Voriges Jahr kam Noriyuki Haga im zweiten Rennen von Monza eine Taube in den Weg, dieses Jahr behinderte ihm beim Vorbereitungstest auf Monza in Misano eine Krankheit. Dennoch kommt der Ducati-Pilot gerne an den Traditionskurs, denn dort hat er schon öfter gewonnen. Die Testarbeit in Misano ist seiner Auskunft nach dennoch gut verlaufen, das Wochenende erwartet er trotzdem schwierig. "Es wird hart; ich mag die Strecke von Monza, weiß aber, dass meine 1198 nicht den Top-Speed einiger anderer Maschinen hat und durch die langen Geraden in Monza wird es schwierig für uns. Nichtsdestotrotz werde ich das Gas aufdrehen und 200 Prozent geben", sagte Haga.

Michel Fabrizio konnte voriges Jahr in Monza seinen ersten Sieg in der Superbike-WM feiern und in Rennen zwei noch einen zweiten Platz nachlegen. Dementsprechend freut er sich schon auf sein Heimrennen, auch wenn es zuletzt für ihn und Ducati nicht unbedingt perfekt gelaufen war. "Die Tests in Misano vorige Woche liefen gut und ich werde alles geben, um dieses Wochenende eine starke Leistung abzuliefern. Wir müssen damit beginnen, den verlorenen Boden wieder gutzumachen."