielen Fans sauer auf, dass es viel zu oft Safety-Car-Phasen gibt, schon wegen Kleinigkeiten. Künstlichen Spektakel wollen die Fans einfach nur ungern sehen.

Das ist schlichtweg der größte Mist den es gibt. Sicher sind die fliegenden Re-Starts nicht sonderlich attraktiv, aber ein stehender Start nach jeder SC-Phase ist einfach nur dämlich. Ersten wird dadurch der Rennfluss unterbrochen, so dass man sich fragen könnte, warum man nicht gleich Rot schwenkt und dann wieder neu startet, anstatt die Autos langsam hintereinander hinterher fahren zu lassen. Zweitens ist es ein riesengroßer künstlicher Eingriff ins Rennen, da er eine Situation heraufbeschwört, die es sonst nicht gegeben hätte. Bedenkt man, dass sich jetzt schon darüber geärgert wird, dass man durch eine SC-Phase einen mühsam herausgeholten Vorsprung einbüßt, möchte ich nicht wissen, was passiert, wenn es durch den stehenden neustart zu großen Positionsverlusten oder gar Ausfällen aufgrund von Startunfällen kommt. Drittens wird es spätestens dann einfach nur noch lächerlich, wenn es gleich mehrere Starts hintereinander gibt, weil es entweder beim Start oder in der ersten Runde danach zu größeren Kollisionen gekommen ist, zumahl das nun mal die Situationen sind, die das größte Risiko bergen.
Was das Zurückrunden hinterm SC angeht, das vor allem für eine lägere SC-Phase sorgt, bin ich eh der Meinung, dass es nicht stattfinden sollte, da auch das ein signifikanter Eingriff ins Renngeschehen ist. Man muss sich nur folgendes (fiktives) Beispiel ansehen: Fahrer A und B sind in direktem Positionskampf an der Spitze oder relativ weit vorn im Feld und Fahrer B liegt ein paar Sekunden hinter Fahrer A, wenn beide auf einen zu überrundenden Fahrer (Fahrer C) auflaufen. Nachdem Fahrer A gerade an diesem vorbei ist, kommt es zu einer SC-Phase, so dass zunächst die Reihenfolge hinter dem SC A C B lautet. Fahrer C kann sich nun zurück runden, so dass Fahrer A und B wieder direkt hintereinander sind. Zum Zeitpunkt des Re-Starts hat Fahrer A also nicht nur den Vorsprung von ein paar Sekunden verloren, sondern Fahrer B wurde es auch noch erlassen, dass er Fahrer C überrunden musste, was mit großer Wahrscheinlichkeit einen weiteren Zeitvorteil einbringt, der gering aber vielleicht letztlich ausschlaggebend sein kann, zu mal es auch bei einer Überrundung zu größeren Problemen kommen kann (ich erinnere nur an Vettel und Kartikeian).


3. Weniger Strafen für Kollisionen
Ein begrüßenswerter Vorschlag: Die Fahrer sollen künftiger für Kollisionen weniger oft bestraft werden. Damit können die Fahrer auch wieder mehr Risiko bei Überholmanövern eingehen, weil sie nicht gleich eine Tadelung zu befürchten haben. Dazu ist es aber auch notwendig, dass die Teams nicht jeden Vorfall bei der Rennleitung petzen. Denn dann ist FIA-Renndirektor Charlie Whiting dazu verpflichtet, den Fall an die Rennkommissare weiterzuleiten. Ziel ist es, Fahrer nur noch zu bestrafen, wenn ein hartes und eindeutiges Vergehen vorliegt.

Der beste Vorschlag der gemacht wurde, da dies hoffentlich dafür sorgt, dass die Fahrer wirklich wieder mal etwas riskieren und wir wieder mehr Überholmanöver oder zu mindest Überholversuche sehen, die nichts mit DRS zu tun haben. Back to Racing!


4. Titanstreifen am Unterboden für mehr Funkenschlag
Im Training zum Österreich-GP testeten Kimi Räikkönen und Nico Rosberg Titanstreifen am Unterboden, die für Funkenschlag und damit mehr Spektakel sorgen. 2015 sollen alle Teams darauf setzen, wobei sich die Frage stellt, ob das wirklich nötig ist, ob so etwas wirklich die dringendsten Probleme der Königsklasse sind.

Wie du schon geschrieben hast, gibt es wichtigere Probleme.


5. Besserer Motorsound
Wie "Autosport" berichtet, sollen FIA-Soundingenieure gemeinsam mit Ferrari eine neue Möglichkeit ausgearbeitet haben, wie der Motorsound verbessert werden kann. In Silverstone soll ein Doppelauspuff getestet werden, zudem ein Megafone-Element zwischen Turbolader und Wategate. Ein doppelter Auspuff würde 2015 allerdings auch Regeländerungen im Heckbereich nach sich ziehen.

Hier geht man auf die vielen Beschwerden ein, ob es funktioniert kann ich nicht beurteilen. Auf alle Fälle wäre ein doppelter Auspuff jedoch nicht nur mit Reglementsänderungen verbunden sonder vor allem auch mit erneuten hohen, zusätzlichen Entwicklungskosten, obwohl man doch sparen will.

6. Hall of Fame

Die FIA will großartige Personen der Formel-1 in einer Hall of Fame würdigen. In Amerika ist das bereits Gang und Gebe.

Mag in Amerika Gang und Gebe sein, man kann sicherlich streiten, ob man es braucht, aber auf alle Fälle gibt es auch hier wichtigeres.



Was abgelehnt wurde

Vor allem Kostenreduzierungs-Maßnahmen wurden abgelehnt. Auf eine Budgetobergrenze - das deutete sich in den letzten Wochen schon an - konnten sich die Teams nicht einigen.

Meiner Meinung nach eigentlich eine der wichtigsten Änderungen, die nötig wäre. Allerdings nicht sehr überraschend, dass es nicht dazu kommt, da gewisse große, einflussreiche Teams ja genug Geld haben.


