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Australien-GP 2018

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Beitrag Mittwoch, 28. März 2018

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formel@ hat geschrieben:
Klingt wie Musik in meinen Ohren, wer weiß, vielleicht wird der 39 Jährige Raikkonen noch captain on-board. Ist na klar Spekulation :lol:


Träum weiter. :lol: :lol: :lol: :lol:

Der Kimi hatte ein gutes Wochenende und selbst da hat er es nicht geschafft vor Seb im Ziel zu sein, der ein eher mäßiges Wochenende hatte. :lol: :lol: :lol:

Und komm mir jetzt nicht mit Strategie. Wäre der Kimi im 1. Stint am Hammie dran geblieben, hätte sein undercut funktioniert. Und dann wäre auch der Sieg dringewesen.
Zuletzt geändert von formelchen am Mittwoch, 28. März 2018, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag Mittwoch, 28. März 2018

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formel@ hat geschrieben:
Das silberne Fahrzeug nahm ab der 100-Meter-Marke vor der Kurve an Strecke zu. Das bedeutet, dass das rote Fahrzeug, welches bis zu 100-Meter-Marke noch etwas vor dem Silbernen lag, früher gebremst haben muss.
Was soll denn da blödsinnig sein und dann auch noch grenzen los. Klar, möglich ist auch, dass der Mercedes einfach mal so nach vorne gebeamt wurde.

Du großer Spezialist, das hat etwas mit dem relativen Geschwindigkeitsunterschied zu tun... Dieses Phänomen tritt bei jedem auf der hinterherfährt.
Wenn der Abstand - sagen wir - 0,5sec beträgt, heißt das dass das führende Fahrzeug am Bremspunkt anfängt zu verzögern und logisch mit wesentlich weniger Geschwindigkeit fährt während das folgende Fahrzeug noch voll fährt. Rein physikalisch ist es also logisch dass der dabei auch mehr Weg zurücklegt als derjenige in der Bremsphase bzw. in Kurvengeschwindigkeit. Das relativiert sich natürlich wieder weil das vorausfahrende Fahrzeug natürlich auch wieder etwas eher beschleunigt und damit der umgekehrte Effekt eintritt...
Oder andersrum gesagt - lass mal die identische Hamilton-Runde überlappend mit 0,5sec Zeitdifferenz ablaufen und Du wirst feststellen dass der hinterherfahrende Hamilton beim Anbremsen jedes Mal "nach vorne gebeamt" wird... :D) :D) :D)
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Mittwoch, 28. März 2018

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Wieder mal eine sehr gute Analyse von Michael Schmidt, der erklärt warum Ferrari den Kimi NICHT benachteiligt hat, und wo genau Mercedes sich verrechnet hat:

https://www.auto-motor-und-sport.de/for ... chteiligt/
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Beitrag Mittwoch, 28. März 2018
deleted adrivo Sportpresse
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formelchen hat geschrieben:
formel@ hat geschrieben:
..,oder beide hatten den gleichen Abtrieb, aber Lewis war einfach wieder mal der bessere :lol:


Im Quali war der Lewis ja der bessere, er hat eine fehlerfreie Runde hingelegt, während der Seb 1-2 Zehntel verschenkt hat. Habe ich ja nun auch schon diverse Male geschrieben.

Ein gewisser Anteil der 7 Zehntel Vorsprung beruht aber auf dem "Partymodus", dessen Nutzung im Q3 Toto Wolff ja sogar bestätigt hat. Also war der Faktor Lewis in dem Fall nur ein Teil des Vorsprungs.


Der Partymodus hats dir angetan, obwohl du gar nicht begriffen hast, was Wolff damit gemeint hat.
Den Modus den du meinst, den gibt es bei Ferrari auch.

Beitrag Mittwoch, 28. März 2018

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Kalamati hat geschrieben:
Der Partymodus hats dir angetan, obwohl du gar nicht begriffen hast, was Wolff damit gemeint hat.
Den Modus den du meinst, den gibt es bei Ferrari auch.

Glaube jeder hier außer der Pöbler und deine Wenigkeit Funer haben begriffen, was es damit auf sich hat.

