Nach einem dreitägigen Privat-Test im spanischen Cartagena waren Leon Haslam und Jonathan Rea zufrieden mit der geleisteten Arbeit. "Wir haben uns verbessert", erkannte Haslam. "Wir haben eine neue Schwinge und verschiedene Chassis-Einstellungen getestet." Allerdings wartet er immer noch auf ein bis zwei neue Teile. "Außerdem haben wir an der Traktions-Kontrolle gearbeitet, die jetzt viel besser ist", erklärte Haslam. Zum Abschluss des Tests lagen die Fahrer 0,3 Sekunden unter dem Streckenrekord. "Das ist eine gute Art, den Test zu beschließen."

Haslams Teamkollege Rea war ebenfalls glücklich mit den Testergebnissen und lobte die Arbeit des Testfahrers Michele Magnoni: "Er hat einen wirklich guten Job gemacht, besonders am Mittwoch, als es sehr windig war." Rea war mit den Strategien unterweges, die Magnoni entwickelt hatte. "Jetzt kann ich auf Long-Runs aggressiver fahren", zeigte sich Rea erleichtert. Auch der Speed über eine Runde war gut, aber am meisten war der Brite mit den Long-Runs zufrieden. "Wir haben eine Menge Setup-Änderungen ausprobeiert, mit unterschiedlichem Schwerpunkt und jetzt ist das Bike definitiv einfacher in enge Kurven zu bewegen."

Das Team bleibt in Spanien, wo ab 31. März ein weiterer dreitägiger Test in Jerez auf dem Programm steht, bevor es zum zweiten Rennwochenende der Saison ins Motorland Aragon (11. bis 13. April) weitergeht. "Wir werden ein bisschen Rennradfahren und sehen, was uns das Wetter in Jerez beschert", erklärte Haslam.