Auch eine Verkürzung der Rennwochenenden (kein Medientag am Donnerstag, nur ein Freitagstraining am späten Nachmittag) ist wieder zu den Akten gelegt worden. Das hätte Übernachtungskosten gesparrt und eine Antriebseinheit. Also eigentlich auch nur Peanuts.

Peanut, die letztlich wirklich nicht viel ausmachen. Außerdem wäre durch den Wegfall des Medientages die Formel 1 noch weiter vom Fan entfernt und durch die Verringerung des Freitagstrainings würden sich die Teams nur aufregen, dass man keine Zeit hat, neu Teile zu Testen und an der Abstimmung zu feilen vor allem bei schlechtem Wetter, davon dass den Ersatzfahrern auch noch die letzte Möglichkeit zum Fahren genommen wird ganz zu schweigen.


Genauso wie das Verbot von Heizdecken für die Reifen. Damit wäre aber zumindest das Spektakel erhöht worden, weil die Reifen etwas länger gebraucht hätten, bis sie auf Temperatur kommen.

Was die Heizdecken angeht, so hat man hier meiner Meinung nach aus Sichterheitsgründen durchaus die richtige entscheidung getroffen. Was den Rest (weiter unten) angeht, so kann man da sicherlich lange darüber reden ohne dass man sich unbedingt einig wird.


Es wird auch keine Reduzierung des Teampersonals vor Ort geben. Und Kundenautos sind ebenfalls vom Tisch - wenn auch aus dem falschen Argument, es entspräche nicht der DNA der Formel-1. Dabei waren Kundenfahrzeuge Jahrzehnte lang Teil der Formel-1. Allerdings haben sich die Zeiten geändert, heute würden mehr politische Abhängigkeiten daraus entstehen als in den 60er und 70er Jahren, als manche Teams mit Kundenfahrzeugen auch nur Gaststarts absolvierten.

Beitrag Samstag, 21. Juni 2014

Beiträge: 45454
Lu1223 hat geschrieben:

Ich denke, dass das ein Kompromiss ist, mit dem man Leben kan, auch wenn sicherlich wieder Stimmen laut werden, die mehr Tests wollen. Wie sinnvoll es vor allem für die Weiterentwicklung des Autos ist, 50% der Tests während der Saison von Nachwuchsfahrern fahren zu lassen, ist sicherlich fragwürdig, auch wenn es natürlich wichtig ist, Nachwuchsfahrern diese Chance zu geben, vor allem wenn man auch weiterhin erstklassige Fahrer in der F1 haben will.


Schön, dass du hier mal wieder vorbei schaust :D)

Inzwischen wurden ja noch einige Regeländerungen mehr bekannt und es sieht so aus, als würde fast gar nicht mehr getestet werden, weil auch am Wochenende nur noch am Samstagvormittag neue Teile getestet werden dürfen. Die Konfiguration aus dem Freitagstraining wird jedenfalls für Quali und Rennen eingefroren.

Lu1223 hat geschrieben:

Hier geht man auf die vielen Beschwerden ein, ob es funktioniert kann ich nicht beurteilen. Auf alle Fälle wäre ein doppelter Auspuff jedoch nicht nur mit Reglementsänderungen verbunden sonder vor allem auch mit erneuten hohen, zusätzlichen Entwicklungskosten, obwohl man doch sparen will.

6. Hall of Fame


Naja man muss schon sehen, dass der Sound für die viele einfach dazugehört. Ich persönlich kann darauf auch verzichten, aber für viele ist es wichtig. Ob da allerdings solche Spielereien wirklich helfen, man kann aus diesen Motörchen eben kaum Hubraum-Monster-Sound machen...

Lu1223 hat geschrieben:

Was die Heizdecken angeht, so hat man hier meiner Meinung nach aus Sichterheitsgründen durchaus die richtige entscheidung getroffen. Was den Rest (weiter unten) angeht, so kann man da sicherlich lange darüber reden ohne dass man sich unbedingt einig wird.


Ich denke nicht, dass das so unsicher wäre um ehrlich zu sein.

Beitrag Sonntag, 22. Juni 2014

Beiträge: 45454
formelchen hat geschrieben:
Finde ich fast alles gut.

Nur die stehenden Starts nach SC-Phasen nicht. Vettel hat ja schon sehr gut begründet, dass das totaler Quatsch ist.

Klar bringt es mehr Spannung für die Zuschauer. Aber es bringt ein höheres Unfall-Risiko und die Fahrer, die ohnehin schon einen Vorsprung verloren haben, verlieren dann vielleicht auch weitere Positionen, die sie ohne SC-Phase nicht verloren hätten.


Ich muss sagen, ich find die Idee der Safety-Car-Phasen auf dem ersten Blick ganz interessant, weil der Start eines Rennens natürlich eines der spannendsten Szenen ist. Aber wenn man genau drüber nachdenkt ist das natürlich künstlicher Eingriff...