Es ist eben ein Unterschied ob man per Knopfdruck einen Kaffeekränzchen bei Oma oder eine House-Party feiern kann :lol: Dass Ferrari auch einen extra Power-Modus hat, ist seit langen bekannt, nur ist der deutlich ineffizienter als das was Mercedes zuschalten kann. Mercedes kann seit Jahren speziell im Quali mehr Leistung als alle anderen freigeben, was dann in der Regel zum lockeren Quali-Sieg führt. Hamilton nutzt das ihm zur Verfügung stehende System meist perfekt aus, aber das ist jetzt nichts wozu andere Topfahrer nicht auch im Stande wäre, wenn diese die Möglichkeiten hätten.

Aber gegen den Pöbler und seine Wahnvorstellungen und Unwissenheit in technischen Angelegenheiten ist das hier natürlich eher nur einen kleinen Schmunzler wert. Junge, Junge wie muss er sich seit 3 Tagen nachts in den Schlaf weinen vor lauter Frusttrationen und Verärgerung, dass sein Feinbild Nummer eins mit schlechterem Material seinem Zweithelden mit Partymodus den Sieg mal wieder weggeschnappt hat :lol: Köstlich :D

Beitrag Mittwoch, 28. März 2018

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Mav05 hat geschrieben:
formel@ hat geschrieben:
Das silberne Fahrzeug nahm ab der 100-Meter-Marke vor der Kurve an Strecke zu. Das bedeutet, dass das rote Fahrzeug, welches bis zu 100-Meter-Marke noch etwas vor dem Silbernen lag, früher gebremst haben muss.

Was soll denn da blödsinnig sein und dann auch noch grenzen los. Klar, möglich ist auch, dass der Mercedes einfach mal so nach vorne gebeamt wurde.

Du großer Spezialist, das hat etwas mit dem relativen Geschwindigkeitsunterschied zu tun... Dieses Phänomen tritt bei jedem auf der hinterherfährt.
Wenn der Abstand - sagen wir - 0,5sec beträgt, heißt das dass das führende Fahrzeug am Bremspunkt anfängt zu verzögern und logisch mit wesentlich weniger Geschwindigkeit fährt während das folgende Fahrzeug noch voll fährt. Rein physikalisch ist es also logisch dass der dabei auch mehr Weg zurücklegt als derjenige in der Bremsphase bzw. in Kurvengeschwindigkeit. Das relativiert sich natürlich wieder weil das vorausfahrende Fahrzeug natürlich auch wieder etwas eher beschleunigt und damit der umgekehrte Effekt eintritt...
Oder andersrum gesagt - lass mal die identische Hamilton-Runde überlappend mit 0,5sec Zeitdifferenz ablaufen und Du wirst feststellen dass der hinterherfahrende Hamilton beim Anbremsen jedes Mal "nach vorne gebeamt" wird... :D) :D) :D)


Du großer Spezialist, da ist nix mit relativ, scheinbar hast du was nicht kapiert oder missverstanden.

Es gibt zwei Grafiken die gezeigt wurden:
A) wo der einzelne Fahrer schneller bzw. langsamer als der Konkurrent war
B) Wie beide aktuell zeitlich zueinander stehen.

So, nochmal wie bei "Die Sendung mit der Maus" erklärt:

RAI liegt am Ende der Strecke etwa 0,5/10 Sekunden vorn HAM, die Grafik zeigt nun, wie HAM mehr Strecke zurücklegt als RAI, denn die Grafik "ZEIT" zwischen HAM und RAI verringert sich zugunsten HAM, also bedeutet das, dass RAI das Tempo raus nimmt. So weit hast du das doch verstanden?

RAI rutscht nach hinten bevor er überhaupt die Kurve erreicht.Die Grafik zeigt den realistischen, zeitlichen Abstand und nicht den Streckenanstand. Da ist nix mit relativ, HAM ist nun tatsächlich auf der Strecke vorne, bevor er den ersten Kurb berührt. Von der Abbremsphase bis Austrittsphase gewinnt HAM etwa 2/10 Sekunden.

Geht es auf die Geraden zu, verliert HAM Zeit, RAI kommt ihm entgegen, er macht Boden gut, er ist schneller, aber es reicht vorne und hinten nicht, weil HAM in nahezu jeder Kurve weiter Abstand zum Ferrari macht.

