Trotz schlechtem Wetter an beiden Testtagen in Portimao verließ Michel Fabrizio die Strecke mit einem positiven Gefühl. Der Suzuki-Pilot war glücklich, dass er die GSX R1000 nun besser versteht. Zudem stoppte sein Team während der 70 Runden eine Bestzeit von 1:57.1. "Die Bedingungen waren hier nicht so gut und es gab keine Möglichkeit einmal auf Slicks rauszugehen", erklärte Fabrizio. "Einige Zeit dachte ich, die Strecke würde abtrocknen und dann regnete es doch wieder. Es war gar nicht so schlecht, dass die Strecke richtig durchnässt war, denn dadurch konnte ich die Regenreifen nutzen und herausfinden wie hoch das Grip-Niveau damit ist und das war nicht schlecht."

Fabrizio sagte, dass er mit der Richtung, die das Team einschlägt zufrieden sei. Besonders mit dem Vier-Zylinder-Motorrad, auf dem er seit vier Jahren nicht mehr gesessen hatte. Er fügte hinzu: "Auch wenn die Gegebenheiten nicht optimal waren, konnte ich mehr über das Motorrad lernen und mich an mein neues Team gewöhnen. Jetzt werde ich eine Pause machen, einige Zeit bei meiner Familie verbringen und dann freue ich mich schon auf meinen nächsten Test 2011. Ich wünsche Euch allen ein frohes Weihnachtsfest."