Beitrag Sonntag, 22. Juni 2014

Beiträge: 10730
Vielleicht sollte man sich zunächst einmal dazu bekennen dass man wirklich sparen will und muß - dann ist der Rest nämlich recht einfach... Dann kommt man nämlich recht schnell darauf dass man mit einem GP2-Auto bei 1% des Einsatzes schon bei 95% der Leistungsfähigkeit ist... Der Rest ist dann naheliegend - diese idiotischen Motoren die keiner will und keiner braucht weg und ersetzen durch vernünftige Rennmotoren - spart für Kundenteams schon mal doppelt so viel wie alle momentan angedachten Sparmaßnahmen zusammen und erfreut dazu die Fans noch mehr...
Die Aerodynamik zu beschneiden sollte auch recht einfach sein. Eine ebene Bodenplatte von der und der Größe ohne jegliche Diffusor/Groundeffekt-Wirkung, dazu eine definierte Fläche von Front-/Heckflügel, bezogen auf nur ein Element. Hinten so groß dass man das Ding für satten Abtrieb richtig in den Wind stellt und dafür so viel Windschatten erzeugt dass der Hintermann auch ohne DRS in der Bremszone danebensteht...
KERS und anderen unnötigen Müll verbieten... Spart Millionen!
Testfahrten zu verbieten hilft im ersten Moment den kleinen Teams - weil die das einfach streichen! Die großen geben dann das Vielfache für Simulationen und Prüfstandversuche aus - ist es das was man will?
Wenn man die Kosten pro Wochenende reduzieren will begrenzt man einfach das maximal anwesende Personal auf - sagen wir - 30! Das spart dann doppelt so viel wie die eine Nacht die momentan angedacht ist. Und weil die Hälfte der Ings auch nur noch die Hälfte an Computern braucht reduziert man den Fahrerlagerplatz und die max. anwesenden Trucks gleich mit - und schon spart man noch ein paar Mio.
Wenn man wirklich Testfahren während der Saison sparen will wandelt man entweder den Trainings-Freitag oder bei ausgewählten Strecken den Montag nach dem Rennen in Testtage um, 2x 4 Stunden Sitzungen mit freien Motoren, eine Sitzung davon obligatorisch mit Nachwuchs-Testfahrern (2-3 pro Team, vor der Saison als offizielle Test- und Ersatzfahrer bei der FIA benannt um die Teams zu zwingen auch vernünftige Fahrer zu rekrutieren. Diese müssen aus einem Pool stammen der bestimmte Referenzen erfüllt, z.B. Top5 GP2/WSbR/Indy, Top3 GP3/F3 - über Ausnahmen wie z.B. einen DTM-Fahrer entscheidet eine FIA-Gruppe aus Ex-Fahrern).
Die SafetyCar-Regel ist ein Witz - aber angefangen hat das schon als man immer wieder daran herumgebastelt hat. Einfach zurück zur ursprünglichen Regel, Überholen ab Start/Ziel und nicht ab einer idiotischen Linie irgendwo...
Reifenwärmer sind Peanuts - die Diskussion darüber kostet mehr als der Einsatz!
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Sonntag, 22. Juni 2014

Beiträge: 45454
Mav05 hat geschrieben:
Vielleicht sollte man sich zunächst einmal dazu bekennen dass man wirklich sparen will und muß - dann ist der Rest nämlich recht einfach... Dann kommt man nämlich recht schnell darauf dass man mit einem GP2-Auto bei 1% des Einsatzes schon bei 95% der Leistungsfähigkeit ist... Der Rest ist dann naheliegend - diese idiotischen Motoren die keiner will und keiner braucht weg und ersetzen durch vernünftige Rennmotoren - spart für Kundenteams schon mal doppelt so viel wie alle momentan angedachten Sparmaßnahmen zusammen und erfreut dazu die Fans noch mehr...


Schön, dass du deine Meinung als universal hinstellst. Von niemand wollen kann absolut keine Rede sein. Ja, viele Fans gefällt der neue Sound nicht, aber es gibt auch welche, die an den neuen Motoren Gefallen finden. Und ja, ich finde die neuen Motoren haben wenigstens wieder Schwung in die Formel-1 reingebracht. Was wäre spannend an einem fünften Vettel-WM-Titel gewesen?

Und scheinbar sind die neuen Motoren auch von Herstellern gewollt. Sie saßen bei der Austüftelung des Reglements mit am Tisch und Renault hat ja schon bestätigt, dass man wohl ausgestiegen wäre, wenn die F1 weiter auf V8 gesetzt hätte, von Mercedes war ähnliches zu hören und Honda wäre nie zurückgekommen.

Beitrag Sonntag, 22. Juni 2014

Beiträge: 1264
Also ich mag die neuen Motoren, sehr viel angenehmer als dieses ewige Gekreische der V8.

Beitrag Sonntag, 22. Juni 2014

Beiträge: 10730
MichaelZ hat geschrieben:
Schön, dass du deine Meinung als universal hinstellst. Von niemand wollen kann absolut keine Rede sein. Ja, viele Fans gefällt der neue Sound nicht, aber es gibt auch welche, die an den neuen Motoren Gefallen finden. Und ja, ich finde die neuen Motoren haben wenigstens wieder Schwung in die Formel-1 reingebracht. Was wäre spannend an einem fünften Vettel-WM-Titel gewesen?

Und scheinbar sind die neuen Motoren auch von Herstellern gewollt. Sie saßen bei der Austüftelung des Reglements mit am Tisch und Renault hat ja schon bestätigt, dass man wohl ausgestiegen wäre, wenn die F1 weiter auf V8 gesetzt hätte, von Mercedes war ähnliches zu hören und Honda wäre nie zurückgekommen.

FAKT ist dass diese idiotischen Elektro-was-weiß-ich-Flüster-Diesel ausschließlich von Renault/Mercedes gepusht worden - und zwar ohne jeglichen technischen Background sondern rein aus Marketingzwecken... FAKT ist auch dass kaum ein Fahrer oder Fan sie mag... Und EINDEUTIG FAKT ist dass sie die F1 - entgegen dem ausdrücklichen Wunsch aller Beteiligten - erheblich verteuert haben... So what? Eindeutige Fehlentscheidung...
Wenn die großen Automobilhersteller meinen den Geist der F1 mit Füßen treten zu müssen nur um eine Spielwiese für ihre völlig wider dem Rennsport angesetzten Technologiekonzepte zu haben dann sollen sie halt draußen bleiben! Ich hab auch noch von keinem Fahrradhersteller gehört der verlangt hat für die Tour de France auch ebikes zuzulassen...
Übrigens - Mercedes, Renault, Honda und Toyota bauen auch F3-Motoren - zu vernünftigen Preisen und ohne sich um ihren Technik-Wahn zu scheren...
Wenn die Maßgabe ist eine gute Show bei überschaubaren Kosten bieten zu wollen kann es nun mal nicht sein dass man in Sachen Motoren genau in die entgegengesetzte Richtung läuft...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Sonntag, 22. Juni 2014