Sitzt das jetzt oder muss ich noch einen Zeichentrickfilm nachliefern :lol:

Bild
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Mittwoch, 28. März 2018

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Kalamati hat geschrieben:
Der Partymodus hats dir angetan, obwohl du gar nicht begriffen hast, was Wolff damit gemeint hat.
Den Modus den du meinst, den gibt es bei Ferrari auch.


Klar haben die den, nur bei Mercedes macht man aus einer Mücke eine Elefantenherde.
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Mittwoch, 28. März 2018

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Kalamati hat geschrieben:
Der Partymodus hats dir angetan, obwohl du gar nicht begriffen hast, was Wolff damit gemeint hat.
Den Modus den du meinst, den gibt es bei Ferrari auch.


Es ist mir ganz egal was Wolff genau damit gemeint hat. Am Ende des Tages geht es darum, dass Mercedes temporär im Q3 bei der Motorenleistung mehr aufdrehen kann als die Konkurrenz. Es geht ganz einfach um Zusatz-PS.

Und wie gesagt, im Q3 geben sicher alle Teams mehr Leistung frei als im Rennen oder in freien Trainings oder im Q1. Aber wenn Renault beispielsweise nur 30 PS mehr rausbekommt und Mercedes 60 PS, dann ist das schon ein großer Unterschied. Sind jetzt nur Beispielzahlen, Helmut Marko nannte ja kürzlich Zahlen die man errechnet hat, hab die aber gerade nicht parat.
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Beitrag Mittwoch, 28. März 2018
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Wenns dir egal ist, warum hackst du dann ständig drauf rum....? Den Unterschied macht immer noch Hamilton, passt dir zwar nicht, ist aber so.

Beitrag Donnerstag, 29. März 2018

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formel@ hat geschrieben:
Geht es auf die Geraden zu, verliert HAM Zeit, RAI kommt ihm entgegen, er macht Boden gut, er ist schneller, aber es reicht vorne und hinten nicht, weil HAM in nahezu jeder Kurve weiter Abstand zum Ferrari macht.

Und was soll uns der Blödsinn jetzt sagen? Dass Hamilton das offensichtlich schnellere Auto hat...? Super, ist nach über 4 Jahren auch bei Dir endlich angekommen...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

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Beitrag Donnerstag, 29. März 2018

Beiträge: 1643
formel@ hat geschrieben:
Geht es auf die Geraden zu, verliert HAM Zeit, RAI kommt ihm entgegen, er macht Boden gut, er ist schneller, aber es reicht vorne und hinten nicht, weil HAM in nahezu jeder Kurve weiter Abstand zum Ferrari macht.

Sitzt das jetzt oder muss ich noch einen Zeichentrickfilm nachliefern :lol:

In deinem Sinne wäre es wohl zu empfehlen, dass du die Angelegenheit dir nochmal für Dummies erklären lässt, denn du scheinst ernsthafte Verständnisprobleme mit den einfachsten technischen Funktionsweisen zu haben :lol:

Mercedes hat den besten Motor und eines der besten Chassis, in Kombination steht deinem Zweithelden somit das stärkste Paket im Feld zur Verfügung, was es den Ingenieuren erlaubt ein Setup zu fahren, um sowohl in den Kurven als auch den Geraden schnell zu sein, die beiden anderen Teams (Red Bull und Ferrari) müssen mehr Kompromisse eingehen und verlieren entsprechend mehr auf den Geraden (Red Bull) oder den Kurven (Ferrari). Sehr einfach nachzuvollziehen, wenn man nicht gerade den IQ eine Erbse wie du besitzt :D Sprich, dein Zweitheld hat das alles wunderbar umsetzen können, nur gezaubert hat er nicht, sondern das war sein Auto :wink:

Beitrag Donnerstag, 29. März 2018

Beiträge: 2591
Kalamati hat geschrieben:
Wenns dir egal ist, warum hackst du dann ständig drauf rum....? Den Unterschied macht immer noch Hamilton, passt dir zwar nicht, ist aber so.


So sehe ich es auch.
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Donnerstag, 29. März 2018

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formelchen hat geschrieben:
Vettel war für seine Verhältnisse relativ schwach, ja. Aber das hat trotzdem gereicht um Quali zeitentechnisch mit Kimi auf einem Level zu sein, 10 Tausendstel sind nicht der Rede wert. Und im Rennen waren sie im Grunde auch gleich schnell. Im 1. Stint mag Kimi einen Tick besser gewesen sein, aber im 2. war es umgekehrt.


