Wie lange das Rennwochenende von Dani Pedrosa in Barcelona dauern wird, steht noch nicht fest. "Morgen werde ich die Maschine probieren und genau merken, wie es aussieht", sagte der Spanier am Donnerstag. Er hat jedenfalls sein Möglichstes getan, um nach seiner Verletzung von Mugello so gut wie möglich in Form zu sein. Das hieß, er musste rasten und konnte eigentlich fast nichts tun. "So eine Verletzung braucht Zeit, das hat jeder Arzt gesagt. Es ist keine Verletzung, bei der es hilft, wenn man etwas tut. Sie wird mit der Zeit besser - natürlich weiß jeder, dass wir die nicht haben", meinte Pedrosa.

Deswegen wird er sich auch per Injektion etwas vom Schmerz befreien lassen, konnte allerdings noch nicht sagen, wie gut das auf der Maschine helfen wird. Er wusste nur, dass die Schmerzmittel in Mugello nicht besonders gut halfen, nachdem er sich am Samstag verletzt hatte, weswegen er nun eigentlich mit Schmerzmitteln durchaus gut einsatzfähig sein sollte. Während des Wochenendes wird Pedrosa genau aufpassen, wie gut es ihm wirklich geht, denn davon wird abhängen, ob er am Montag beim Test fährt. "Wenn der Schmerz ertragbar oder weg ist, dann fahre ich. Wenn der Zustand nicht gut genug ist, dann werde ich vielleicht nicht fahren."

Auszuprobieren hätte er schon einige Dinge, wobei die größte Sache wohl schon während des Wochenendes im Einsatz sein dürfte. "Es ist ein modifizierter Rahmen, um die Stabilität beim Bremsen zu verbessern", sagte er zu der Neuerung. Aber auch für Montag gebe es durchaus noch Arbeit. Ein Punkt, den Pedrosa noch klarstellen musste, war die mögliche Vertragsverlängerung mit Honda. Shuhei Nakamoto hatte kürzlich erklärt, mit dem Spanier den Honda-Vertrag verlängern und bald die Gespräche aufnehmen zu wollen. Bislang scheint das nicht passiert zu sein. "Ich habe noch nicht mit ihnen gesprochen", sagte Pedrosa. Was nicht ist, kann ja noch werden.