Beiträge: 45454
Nein das ist nicht Fakt, sondern das ist deine Meinung:

Es gibt genug Fans, denen das gefällt. Mir gefällt das jedenfalls besser als die V8-Sauger-Ära. Mir wäre ein anderes technisches Reglement auch lieber, aber das was wir jetzt haben, ist besser als 2013. Und das sehen doch auch einige so. Vielleicht sieht das sogar die Mehrheit etwas anderes, aber "kaum ein Fan mag sie" stimmt einfach nicht. Und welche Fahrer äußern sich denn negativ? Nenn doch mal Namen. Bestimmt irgendwelche Fahrer, die hinterherfahren. Rosberg zum Beispiel äußert sich ja positiv.

Beitrag Sonntag, 22. Juni 2014

Beiträge: 45454
Nein, das ist nicht Fakt, sondern das ist deine Meinung.

Ich kenne genug Fans, denen die neue Formel-1 gefällt. Mir auch. Ich wäre auch für ein ganz anderes technisches Reglement, aber ich find die neue Formel-1 besser als die 2013. Und damit steh ich nicht alleine da. Vielleicht - ich weiß es aber nicht - finden die Mehrheit die neue nicht so toll, aber "kaum ein Fan" ist definitiv falsch! Das stimmt nicht, da tust nur du deine Meinung wieder verallgemeinern. Und was die Fahrer betrifft: Welche äußern sich denn negativ. Bestimmt die, die hinterherfahren...

Beitrag Sonntag, 22. Juni 2014

Beiträge: 25742
MichaelZ hat geschrieben:
Nein, das ist nicht Fakt, sondern das ist deine Meinung.

Ich kenne genug Fans, denen die neue Formel-1 gefällt. Mir auch. Ich wäre auch für ein ganz anderes technisches Reglement, aber ich find die neue Formel-1 besser als die 2013. Und damit steh ich nicht alleine da. Vielleicht - ich weiß es aber nicht - finden die Mehrheit die neue nicht so toll, aber "kaum ein Fan" ist definitiv falsch! Das stimmt nicht, da tust nur du deine Meinung wieder verallgemeinern. Und was die Fahrer betrifft: Welche äußern sich denn negativ. Bestimmt die, die hinterherfahren...



Ich schließe mich da an. Mir gefällt es auch, dass man nun auf dem Antriebssektor endlich wieder Hightech hat. Zeitgemäße Antriebe mit ordentlich Turbo-Bums.

Nur der Sound gefällt mir noch nicht so, allerdings habe ich es auch noch nicht live gehört.
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Beitrag Sonntag, 22. Juni 2014

Beiträge: 2667
Mav05 hat geschrieben:
Wenn die großen Automobilhersteller meinen, den Geist der F1 mit Füßen treten zu müssen nur um eine Spielwiese für ihre völlig wider dem Rennsport angesetzten Technologiekonzepte zu haben, dann sollen sie halt draußen bleiben!

Dem schließe ich mich an.

Ich gucke die F1 noch nach wie vor. Aber Fan von dem ganzen scheiß bin ich bei weitem nicht mehr.
In der Königsklasse brauch ich den Elektro-was-weiß-ich-Flüster-Gedöns nicht.
Wenn, gehört das woanders hin.
Ist halt meine Sichtweise.
RR #33

Beitrag Sonntag, 22. Juni 2014

Beiträge: 948
Also mein kompletter bekannten Kreis guckt nicht mehr. Ich kann diese Elektro Müll Motorwn auch nur schwer ertragen.
Keine andere Rennserie der Welt hat so armselige Motoren.
Sound gehört zum Motorsport dazu seit es ihn gibt.
Und alleine RTL hat über 20% Zuschauerrückgang alleine dieses Jahr.
Liegt bestimmt nicht alles nur an den Motoren, aber doch zum großen Teil.
Die Motoren sind *böses Wort*, und ich bin mir sehr sicher das denkt die Mehrheit.
Könnte sich aber ändern wenn wenigstens ein lauter guter Sound zurückkommt.

Aber, die alten Kinder v8 Motorchen waren auch schon Schrott, das ist klar. Das beste sind nunmal v10 oder v12 und ordentlich Hubraum mit mindestens 3,5 Liter. Alles was danach kam war Rückschritt. Von der Leistung jetzt mal abgesehen.
Wenn ich bedenke das die Formel 1 mal 1500PS hatte und man jetzt mit irgendwo bei 600 rumfährt. Dann frage ich mich halt was ist eigentlich passiert?

Solange kein guter sound zurück kommt ist die Formel 1 live kein Thema mehr.

Beitrag Sonntag, 22. Juni 2014

Beiträge: 110
MichaelZ hat geschrieben:
Schön, dass du hier mal wieder vorbei schaust :D)


Lese hier im Forum meistens nur mit und gebe meinen Senf nur ab, wenn es etwas ist, was ich unbedingt loswerden wollte und es nicht schon zig mal gesagt wurde. Außerdem amüsiere ich mich ganz gerne darüber, wie sich manche Diskussionen doch immer wieder im Kreis drehen...

Beitrag Sonntag, 22. Juni 2014

Beiträge: 25742
dobpat hat geschrieben:
Wenn ich bedenke das die Formel 1 mal 1500PS hatte und man jetzt mit irgendwo bei 600 rumfährt. Dann frage ich mich halt was ist eigentlich passiert?

Solange kein guter sound zurück kommt ist die Formel 1 live kein Thema mehr.