Wenn sich Vettel mit Kimi messen will, dann bravo. Wenn er Weltmeister werden will, muss er anders auftreten als in Australien. So einfach ist das.

Beitrag Donnerstag, 29. März 2018

Beiträge: 45360
Historiker hat geschrieben:
Das Argument ist aber nicht immer gegeben, nur weil das Feld wieder zusammengeführt wird, bekommst du nicht automatisch mehr Spannung. In dem Fall wäre Hamilton einfach wieder vorne weggefahren. Durch das VSC konnte Vettel aber Nutzen ziehen und sich vor Hamilton setzen, was dann die Spannung brachte.


du hast Recht. Wenn das Feld zusammengeführt wird, ist es genauso wenig spannend, wie wenn zwischen den Autos mehrere Sekunden sind. Hast mich überzeugt :lol:

Beitrag Donnerstag, 29. März 2018

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Wenn sich Vettel mit Kimi messen will, dann bravo. Wenn er Weltmeister werden will, muss er anders auftreten als in Australien. So einfach ist das.

Um Weltmeister zu werden, braucht er in erster Linie ein besseres Auto, das zumindest Ansatzweise mit dem Mercedes mithalten kann.

Australien war nicht sein stärkster Auftritt, das hat wohl denke ich jeder mitbekommen, aber du tust ja gerade so, als wäre er im Nirgendwo unterwegs gewesen, was halt völliger Unsinn ist. Er hatte wie selbst gesagt einige Probleme mit dem Handling des Ferraris, wodurch er nicht das letzte Fünkchen Vertrauen hatte. Wenn man bedenkt, dass der Ferrari generell noch nicht optimal funktioniert und man daher einiges am Setup durchspielte in Melbourne (und diese durch das schlechte Wetter am Samstag auch nicht mehr entgültig verifizieren konnte), ist das alles halb so wild. Von daher sollte man eventuell doch mehr als nur ein Rennen abwarten, um hier irgendwelche (albernen) Urteile zu fällen.

MichaelZ hat geschrieben:
du hast Recht. Wenn das Feld zusammengeführt wird, ist es genauso wenig spannend, wie wenn zwischen den Autos mehrere Sekunden sind. Hast mich überzeugt :lol:

Ich sprach von nicht automatisch - nur weil der Vorsprung weg ist und der Fahrer vorn im schnellsten Auto halt erneut die Zeit rausfahren muss, sehe ich darin keine sonderliche Steigerung der Spannung. Das Szenario in Australien bot da weit mehr zur Unterhaltung bei. Wenn man also derartiges wünscht, hättest du froh sein müssen.

Beitrag Donnerstag, 29. März 2018

Beiträge: 25590
Kalamati hat geschrieben:
Wenns dir egal ist, warum hackst du dann ständig drauf rum....? Den Unterschied macht immer noch Hamilton, passt dir zwar nicht, ist aber so.


Was der Hammie ausmacht, das sieht man allein am Unterschied zu Bottas. Der war in Melbourne groß, weil Bottas das Wochenende verpatzt hat.

Aber wir haben 2017 so einige Rennen gesehen, in denen der Bottas stärker war - wohlgemerkt als Neuling im Team.

Und wir haben 2016 gesehen, dass der Hamilton vom Teamkollegen geschlagen wurde, wenn auch knapp. :wink: :wink:
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Beitrag Donnerstag, 29. März 2018

Beiträge: 25590
MichaelZ hat geschrieben:
Wenn sich Vettel mit Kimi messen will, dann bravo. Wenn er Weltmeister werden will, muss er anders auftreten als in Australien. So einfach ist das.


Wie Historiker schon schrieb: du tust so als habe der Seb in Melbourne eine grottige Performance abgeliefert und das ist einfach kompletter Unsinn.

P3 im Quali und P1 im Rennen (wenn auch glücklich), ist keineswegs schlecht. Selbst wenn er im Rennen auf P3 gelandet wäre, dann wäre das für ein "schlechtes Wochenende" noch ein recht gutes Ergebnis gewesen.

