Ein zehnter Platz im Rennen stellte den Australier Chris Vermeulen alles andere als zufrieden. Insgesamt war sein Rennen eines von der Sorte, die man am Besten gleich ganz schnell vergisst. Erst beraubte man ihn des Schwunges, dann kam er an ein paar Ducatis auf den Geraden nicht vorbei. Schließlich gab der Reifen den Geist auf. Ein Rennen, bei dem so ziemlich alles schief ging.

"Ich bin ganz annehmbar von der Linie weg gekommen", erklärte der ehemalige Supersport-Weltmeister. "Ich kam zusammen mit ein paar anderen Fahrern in die erste Kurve und habe meinen Schwung verloren. Es war dann schwierig, denn ich hatte eine paar Ducatis um mich. Und mit deren Speed auf den Geraden war es hart, an ihnen vorbeizukommen."

"Als ich es dann doch geschafft hatte, wäre ich in der Lage gewesen, meine Rundenzeiten zu fahren", schätzte er die Lage ein. "Aber wir hatten ein Problem mit dem Grip am Vorderrad und daher konnte ich es dann doch nicht. Die Asphalttemperatur war heute um einiges höher und das schien uns mehr zu treffen als die Anderen. Jetzt müssen wir herausfinden warum. Ich bin enttäuscht von dem zehnten Platz. Denn eigentlich war unser Ziel, näher an der Spitze zu sein. Wir werden uns jetzt sammeln und uns an die Arbeit für das nächste Rennen machen."