SO ganz richtig ist das mit den 600 PS auch nicht. Das trifft nämlich nur auf den Benzinmotor zu. Du musst halt noch die 160 PS des ERS dazu rechnen und dann ist man mit rund 760 PS schon wieder auf dem V8-Niveau der Vorjahre.

Die deutlich höheren Topspeedwerte sprechen in Sachen Power auch durchaus für die neuen Motoren, bin mal gespannt welche Topspeeds man in Monza erreichen wird.

Natürlich muss man auch berücksichtigen, dass sich bei der Aerodynamik und den Reifen ebenfalls 2014 einiges geändert hat, wodurch die Rundenzeiten leicht gestiegen sind.

Die F1 muss nunmal auch Wegweiser für Serien-PKW sein. Für Motorenhersteller ist sie auch nur interessant, wenn sich Entwicklungen aus der F1 auch auf die Serie übertragen lassen.

Genau deshalb war BMW 2009 ausgestiegen, denn die eingefrorenen V8 waren veraltete Technik und ließen keine großen Unterschiede im Motorensektor zu, durch die BMW sich hätte beweisen können.

Ohne das neue Motorenreglement wären Renault und Mercedes vielleicht auch ausgestiegen. Und wegen der neuen Motoren hat sich eben Honda auch dazu entschieden, in die F1 zurückzukommen.

Ich finde den Sound am TV ja auch nicht F1-würdig. Aber da muss die FIA eben beim Thema Auspuff neue Wege gehen, da ist sicher einiges machbar.
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Beitrag Montag, 23. Juni 2014

Beiträge: 10730
MichaelZ hat geschrieben:
Nein das ist nicht Fakt, sondern das ist deine Meinung:
Es gibt genug Fans, denen das gefällt. Mir gefällt das jedenfalls besser als die V8-Sauger-Ära. Mir wäre ein anderes technisches Reglement auch lieber, aber das was wir jetzt haben, ist besser als 2013. Und das sehen doch auch einige so. Vielleicht sieht das sogar die Mehrheit etwas anderes, aber "kaum ein Fan mag sie" stimmt einfach nicht. Und welche Fahrer äußern sich denn negativ? Nenn doch mal Namen. Bestimmt irgendwelche Fahrer, die hinterherfahren. Rosberg zum Beispiel äußert sich ja positiv.

Was ist meine Meinung? Dass der ganze unnötige Blödsinn die F1 - entgegen dem ursprünglichen Ziel - gewaltig verteuert hat??? Das ist nicht Dein Ernst, oder?
Und was genau ist jetzt "besser als 2013"? Dass ab und zu mal was kaputt geht? Dass es deutlich mehr kostet? Dass es nunmehr wirklich nur noch große Automobilhersteller schaffen so ein Machwerk von Motor zu bauen und jegliche andere Alternative vollkommen außen vor ist? Dass nicht mal mehr Alternativlösungen der Teams, wie z.B. beim KERS machbar sind? Dass eine Marke dominiert und den anderen durch die Homologation auch noch die Chance genommen wird aufzuschließen? Dass man hoch-komplexen Elektro-Müll hat dessen Performance man weder sehen noch spüren kann (wie früher beim Zusatz-Kers) sondern den man nur bemerkt wenn er mal nicht funktioniert? Dass jeder aufgemotzte GTI inzwischen besser klingt als diese Dinger und man sich in Österreich bezüglich der Lärm-Beschwerden schon drüber lustig gemacht hat dass das bisschen GP2 doch eigentlich nicht so schlimm sein kann?
Logisch äußert sich Rosberg positiv - immerhin verhilft ihm das Zeugs zu Ruhm und Ehre in der "Königsklasse" - und da fragt später kaum noch einer wie wo und warum... Der würde sich momentan auch positiv äußern wenn er die WM mit nem Tretauto anführen würde... Aber hat ihn mal einer gefragt was er denn wirklich gerne fahren würde? Auch die Autos von 91/92 waren High-Tech - was aber Senna nicht davon abhielt hin und weg von einem Indy-Renner ohne aktives Fahrwerk und mit H-Schaltung zu sein...
Jaja, Vettel ist "irgendein Fahrer der hinterherfährt" - aber Aussagen wie "da wünscht man sich ein einfaches Kabel zwischen Gaspedal und Motor" und "keine Ahnung wozu man das Elektro-Zeugs in einem Rennauto braucht" sprechen Bände!!!
Und wenn Du doch selbst sagst dass es "vielleicht die Mehrheit" ist - ist es dann nicht offensichtlich dass was falsch läuft?

formelchen hat geschrieben:
Mir gefällt es auch, dass man nun auf dem Antriebssektor endlich wieder Hightech hat. Zeitgemäße Antriebe mit ordentlich Turbo-Bums.

Wo steht geschrieben dass ein Show-und Sport-Event "zeitgemäße Antriebe" braucht? Fährt die Tour de France mit e-bikes? Wird das olympische Fechtturnier demnächst als Paintball ausgetragen und der Marathon mit Inline-Skates? Schert man sich bei NASCAR um "Hightech auf dem Antriebssektor" oder ist man zufrieden die weltweit populärste Tourenwagenserie mit Millionen begeisterter Fans an der Strecke und vorm Fernseher zu haben - und das in einem Land dass z.B. in Californien schon seit Jahren die strengsten Emissionsvorschriften der Welt hat?

Der_KaY hat geschrieben:
Ich gucke die F1 noch nach wie vor. Aber Fan von dem ganzen scheiß bin ich bei weitem nicht mehr.
In der Königsklasse brauch ich den Elektro-was-weiß-ich-Flüster-Gedöns nicht.
Wenn, gehört das woanders hin.
Ist halt meine Sichtweise.

DANKE!

formelchen hat geschrieben:
SO ganz richtig ist das mit den 600 PS auch nicht. Das trifft nämlich nur auf den Benzinmotor zu. Du musst halt noch die 160 PS des ERS dazu rechnen und dann ist man mit rund 760 PS schon wieder auf dem V8-Niveau der Vorjahre.