Grottig war Bottas. Und wie schon erwähnt, auch die Bullen-Fahrer waren deutlich schlechter als Vettel unterwegs. Die müssen nämlich auch anders auftreten, wenn sie Weltmeister werden wollen, oder???? :wink: :wink:

Und natürlich ist der Teamkollege der erste, den du schlagen musst. Ich erwarte von Seb auch, dass er Kimi im Griff hat. Aber 3-4 Ausrutscher im Jahr sind immer dabei und Seb muss halt sehen, dass es bei den anderen 16-17 Rennen nicht so ist. Wobei es beim Rennergebnis ja nichtmal ein Ausrutscher war, sondern nur im Quali.
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Beitrag Donnerstag, 29. März 2018

Beiträge: 1643
formelchen hat geschrieben:
Und wir haben 2016 gesehen, dass der Hamilton vom Teamkollegen geschlagen wurde, wenn auch knapp. :wink: :wink:

Nicht nur 2016, auch gegen Button war das im Gesamten nichts, wo man Hamilton eine überirdische Leistung andichten könnte. Hamilton braucht wie alle ein Auto, was gut funktioniert und wo die Abstimmung passt, sonst fährt auch er nur hinterher (wie mehrfach gesehen) und ist von durchschnittlichen Fahrern wie beispielsweise Bottas durchaus locker schlagbar. Sein Glück momentan ist, dass Bottas ziemlich unkonstant ist und wohl auch nicht mehr das allerstärkste Selbstvertrauen hat, da kann Hamilton im Vergleich natürlich glänzen, vor allem wenn er wie jetzt wieder ein Auto hat, wo alles perfekt passt.

Beitrag Donnerstag, 29. März 2018

Beiträge: 45360
Historiker hat geschrieben:
Ich sprach von nicht automatisch - nur weil der Vorsprung weg ist und der Fahrer vorn im schnellsten Auto halt erneut die Zeit rausfahren muss, sehe ich darin keine sonderliche Steigerung der Spannung. Das Szenario in Australien bot da weit mehr zur Unterhaltung bei. Wenn man also derartiges wünscht, hättest du froh sein müssen.


Es gibt ja nicht nur das Duell um den Sieg.

Beitrag Donnerstag, 29. März 2018

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Es gibt ja nicht nur das Duell um den Sieg.

Duell im Mittelfeld hast du fast immer, egal ob mit oder ohne SC. In Melbourne tat das VSC ebenfalls dazu bei, dass ein Alonso vor Verstappen kam und man so über die zweite Rennhälfte das Duell erleben durfte.

Beitrag Donnerstag, 29. März 2018

Beiträge: 25590
Historiker hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Und wir haben 2016 gesehen, dass der Hamilton vom Teamkollegen geschlagen wurde, wenn auch knapp. :wink: :wink:

Nicht nur 2016, auch gegen Button war das im Gesamten nichts, wo man Hamilton eine überirdische Leistung andichten könnte. Hamilton braucht wie alle ein Auto, was gut funktioniert und wo die Abstimmung passt, sonst fährt auch er nur hinterher (wie mehrfach gesehen) und ist von durchschnittlichen Fahrern wie beispielsweise Bottas durchaus locker schlagbar. Sein Glück momentan ist, dass Bottas ziemlich unkonstant ist und wohl auch nicht mehr das allerstärkste Selbstvertrauen hat, da kann Hamilton im Vergleich natürlich glänzen, vor allem wenn er wie jetzt wieder ein Auto hat, wo alles perfekt passt.


Jein, also ich denke der Hammie ist fahrerisch schon in der Lage auch aus eher mäßigen Autos einiges herauszuholen, so wie 2010 oder 2012....

Sein Problem war in der Vergangeheit immer, dass er sich im Privatleben zuviel abgelenkt hat. 2011 hatte er Probleme mit seinem Pussycat und war dadurch zu unkonzentriert und schlecht drauf. Und 2016 ist er privat viel um die Welt gejettet und ging auch lieber auf Partys statt zu Testfahrten oder in die Fabrik. Im Laufe der Saison hat er dann sein Verhalten geändert, auch weil Lauda ihm die Ohren lang zog. Und plötzlich stimmten dann auch die Leistungen wieder.
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Beitrag Donnerstag, 29. März 2018

Beiträge: 1643
formelchen hat geschrieben:
Jein, also ich denke der Hammie ist fahrerisch schon in der Lage auch aus eher mäßigen Autos einiges herauszuholen, so wie 2010 oder 2012....

