Aleix Espargaro lehrte im Qualifying in Austin einige Fahrer auf Werksmaschinen das Fürchten. Der Spanier belegte auf seiner CRT-Aprilia den neunten Rang und ließ damit Nicky Hayden, Ben Spies, Bradley Smith und Andrea Iannone hinter sich. "Ich bin mit dem Ausgang des Qualifying natürlich zufrieden", meinte der Spanier danach. "Ich konnte ich mit fast leerem Tank einige echt schnelle Zeiten fahren und es ist großartig, so nahe an den echten MotoGP-Bikes zu sein."

Espargaro konnte zudem wichtige Daten für den Grand Prix sammeln. "In der letzten Hälfte des Trainings konnte ich eine Rennsimulation auf gebrauchten Reifen machen. Das ging recht gut und fühlte sich flüssig an mit einer Pace von stabilen Rundenzeiten im Bereich der 2:06. Die ersten fünf Runden werden entscheidend, da darf ich die Werksmaschinen nicht davonziehen lassen." Der Spanier hätte ein mögliches Erfolgsrezept also schon parat.

Nicht ganz so gut erging es seinem Teamkollegen Randy de Puniet. "Über den Tag hinweg fielen mir die Kurveneingänge immer leichter. Die Balance verbesserte sich und ich lenkte besser ein. Ich habe hart für das Q2 gekämpft, es aber leider ein bisschen übertrieben und bin von der Linie abgekommen. Ich bin mit dem Fortschritt aber zufrieden und werde immer selbstbewusster. Im Warmup werden wir noch an den Bremsen arbeiten", sagte der Franzose, der sich im Q1 Startplatz 14 sichern konnte.