Mit erheblich höherem Aufwand und ohne dass es von außen einer wahrnehmen würde wenn es ein Sprecher nicht dauernd erwähnen würde...
formelchen hat geschrieben:
Die deutlich höheren Topspeedwerte sprechen in Sachen Power auch durchaus für die neuen Motoren, bin mal gespannt welche Topspeeds man in Monza erreichen wird.

Die deutlich höheren Topspeedwerte liegen an der geänderten Aerodynamik und dem 8-Gang-Getriebe und haben recht wenig mit den Machwerken von Motoren zu tun...
formelchen hat geschrieben:
Die F1 muss nunmal auch Wegweiser für Serien-PKW sein. Für Motorenhersteller ist sie auch nur interessant, wenn sich Entwicklungen aus der F1 auch auf die Serie übertragen lassen.

Und wo steht das? Das Märchen "von der F1 in die Serie" ist schon seit 50 Jahren ein Witz den man RTL-Bild-Fans immer wieder aufs Neue auftischt...
formelchen hat geschrieben:
Genau deshalb war BMW 2009 ausgestiegen, denn die eingefrorenen V8 waren veraltete Technik und ließen keine großen Unterschiede im Motorensektor zu, durch die BMW sich hätte beweisen können.

BMW ist ausgestiegen weil man zu blöd war erfolgreich zu sein und keinen Plan hatte wie man das kurzfristig ändern sollte...
formelchen hat geschrieben:
Ohne das neue Motorenreglement wären Renault und Mercedes vielleicht auch ausgestiegen. Und wegen der neuen Motoren hat sich eben Honda auch dazu entschieden, in die F1 zurückzukommen.

Dann wären sie halt...
formelchen hat geschrieben:
Ich finde den Sound am TV ja auch nicht F1-würdig. Aber da muss die FIA eben beim Thema Auspuff neue Wege gehen, da ist sicher einiges machbar.

Auch der lauteste Auspuff macht aus einem Mofa noch keine Ducati...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Montag, 23. Juni 2014

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dobpat hat geschrieben:
Wenn ich bedenke das die Formel 1 mal 1500PS hatte und man jetzt mit irgendwo bei 600 rumfährt. Dann frage ich mich halt was ist eigentlich passiert?


Und genau das widerspricht sich dann aber. Wann hatten wir denn die 1500 PS? Genau, als wir Turbomotoren hatten, auch Sechszylinder, auch so wenig Hubraum. Wären die nie begrenzt und verboten worden, die Sauger, egal ob V8, V10 oder V12 wären nie wieder zurückgekommen. Der ganze zusätzliche Elektro-Müll,wie ihr ihn bezeichnet, hätten sich die Teams auch nach und nach zugelegt, das gab's halt damals nicht. Denn damit bekommt man Leistung im unteren Drehzahlbereich geschenk - für Turbomotoren super.

Würde die Benzinmenge ujnd die Anzahl der Antriebseinheiten pro Saison nicht begrenzt werden, hätten wir mit diesen Motoren auch wieder 1500 PS.

Beitrag Montag, 23. Juni 2014

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Mav05 hat geschrieben:
Was ist meine Meinung? Dass der ganze unnötige Blödsinn die F1 - entgegen dem ursprünglichen Ziel - gewaltig verteuert hat??? Das ist nicht Dein Ernst, oder?


Nein, dass die neuen Motoren Blödsinn sind. Es sieht nicht jeder so wie du, also verallgemeiner das bitte nicht. Wie gesagt, mag sogar sein, dass mehr als 50% das so sehen wie du, aber das ist eben nicht jeder oder fast jeder, wie du es behauptest.

Mav05 hat geschrieben:
Und was genau ist jetzt "besser als 2013"? Dass ab und zu mal was kaputt geht?

Ja, dass ab und zu was kaputt geht, find ich besser, als wenn die Autos laufen wie Schweizer Uhrwerke. Da wird dann für mich einfach nicht mehr vermittelt, dass die Formel-1 technisch am Limit fährt. Jetzt stehen die Ingenieure wieder vor einer größeren Herausforderung und das gefällt mir. Wenn ich nur Fahrer Rad-an-Rad sehen will ohne Technik-Kram, dann gibt es dafür andere Rennserien, aber in der Formel-1 sollte es schon auch um Technik gehen. Auch um neuere Technik.

Mav05 hat geschrieben:
Dass es deutlich mehr kostet?

Auch nur jetzt. In den nächsten Jahren werden die Motoren auch wieder sukzessive billiger. Die V8-Motoren zu Beginn ihres Zykluses haben wohl mehr gekostet - da hat man ja auch viel mehr pro Saison verwendet. Ich mein, wir können natürlich jetzt auch mit Einheitsmotoren fahren, wo man nur einen von Australien bis Abu Dhabi braucht, dann kostet das fast gar nichts, aber meines Erachtens muss man die Kostenschraube woanders zurückdrehen.

Mav05 hat geschrieben:
Dass es nunmehr wirklich nur noch große Automobilhersteller schaffen so ein Machwerk von Motor zu bauen und jegliche andere Alternative vollkommen außen vor ist?


Hä? Wer sagt denn das? Es gibt natürlich Motorenschmieden, die einen solchen Motor bauen können, aber solche Motorenschmieden rechnen sich doch schon lange nicht mehr. Cosworth hat in den letzten Jahren doch auch nur gezwungernermaßen ein Comeback gegeben, weil die FIA 2010 nur neue Teams zugelassen hat, die auf Cosworth-Motoren setzen - eben damit man ein Druckmittel gegen die Automobilhersteller hat. Wirklich Konkurrenzfähig war Cosworth aber nie.

Mav05 hat geschrieben:
Dass nicht mal mehr Alternativlösungen der Teams, wie z.B. beim KERS machbar sind?