Da müssen die Umstände dann aber auch passen. Wenn ihm das Fahrverhalten nicht passt, dann kommt am Ende ganz schnell so etwas wie in Sotchi oder Monaco letzte Saison bei raus, wo dann eben sogar ein Bottas klar besser war. Ähnlich war es auch 2009, als der McLaren in der ersten Saisonhäfte nicht viel taugte, da gab es auch keine wirklichen Wuderdinge, erst als dann nach der Sommerpause das Auto wieder besser wurde, kamen auch die Ergebnisse wieder.

Hamilton ist einer der besten Fahrer, ohne Frage, aber niemand, der über einem Vettel, Alonso, oder sicherlich auch Verstappen (wenn der bisschen mehr Reife und Erfahrung hat) einzuordnen ist.

Beitrag Donnerstag, 29. März 2018

Beiträge: 25590
Historiker hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Jein, also ich denke der Hammie ist fahrerisch schon in der Lage auch aus eher mäßigen Autos einiges herauszuholen, so wie 2010 oder 2012....

Da müssen die Umstände dann aber auch passen. Wenn ihm das Fahrverhalten nicht passt, dann kommt am Ende ganz schnell so etwas wie in Sotchi oder Monaco letzte Saison bei raus, wo dann eben sogar ein Bottas klar besser war. Ähnlich war es auch 2009, als der McLaren in der ersten Saisonhäfte nicht viel taugte, da gab es auch keine wirklichen Wuderdinge, erst als dann nach der Sommerpause das Auto wieder besser wurde, kamen auch die Ergebnisse wieder.

Hamilton ist einer der besten Fahrer, ohne Frage, aber niemand, der über einem Vettel, Alonso, oder sicherlich auch Verstappen (wenn der bisschen mehr Reife und Erfahrung hat) einzuordnen ist.



Gut da hast du natürlich Recht. Wie wir wissen, hat er ja damals auch von Rosberg gern das Setup übernommen und war damit dank seines Talents auch manchmal schneller.

Nicht ohne Grund sagten Lauda und Wolff ja mehrfach, dass Rosberg ein sehr versierter Arbeiter war, der viel mit den Ingenieuren zusammen war, während sich der Lewis auf sein natürliches Talent verlassen konnte.
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Beitrag Donnerstag, 29. März 2018

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Von Mercedes-Seite kommt ein dickes Lob für Vettel, was einige hier sicher nicht gern hören:

Und auch eine Sonderregel macht es den Ingenieuren schwer: Die VSC-Deltazeiten gelten zwischen Safety-Car-Linie 1 und Boxeneinfahrt und zwischen Boxenausfahrt und Safety-Car-Linie 2 nicht. Vettel durfte in diesem Bereich vollgas fahren und tat das auch. Von Mercedes gibt es dafür Respekt: "In Zukunft brauchen wir mehr Spielraum, weil wir auch eine staunenswerte Inlap von Vettel covern müssen."


Interessant auch, dass ausgerechnet Mercedes nach dem ersten Stopp Sprit sparte, wo ihr Antrieb doch angeblich so sparsam ist. Ich will natürlich nicht bestreiten dass sie den sparsamsten Antrieb haben, aber offenbar haben auch sie es nötig schon früh im Rennen den Schongang einzulegen:

Besonders bitter macht die Niederlage die Tatsache, dass Mercedes trotz des VSC-Pechs den Sieg in der eigenen Hand hatte. Hamilton hätte vor dem Haas-Zwischenfall nur etwas mehr Gas geben brauchen. "Wir sind aber einem Benzinprofil gefolgt, damit wir Benzin gespart haben", erklärt Shovlin. "Das ist das frustrierende: Das Auto war klar schnell genug, um das Rennen zu gewinnen. Wenn wir anders gefahren wären, hätten wir es auch gewonnen."




Quelle:

https://www.motorsport-magazin.com/form ... et-fehler/
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Beitrag Freitag, 30. März 2018

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Historiker hat geschrieben:
Duell im Mittelfeld hast du fast immer, egal ob mit oder ohne SC. In Melbourne tat das VSC ebenfalls dazu bei, dass ein Alonso vor Verstappen kam und man so über die zweite Rennhälfte das Duell erleben durfte.


Eier doch nicht rum. Wenn das Feld zusammengeführt wird, gibt's mehr Duelle als wenn es auseinandergezogen ist. :lol:

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