Prodrive-Chef Richard Taylor zeigte sich nach den drei Bestzeiten von Dani Sordo im überarbeiteten MINI John Cooper Works WRC begeistert. Sordo war bei der Rallye Portugal am Freitag als Erster auf die Strecke gegangen, was sich als Vorteil erwies, da die Strecke immer rutschiger wurde.

Beim Boliden von Sordo gab es am Freitag einen Ermüdungsbruch eines Anschlusses, aufgrund dessen sich die Batterie nicht mehr aufladen konnte. "Wenn wir gestern keine Zeit verloren hätten, dann wären wir heute nicht als Erste auf die Strecke gegangen und hätten womöglich keine Sekunde Vorsprung auf den Rest herausgefahren", erklärte Taylor.

Die heutige Leistung fand der Prodrive-Chef sehr ermutigend. "Nicht nur Dani war sehr schnell, sondern wir haben auch Patrik Sandell im anderen Auto auf Rang vier. Wenn man bedenkt, dass er mit uns erst seine zweite Rallye bestreitet und er hier einen neuen Beifahrer hat, dann ist das eine tolle Leistung. Deswegen sind wir alle sehr glücklich", so Taylor.