Da bin ich absolut bei dir. KERS und alle Energierückgewinnungssysteme würde ich völlig frei lassen, da können die Ingenieure machen was sie wollen. Aber ich dachte du seist gegen KERS? :roteyes:

Mav05 hat geschrieben:
Dass eine Marke dominiert und den anderen durch die Homologation auch noch die Chance genommen wird aufzuschließen?


Auch in den letzten Jahren hat eine Marke dominiert und eine Homologation gab es auch schon immer. Außerdem stimmt das so auch gar nicht: Für nächste Saison darf man theoretisch sogar fast einen neuen Motor entwickeln, über den Winter wird die Homologation wieder gelockert. Nur über eine Saison muss der Motor in etwa gleich bleiben. Also da waren die Homologationsbestimmungen bis zum letzten Jahr viel krasser...

Mav05 hat geschrieben:
Logisch äußert sich Rosberg positiv - immerhin verhilft ihm das Zeugs zu Ruhm und Ehre in der "Königsklasse" - und da fragt später kaum noch einer wie wo und warum... Der würde sich momentan auch positiv äußern wenn er die WM mit nem Tretauto anführen würde... Aber hat ihn mal einer gefragt was er denn wirklich gerne fahren würde? Auch die Autos von 91/92 waren High-Tech - was aber Senna nicht davon abhielt hin und weg von einem Indy-Renner ohne aktives Fahrwerk und mit H-Schaltung zu sein...


Joa und andere Fahrer äußern sich negativ, weil sie hinterherfahren...

Mav05 hat geschrieben:
Jaja, Vettel ist "irgendein Fahrer der hinterherfährt" - aber Aussagen wie "da wünscht man sich ein einfaches Kabel zwischen Gaspedal und Motor" und "keine Ahnung wozu man das Elektro-Zeugs in einem Rennauto braucht" sprechen Bände!!!


Vettel ist einer, der nicht verlieren kann. Er würde auch ganz anders reden, wenn er jetzt an Rosbergs Stelle wäre...

Mav05 hat geschrieben:
Und wenn Du doch selbst sagst dass es "vielleicht die Mehrheit" ist - ist es dann nicht offensichtlich dass was falsch läuft?


Klar läuft vieles falsch, das bestreite ich auch nicht. Nochmal: Ich hätte auch gern ein anderes Reglement, ich sagte ja nur, dass das was wir 2014 geboten bekommen in meinen Augen besser ist, als dass was wir 2013 geboten bekommen haben.

Und ich finde nicht, dass man hier schwarz weiß malen sollte. Die Frage ist doch, was ist die Alternative? Wetten die Formel-1 wäre auch für 50% der Fans schlechter, wenn die Hersteller aussteigen würden, weil sie mit den V8-Motoren keinen Bock mehr haben? Da wäre der Aufschrei doch auch riesig!

Mav05 hat geschrieben:
Wo steht geschrieben dass ein Show-und Sport-Event "zeitgemäße Antriebe" braucht?


Sowas steht nirgends geschrieben. Genauso wenig aber auch die Tatsache, dass Elektro-Müll im Rennwagen nichts zu suchen hat. Das steht auch nirgends geschrieben. Der Vergleich mit den e-bikes ist und bleibt lächerlich: Beim Radrennsport geht es um Körperkraft, da gibt es keine Motoren. In der Formel-1 wurden die Fahrer aber schon immer angetrieben und das immer wieder mit einem anderen Antrieb - jetzt gibt's eben wieder einen anderen Antrieb...

Beitrag Montag, 23. Juni 2014

Beiträge: 45454
formelchen hat geschrieben:
Genau deshalb war BMW 2009 ausgestiegen, denn die eingefrorenen V8 waren veraltete Technik und ließen keine großen Unterschiede im Motorensektor zu, durch die BMW sich hätte beweisen können.


Nein, BMW ist damals wegen der Wirtschaftskrise ausgestiegen, so wie viele Hersteller aus vielen Rennserien.

Beitrag Montag, 23. Juni 2014

Beiträge: 948
[quote="MichaelZ"][quote="dobpat"]Wenn ich bedenke das die Formel 1 mal 1500PS hatte und man jetzt mit irgendwo bei 600 rumfährt. Dann frage ich mich halt was ist eigentlich passiert?[/quote]

Und genau das widerspricht sich dann aber. Wann hatten wir denn die 1500 PS? Genau, als wir Turbomotoren hatten, auch Sechszylinder, auch so wenig Hubraum. Wären die nie begrenzt und verboten worden, die Sauger, egal ob V8, V10 oder V12 wären nie wieder zurückgekommen. Der ganze zusätzliche Elektro-Müll,wie ihr ihn bezeichnet, hätten sich die Teams auch nach und nach zugelegt, das gab's halt damals nicht. Denn damit bekommt man Leistung im unteren Drehzahlbereich geschenk - für Turbomotoren super.

Würde die Benzinmenge ujnd die Anzahl der Antriebseinheiten pro Saison nicht begrenzt werden, hätten wir mit diesen Motoren auch wieder 1500 PS.[/quote]

Und genau das ist das Problem. Die F1 hatte mal 1500 PS und mal einen beindruckenden Sound.
Derzeit hat sie weder das eine noch das andere. Und genau da sehe ich das große Problem was die Motoren angeht.
Die ganzen anderen Unstimmigkeiten, Strecken, Regeln, Autos insgesamt kommen noch oben drauf.

Beitrag Montag, 23. Juni 2014

Beiträge: 10730
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Genau deshalb war BMW 2009 ausgestiegen, denn die eingefrorenen V8 waren veraltete Technik und ließen keine großen Unterschiede im Motorensektor zu, durch die BMW sich hätte beweisen können.


Nein, BMW ist damals wegen der Wirtschaftskrise ausgestiegen, so wie viele Hersteller aus vielen Rennserien.

