Zuschauerzahlen rechtfertigen alles - Teamchefs verteidigen Wechsel ins Elsass
Der Andrang war riesig. Die Fans wollten den siebten Titelgewinn von Sebastien Loeb bei der Rallye Frankreich live erleben.
Stephan Heublein
Stephan Heublein
Chefredakteur
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Die Frankreich Rallye war ein Erfolg, Foto: Sutton
Zum ersten Mal fand die Rallye Frankreich im Elsass statt - passend zur siebten Krönung von Sebastien Loeb in seiner Heimat. Die Teamchefs von Ford und Citroen begrüßen den Ortswechsel. "Ich mag Corsica", sagt Olivier Quesnel. "Aber für die Marke Citroen zählt, dass wir mehr Zuschauer haben."
Dann könne man auch kleinere Probleme verschmerzen, welche die Premiere behinderten. "Ich habe lieber viele Zuschauer und einige Probleme als keine Zuschauer und keine Probleme", so Quesnel.
Auch Malcolm Wilson sagt: "Die Tour de Course ist zweifelsohne eine Fahrer-Rallye, die Fahrer bevorzugen diese Straßen, aber aus unserer Sicht hat das Elsass sehr viel Potenzial." Die positiven Aspekte würden die negativen überwiegen. "Wir haben noch nie so viele Zuschauer gesehen, die Entscheidung war eindeutig richtig."
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