Toyota legt im Duell mit Audi beim Saisonfinale der WEC in Bahrain im ersten Freien Training vor. Alexander Wurz erzielt im TS030 in 1:43.192 die mit Abstand schnellste Runde und verweist die beiden Audi-Teams auf die Plätze zwei und drei. Lotterer/Treluyer/Fässler sichern sich mit 1.425 Sekunden Rückstand auf die Wurz-Zeit den zweiten Rang vor ihren Teamkollegen Duval/Kristensen/McNish (+1.899 Sek.). Für den zweiten Toyota von Sebastien Buemi, Anthony Davidson und Stephane Sarrazin bleibt mit einem Rückstand von 1.959 Sekunden nur Rang vier. Mit 26 Runden absolviert Toyotas #8-Auto auch deutlich weniger als die das Top-Trio.

Die Bestzeit in der LMP2 sichert sich die #24 von Oak Racing (Pla/Heinemeier-Hansson/Brundle) vor G-Drive Racing (Conway/Rusinov/Martin) und dem zweiten Oak-Auto mit der Nummer 35 (Baguette/Gonzalez/Plowman).

In der GTE Pro sichert sich die Nummer 97 von Aston Martin der Meisterschaftsführenden Darren Turner und Stefan Mücke mit einer Zeit von 1:59.985 die Bestzeit vor dem #51-Ferrari von AF Corse (Bruni/Vilander) und dem Porsche von Marc Lieb und Richard Lietz. Giancarlo Fisichella, der ebenfalls noch eine Chance auf den Titel hat, kommt mit seinem neuen Partner Kamui Kobayashi nicht über den sechsten und letzten Rang der Klasse hinaus. Bestzeit in der GTE Am fahren Nygaard/Poulsen/Thiim im Aston Martin.