BMW ist aus einem einzigen Grund ausgestiegen - und den hab ich oben genannt...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Montag, 23. Juni 2014

Beiträge: 82
MichaelZ hat geschrieben:
Und was die Fahrer betrifft: Welche äußern sich denn negativ. Bestimmt die, die hinterherfahren...



"Nico (Rosberg) und Lewis (Hamilton) sind vermutlich ein wenig glücklicher, weil sie ein besseres Paket haben, aber selbst wenn man privat mit ihnen spricht, dann sagen sie, dass der Fahrspaß in diesem Jahr nicht so pur ist wie zuvor",


Quelle

Beitrag Montag, 23. Juni 2014

Beiträge: 25742
Mav05 hat geschrieben:

formelchen hat geschrieben:
SO ganz richtig ist das mit den 600 PS auch nicht. Das trifft nämlich nur auf den Benzinmotor zu. Du musst halt noch die 160 PS des ERS dazu rechnen und dann ist man mit rund 760 PS schon wieder auf dem V8-Niveau der Vorjahre.

Mit erheblich höherem Aufwand und ohne dass es von außen einer wahrnehmen würde wenn es ein Sprecher nicht dauernd erwähnen würde...

Muss man denn von außen alles wahrnehmen???

Sie könnten die Bremsen auch auf Stahl umstellen. Sie könnten den ganzen aerodynamischen Firlefanz abschaffen. Sie könnten die Elektronik auf den Stand von 1970 zurückrüsten.

All das würden die Zuschauer von außen gar nicht wahrnehmen. Und trotzdem würden es viele nicht gut finden. Die F1 wird nunmal auch mit High-Tech verbunden. Und die 8-Zylinder waren total veraltet und nicht mehr zeitgemäß.



formelchen hat geschrieben:
Die deutlich höheren Topspeedwerte sprechen in Sachen Power auch durchaus für die neuen Motoren, bin mal gespannt welche Topspeeds man in Monza erreichen wird.

Die deutlich höheren Topspeedwerte liegen an der geänderten Aerodynamik und dem 8-Gang-Getriebe und haben recht wenig mit den Machwerken von Motoren zu tun...

Das ist nicht ganz richtig. KERS hat bereits in den letzten Jahren zu höheren Topsspeeds beigetragen - dort wo es eingesetzt wurde.

Nun wurde die Leistung verdoppelt und man darf es deutlich länger einsetzen als 6 Sekunden. Das spielt auf den Geraden eine große Rolle.




formelchen hat geschrieben:
Die F1 muss nunmal auch Wegweiser für Serien-PKW sein. Für Motorenhersteller ist sie auch nur interessant, wenn sich Entwicklungen aus der F1 auch auf die Serie übertragen lassen.

Und wo steht das? Das Märchen "von der F1 in die Serie" ist schon seit 50 Jahren ein Witz den man RTL-Bild-Fans immer wieder aufs Neue auftischt...

Das ist nicht richtig. Ich habe gerade erst in einem Bericht gelesen, dass bei Mercedes zwischen Stuttgart und dem F1-Team ein intensiver Wissens-Transfer stattfindet. Wolff hat auch ein konkretes Beispiel genannt. So will man bei der neuen S-Klasse das Kühlsystem aus der F1 adaptieren.


formelchen hat geschrieben:
Genau deshalb war BMW 2009 ausgestiegen, denn die eingefrorenen V8 waren veraltete Technik und ließen keine großen Unterschiede im Motorensektor zu, durch die BMW sich hätte beweisen können.

BMW ist ausgestiegen weil man zu blöd war erfolgreich zu sein und keinen Plan hatte wie man das kurzfristig ändern sollte...

Leider falsch. Ich will nicht bestreiten, dass die Misserfolge 2009 den Ausstieg begünstigt haben.

Aber BMW hat auch andere Gründe genannt, die absolut logisch und verständlich waren. Zumal BMW ja nicht als einziger ausgestiegen ist. Honda war ein Jahr davor weg und Toyota ebenfalls 2009.



formelchen hat geschrieben:
Ohne das neue Motorenreglement wären Renault und Mercedes vielleicht auch ausgestiegen. Und wegen der neuen Motoren hat sich eben Honda auch dazu entschieden, in die F1 zurückzukommen.

Dann wären sie halt...

Na du siehst das ja primitiv. Wer hätte dann die Teams mit Motoren ausstatten sollen?


formelchen hat geschrieben:
Ich finde den Sound am TV ja auch nicht F1-würdig. Aber da muss die FIA eben beim Thema Auspuff neue Wege gehen, da ist sicher einiges machbar.

Auch der lauteste Auspuff macht aus einem Mofa noch keine Ducati...

Also wenn ich dieses ganzen Leuten auf den Straßen sehe mit ihren Sportauspüffen, dann stelle ich fest, dass man aus einem relativ kleinen Motor soundtechnisch ne ganze Menge rausholen kann.

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Beitrag Montag, 23. Juni 2014

Beiträge: 25742
Auf der anderen Seite ist ein interessanter Bericht.

Renault und Ferrari können für 2015 quasi neue Antriebseinheiten bauen.

Auf Seite 89 (Anhang 4) des Technischen Reglements der Formel 1 ist genau festgehalten, was nach dieser Saison gemacht werden darf und was nicht. Von insgesamt 66 definierten Komponenten können nicht weniger als 61 ausgewechselt werden, in Prozenten der gesamten Antriebseinheit ausgedrückt sogar 92 Prozent. 2016 sind dann schon 23 statt acht Prozent "eingefroren", 2018 25 und ab 2019 sogar 95 Prozent. Sprich: 2015 ist die beste Chance, die bestehenden Basisantriebe zu verbessern.

Na dann besteht ja noch Hoffnung für Ferrari und Renault. Hauptsache sie machen auch etwas daraus.....
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